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OK, mit einem Sicherungsring sieht das anders aus.... wenn er passt.
Sorry, so quer hab ich nicht gedacht. Sprengring ist bei mir eben auch ein Sprengring und kein Sicherungsring .
Auch ein nicht-amerikanischer-migrationshintergrundbehafteter Sicherungsring wird den Job erledigen können......
TEST TEST TEST
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Hallo
Ja, meine Sicherungsringe, die die man mit der Spezialzange an 2 kleinen Oesen packt und zusammnedrückt zum einbauen.
Frank, tut mir leid für die Falschbezeichnung, aber mit diesen Ringen ( die ich meinte ), kann nichts passieren. Ich wüsste auch jetzt nicht, wie ich diese Scheibensprengringe ( falls du die wirklich meintest ) da anfummeln koennte.
Als ich die Kardanwelle zwecks kürzung zurückbekahm mit neuen Kreuzgelenken, waren eben diese gutbekannten und erprobten Sicherungsringe drin.
Die Kreuzgelenke aus USA haben immer diese Sicherungsdraehte dabei, die 3/4 in die Nut gehen und dann quer durch Loch.
MfG. Günther
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Zitat:Original von RainerR
Du meinst wohl Sicherungsringe,nicht Sprengringe! Sprengringe sitzen meines Wissens
nach unter Schraubenköpfen,um das lösen der gesamten Schraube zu verhindern.
Die Sicherungsringe,oder besser gesagt Federringe, welche in den Nuten sitzen,halten
absolut sicher,auch wenns deutsche sind.
Gruss RainerR
du meinst federscheiben, mein lieber.
sprengring - früher nach einem der erfinder - seeger-ring genannt, ist meist mit den 2 ösen, wird entweder auf maß verbaut oder aber mit distanzscheiben zum spiel-minimieren.
siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Sicherungsring
https://de.wikipedia.org/wiki/Sprengring...ngsringe_2
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also jetzt weiß ich immer noch nicht, @454Big2 , warum soll der nicht funktionieren?
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Zitat:Original von Frankie.bfh
....
also jetzt weiß ich immer noch nicht, @454Big2 , warum soll der nicht funktionieren?
......weil Du nicht gelesen hast.....
Check Beitrag 13:28 Uhr!!!
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Hallo
Zitat:sprengring - früher nach einem der erfinder - seeger-ring genannt, ist meist mit den 2 ösen,
Dann war ich ja doch nicht so falsch mit der Bezeichnung, oder ?
Egal, ich glauibe, dass wir nun alle die gleiche Sprache sprechen und wissen, um welchen Ring es sich handelt.
MfG. Günther
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Hallo,
also, ich habe da jetzt - so glaube ich jedenfalls - eine Lösung gefunden, die ganz praktikabel ist:
Auf der einen Seite drücke ich die Lagerkapsel ein, kurz vor Erreichen der Nut setze ich ein Sicherungsring in das Auge und drücke die Kapsel dann noch ein wenig weiter ein, ein metallisches "klick" verrät das Einrasten des Ringes. Auf der anderen Seite vorsichtig dto., das letzte Stück erreiche ich durch Aufsetzen einer Nuß und Klopfen mit einem leichten Hammer.
Dabei habe ich festgestellt, dass der Sicherungsring vermutlich durch eine eigene Verdrehung zu einem großen Teil in der Nut einrastet, jedoch nicht an allen Stellen, gerne bleibt er im unteren Bogen kurz vor der Nut. Hier habe ich jetzt nicht mit der Nuß weitergearbeitet, die führt ja dazu, dass die gesamte Lagerkapsel noch weiter hinein gedrückt wird, sondern habe am Bogen einen Durchschlag angesetzt und leicht mit dem Hammer geklopft, sofort sprang der Sicherungsring auch an dieser Stelle ein, die Lagerkapsel wurde dadurch nicht weiter eingedrückt.
Ergebnis: ein stramm, aber doch noch sehr beweglich eingesetztes Kreuzgelenk.
Euch noch einmal vielen Dank! Der Teufel steckt wirklich im Detail!
Peter
Peter 01
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Für das Protokoll, der Vollständigkeit halber, falls man mal eine Einbauanleitung sucht:
wenn man das Schmiermittel beim Einsetzen ändert, statt Lagerfett ( bei meinen ersten Einbauten ) Silikonspray nimmt, dann ist das Einsetzen eine reine Freude: mittels Schraubstock können die Lagerschalen dank dieser Schmierung millimeterweise ohne Ruckeln gleichmäßig durchgedrückt werden, das Einsetzen der Sicherungsringe macht keine Probleme mehr. Da man bei diesem Eindrücken immer den U-Joint bewegen kann, merkt man auch, wann die richtige Spannung erreicht ist.
MfG
Peter
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Hei Peter!
Meine U-Joints sind jetzt gekommen. Werde die demnæchst einbauen. Es sind welche ohne Nippel. Wie geht das mit dem Einfetten dieser Teile? Wie ist die Reihenfolge bei der Monage?
Gruesse,
Marius
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Hallo
Die Joints sind doch bestimmt schon gefettet. Nimm bloss die Kappen nicht ab, da dir sonst etliche Nedellager entgegenkommen.
Einfach nur einbauen und immer darauf achten, dass die Kappen nicht abrutschen, was recht leicht passieren kann.
Brauchen auch nicht nachgefettet zu werden, bis die den geist aufgegebn, so nach 200.000 und mehr KM.
MfG. Günther
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Hallo Marius,
zum Eindrücken der Joints in den Gabeln mußt Du aber die Lagerkappen abnehmen. Ein inneres Einfetten, dass habe ich auch bei meinen Joints festgestellt, ist nicht erforderlich, Fett ist ausreichend drin. Ich habe welche mit Schmiernippel, es ist aber die verstärkte Ausführung:
Nach dem Ausdrücken habe ich die Ösen der Gabeln von Kardanwelle und Halbwellen mit einem Dremel und Polierschebe auspoliert. Hierbei auch eventuelle Grate, die beim Ausdrücken entstanden sein können, entfernen, sonst haken beim Einsetzen die Lagerschalen an diesen Stellen und verkeilen möglicherweise.
Reihenfolge ( so habe ich das zumindest gemacht ):
1. die zwei gegenüberliegenden Lagerschalen vom neuen Kardangelenk abnehmen, die
Außenseite mit Silikonfett einsprühen ( mit diesem Fett lassen sie sich am besten
eindrücken, habe ich probiert )
2. Die Innenseiten der beiden Augen in der Gabel mit Silikonspray einfetten
3. das Kardangelenk von der Innenseite her durch die Augen fädeln, einen Arm soweit durch
ein Augen durchstecken, dass man die Lagerkappe von außen nahezu vollständig
aufsetzen kann. Vorher
eben noch einen Blick in das Innere werfen und checken, od die Nadeln noch an der Innen
wandung kleben und nicht etwa ( wie auch schon passiert ) auf dem Boden der Kappe
liegen. Die Nadeln sind gefettet und kleben richtig gut an der Innenwandung, sie vertragen
nur keine besonderen Erschütterungen, dann fallen sie ab.
4. Nun eine Nuß aussuchen, die dem Durchmesser der einzupressenden Lagerschale
entspricht, auf der anderen Seite am Auge eine Nuß ansetzen, die von der Größe
her so dimensioniert ist, dass sie in das Auge nicht hineinragt. So wird beim Spannen
bzw. Pressen im Schraubstock der Druck auf die Gabel abgefangen.
5. Ich drücke dann die Lagerkappe ein wenig tiefer ein, als die Nut für den Sicherungsring
dieses erfordert. Dann setze ich den Ring ein und drücke mit einer längeren Nuß die Lager-
schale von der anderen Seite zurück, gegen den Sicherungsring.
6. Dann ziehe ich den Arm des Kardangelenkes soweit zu dem noch freien Auge herüber, dass
ich von der Außenseite die zweite Lagerschale aufsetzen kann, aber ich ziehe den Arm nicht
soweit zu dieser Seite, dass die bereits eingesetzte Lagerschale frei wird. Durch dieses
Mannöver verhindert man, dass die Nadeln aus ihrem Sitz gleiten.
7. Jetzt die zweite Lagerschale in gehabter Weise fast komplett eindrücken. Durch das
verwendete Silikon
vermeidet man das " Hüpfen " der Lagerschalen beim Einsetzen, diese springen also nicht
nach Druckansammlung beim Einsetzen nach vorne, sondern reagieren bei Druckstei-
gerung durch eine stetige Vorwärtsbewegung. Nun kannst Du durch Drehen des Gelenkes
beim Pressen die Gängigkeit prüfen, aber paß auf, von " richtig" bis " zu fest" ist das ein
kaum merkkbarer Übergang.
8. Kurz vor Erreichen der Endposition der zweiten Lagerschale die Gabel aus dem Schraub-
stock ausspannen und den Sicherungsring einsetzen. Wenn dieser noch nicht in die Nut
gleiten will, die Gabel nochmal im Schraubstock einspannen und mittels Nuß die Lager-
schale und den Sicherungsring ein ganz wenig tiefer eindrücken, aber, wie gesagt, ganz
vorsichtig, sonst klemmt das ganze Gelenk plötzlich, dann sitzt die Lagerschale zu tief
und Du mußt wieder teilweise die Lagerschalen ausdrücken.
9. Oftmals hilft es auch, mittels eines Durchschlages und eines kleinen Hammers den
Sicherungsring, der oft nur "verspannt" vor der Nut sitzt, in seine Endlage zu bringen,
wohlgemerkt: nur klopfen, nicht hämmern.
Ich hoffe Dir geholfen zu haben
Bis bald
Peter
Peter 01
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