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Zitat:Original von Molle
die Vette steht auf Slicks!!!
Viel zu gefährlich.
Gut erkannt, Werner. Hier gibt es die passenden Reifen für jeden Einsatz:
Zitat:X-Mod CARSON"Profil-Slickreifen-Set" 4 Profil+Slickreifen, je weich+hart
Für ideale Haftung auf jedem Untergrund! Inhalt: je 4 Profilreifen, hart und weich, sowie je 4 Slickreifen hart und weich.
EUR 15,95 inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten. Lieferzeit: sofort lieferbar
Gruß, Robert
Zweierlei will der echte Mann: Gefahr und Spiel. Deshalb will er die Corvette, als das gefährlichste Spielzeug.
(frei nach Friedrich Nietzsche in: "Also sprach Zarathustra")
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na da hätten wir das Problem doch jetzt auch gelöst
Gruß
Holger
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...um vielleicht mal wieder zum eigentlichen Thema zu kommen:
Es ist wohl unstrittig, dass Reifenbreite, Profil, Profiltiefe, Fahrzeuggewicht und -verteilung sowie Gummimischung einen Einfluß auf die Haftung bzw. Aufschwimmgeschwindigkeit haben. Auch wenn die Höhe dieses Einflusses diskussionswürdig ist.
Unstrittig ist aber wohl auch, dass tausende bei Regen schnell unterwegs sind und nicht schleudern wohingegen einige andere von der Fahrbahn abkommen. Ich frage mich immernoch, was unterscheidet die "Schleuderfahrer" von den unfallfreien ? Und woher kommt die Kraft, die das Fahrzeug dreht ?
Bei den bekannten Fahrsicherheitstrainings wird ja so eine Platte benutzt, die das Heck wegstößt. Sowas gibt es aber im freien Straßenverkehr eher selten ! In Kurven, sicher, dort wirkt eine seitliche Kraft, aber woher auf gerader Strecke ???
Ich möchte nochmals meine Theorie aus dem anderen Thread kopieren:
Zitat:Alle 4 Reifen fahren durch Wasser, haben kaum/gar keine Haftung, beide Vorderräder werden gleichermaßen durch das Wasser gebremst -> alles kein Problem, Fahrzeugt "rutscht" geradeaus weiter.
Nun kommt ein Vorderreifen ins Trockene und wird ziemlich plötzlich weniger gebremst. Genau zu diesem Zeitpunkt sind beide Hinterreifen im/auf dem Wasser und haben wenig Seitenführung -> Fahrzeug dreht sich.
Könnte das auftreten ?
Diesen Fall könnte man ja mal versuchen, nachzustellen.
Andere Erklärungsversuche ???
Gruß, Alex
~~~~~~~~~
Initiative leise Fahrzeuge: Hubraum statt pfeifender Turbo-Lader !!!
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Ich denke mal das diese Theorie der Sache ganz nah kommt, wobei
sicher auch noch andere Kombinationen auftreten können, z.B.
beim einseitigen durchfahren einer tiefen Pfütze. Dabei werden nur die
Räder einer Seite abgebremst und das noch mit einem zeitlichen Verzug
von Vorder- zu Hinterrad. Dabei entscheident dann der Grip der Räder
auf dem trockenen oder weniger naßem, ob Dreher oder nicht.
Gruß Andreas
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Zitat:Original von AlexStgt
Könnte das auftreten ?
Diesen Fall könnte man ja mal versuchen, nachzustellen.
Andere Erklärungsversuche ???
So kommt es schon hin.
Habe vor einigen Jahren an Meisterschaften mit Off-Road-Fahrzeugen teilgenommen. Dabei und auch beim Training mit ausreichen hoher Geschwindigkeit in längere, tiefe Pfützen und kleine Teiche gefahren.
So lange alle vier Räder gleichmäßig aufschwimmen ist es kein Problem, wenn man das Lenkrad gerade hält, man geradeaus fährt und weder bremst noch Gas gibt. Es ist dann wie Wasserski fahren.
Wenn man aber bremst oder am Lenkrad dreht - hat man so gut wie verloren. Das Heck kommt rum und man wird zum Kreisel - gegenlenken ist nicht möglich, da kein wirklicher Bodenkontakt.
Wenn eine Seite des Fahrzeug aufschwimmt, und die andere Seite noch Bodenkontakt hat, dreht man sich auch beinahe automatisch, denn das Rad mit Wasserkontakt (tief) wird stark abgebremst - nur Lenkrad ganz fest halten- möglichst geradeaus - und weder Gas geben, noch bremsen. Mit etwas Glück kommt man durch, mit weniger Glück ist man wieder ein Kreisel.
Gruß
Dirk
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das einzig erschreckende an diesem thread ist die tatsache das mindestens 80% der hier schreibenden lieber n alten käfer fahren sollten... eieiei. oder am besten den drahtesel aus dem keller holen sollten...
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Zitat:Original von icedsoul
das einzig erschreckende an diesem thread ist die tatsache das mindestens 80% der hier schreibenden lieber n alten käfer fahren sollten... eieiei. oder am besten den drahtesel aus dem keller holen sollten...
Teymur, alte Socke, was ist los? Schlecht gefrühstückt?
Greez
Hermann, der gerade seinen aus dem Keller geholten Drahtesel über 20 km bewegt hat
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- C3 (1968-1982)
- C7 (2014- )
Der Prozentsatz stimmt nicht, ansonsten hat er Recht.
Gruß Edgar
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moin hermann :-)
nö, bei mir alles senkrecht. nur tun viele so als wären das total neue erkenntnisse und besonders bei der corvette so. entweder man achtet darauf, dass das auto in einwandfreiem zustand ist und richtet sein fahrverhalten nach den wetterverhältnissen oder man sollte sich nicht wundern das man den karren versemmelt. und bissel sollte man auch drauf achten wie und wo man hin fährt. man muss ja nicht jede spurrille und/oder fütze mitnehmen.
und da die reifen immernoch die einzige verbindung zur strasse sind, sind sie somit auch das wichtigste teil am fahrzeug. klar fahrwerk etc sollte auch stimmen, aber mit schlechten reifen und ner unangebrachten fahrweise bringt auch das beste fahrwerk nüscht. aber das ist doch alles "comon sense" ode rnicht? man muss ja kein physik prof sein um so simple abläufe zu verstehen und n bissel den kopf anstrengen sollte man schon, besonders wenn man solche autos unterm hintern hat.
ich will hier keinen persönlich angreifen- nur um das mal klarzustellen.
und n porsche hat die selben probleme wie die vette uch... und wie jedes andere auto muss man entsprechen der verhältnisse fahren... egal ob ps, bereifung, wetter, etc etc...
ich komm mit meinem srt-10 auch durch den regen... egal ob stadt oder autobahn... nicht das es besonders schön wäre mit 500ps, soviel drehmoment und ohne elektronik mit den schlappen durch die nässe zu brausen, aber datt geht auch.
ggf auch mal das ego zurückschrauben...
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Zitat:ggf auch mal das ego zurückschrauben...
Ich denke, es ist oft auch die trügerische Sicherheit gepaart mit Unaufmerksamkeit sowie natürlich überhöhte Geschwindigkeit/nicht angepasste Fahrweise.
Ein VW-Frontriebler oder ein normales Allradfahrzeug verhält sich in solchen Situationen gutmütiger als ein Hecktriebler mit spätem ESP-Eingriff. Das wird m.E. oft vergessen.
Greez
Hermann
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