Ich habe mich Anfang 2020 zum Kauf einer C6 GS entschieden.
Gesucht hatte ich schon etwas länger. Aber auch nicht so akribisch, sondern immer mal nebenbei.
Der Preis war damals für einen Automat mit beiger Innenausstattung an der oberen Grenze. Heute würde ich darüber lachen
.
Hatte vor ein paar Wochen überlegt das Fahrzeug zu verkaufen, weil ich es wirklich seeehr selten bewege.
Aber wenn ich dann doch mal damit fahre, zaubert es mir ein Lächeln ins Gesicht.
Ich werde sie jetzt behalten und damit dieses Jahr eine Alpentour machen.
Dafür werde ich wahrscheilich die Sitze rausschmeißen. Die sind tatsächlich das Einzige, was mich wirklich stört. Der Seitenhalt ist unterirdisch für einen Sportwagen.
Eigentlich war ich immer ein Verfächter der Handschalter. Die Corvette vermittelt mir allerdings auch als Automat genügend Emotionalität.
Bei Porsche war das definitiv nicht so. Ich hatte einen 996 4S, einen Boxster 987 & einen Boxster 987 S als Handschalter. Die Autos waren toll und haben richtig Spaß gemacht.
Meinen 981 hatte ich dann als Automatik. Damit konnte man schnell sein, ja. Aber irgendwie war das Auto langweiliger als der Basis-987 von damals.
Bei mir war es tatsächlich so, dass ich mich bewusst für eine C6 GS und gegen eine C7 GS entschieden habe.
Nicht aus monetären Gründen, sondern weil ich die C6 optisch schöner finde. Das Design ist zeitlos und "typisch Corvette".
Wobei mir jetzt nach der Präsentation und Markteinführung der C8 auch die C7 deutlich besser gefällt
.
Den Preisanstieg beobachte ich nur nebenbei. Er dient eigentlich mehr der Beruhigung. Ich werde definitiv nun einmal im Jahr eine lange Reise mit der Vette machen. Bis zur 100.000km-Grenze ist es noch sehr weit hin.