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14.12.2020, 19:45
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.12.2020, 19:54 von galaxy7.)
Yep, und klimaneutralen Atom-Strom für die auf der Straße nachts und bei Windstille verbrannten Megawatt-Stunden!
Soll ja vor Jahrzehnten mal ne deutsche Protestbewegung gegeben haben, deren Anhänger heute einer allseits bekannten Ökopartei angehören. Die leiden jetzt alle irgendwie an Alzheimer...
Aber ist ja alles paletti, seit die CO2-schleudernde Glühbirne europaweit verboten und durch den heutigen Sondermüll "Energiesparlampe" ersetzt wurde.
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Da wird es Zeit, dass der Einsatz synthetischer Kraftstoffe forciert wird:
https://www.bosch.com/de/stories/synthet...aftstoffe/
Hier zu investieren würde sich m.M. mehr lohnen als Unsummen für die Förderung von E-Autos auszugeben. Ich hatte vor einiger Zeit von einer Firma gelesen, die derartige Anlagen produziert und diese in Container einbaut. Damit sind sie mobil, hier ist dieser Artikel:
https://www.fr.de/zukunft/storys/technol...05959.html
Zitat: "Pilotprojekte laufen schon in Finnland und Spanien, weitere sind in Brasilien, Kanada und Malaysia geplant." In Deutschland interessiert man sich wenig für dieses Projekt. Dabei ist bekannt, dass man zu windstarken Zeiten Windräder abstellen muss, weil man die gelieferte Energie nicht durchs Netz bekommt. Was läge also näher, als genau an diesen Windräder derartige Container zu platzieren und damit synthetischen Kraftstoff in der Wind-Überangebotszeit nahezu ohne Betriebskosten zu produzieren?
Außerdem verbrennt synthetischer Kraftstoff nahezu schadstofffrei, womit sich der Kreis zur Themenüberschrift schließt. Man kann ja erst einmal mit Beimischungen zum fossilen Kraftstoff anfangen, solange nicht genug synthetischer vorhanden ist.
Ach ja: die Infrastruktur steht im Gegensatz zu der der E-Mobilität schon, DIE TANKSTELLEN. Hier sind keine weiteren Investitionen erforderlich.
Gruß
Ralf
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(14.12.2020, 19:45)galaxy7 schrieb: ... den heutigen Sondermüll "Energiesparlampe" ersetzt wurde.
Sondermüll scheint momentan sehr "en vogue" zu sein, so lange er nichts mit atomarer Energiegewinnung zu tun hat - "ganz böse" im Sinne der 1980er Ideologie.
Insofern setzt man heute für die Zukunft auf Batteriesondermüll im großen Stil. Macht entsorgungstechnisch sogar Sinn, fiel dieses im Sinne des bösen Atommülls zu einem hohen Anteil in die Verantwortung des Staates. Jetzt kann man das bequem und "klassenkämpferisch" auf den bösen "Verursacher", sprich den Nutzer ( wir alle )abschieben.
Um dieses "ökologisch hochwertige" Ziel zu erreichen, gibt man sich in strategisch, völlige Abhängigkeit des demokratischsten, und unseren Lebensstil zu 100% bejahenden Staatsgebildes, welches die Politik je erfunden hat - der "Volkdemokratie China". Hurra - klingt nach einer super Idee ! Verglichen objektiv zu Mao war Hitler ein Weisenknabe ...
Klar sind Ressourcen endlich, sind die der "seltenen Erden" der Batterien unendlich ?
Wer der Meinung ist, dass dies alles Unsinn ist, der kann gerne seinen Wohnsitz freiwillig nach Hong Kong verlegen ...
Unabhängig von meiner Polemik schaffen wir uns gerade sowieso einfach ab ...
Meine Ansichten sind gewachsen, aber selten dogmatisch
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@galaxy7
Da muss ich doch glatt meinen Hut ziehen.
Das ist ein sehr interessanter weiterer Blickwinkel der die Absurditaet dieser neuen Ideologie noch etwas deutlicher macht
Viele Gruesse
SieDu
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(14.12.2020, 17:36)flugobst schrieb: Auf welche Frage soll ich denn mit einer Gegenfrage geantwortet haben? Deine einzige Frage war "Wozu die Diskussion um die Endlichkeit" - und auf die habe ich mich gar nicht bezogen (in meinen Augen ist die Diskussion um Endlichkeit nicht relevant).
Nein, diese drei Fragen sind nicht zusammenhangslos - sie thematisieren alle die Frage nach der Validität einer rein auf lokaler Co2-Reduktion basierenden Strategie.
Wenn ab heute kein menschenverursachter CO2 mehr freigesetzt würde, dann steigt die globale Temperatur trotzdem weiter (selbst bei schlagartiger Entfernung der durch uns verursachten Anteile). Nur eben nicht so schnell. Das Erdklima pendelt stetig zwischen Kalt- und Warmzeiten - wir sind derzeit noch im kalten Teil. Während es durchaus Sinn macht, dass Tempo der Temperaturerhöhung in sachlichem Rahmen zu bremsen ist die Erhöhung an sich nicht änderbar. Jegliche Taktik, die über "Kopf in den Sand" hinausgeht, muss dem Rechnung tragen. Plakativ: Wer am Meer wohnt sollte für bessere/höhere Deiche investieren - alles andere ist Wunschdenken.
Nein, flashyy, ich will nicht sagen "sollen die anderen erstmal...". Ich will sagen, dass man sinnvollerweise den größtmöglichen Hebel nutzt und nicht den kleinsten. Und das alles Augenwischerei ist, was nur lokal umgesetzt wird. Rational macht es Sinn, dabei auf Preis-Leistung zu achten, dass ist doch nichts neues. Es ist effektiv, dir (und allen anderen) ab morgen Autofahren zu verbieten - aber weder effizient noch wirtschaftlich tragbar noch ausreichend deine Persönlichkeitsrechte beachtend.
Eine gute Strategie umfasst möglichst viele Teilnehmer und die größtmöglichen Hebel zu geringstmöglichen Kosten (sonst gibt es eh ein Akzeptanzproblem und man steht wieder allein da). Und das ist die derzeitige lokal hohe wirtschaftliche Belastung in D ohne nennenswerten Klimaeffekt wohl nicht, oder?
Da kann ich Dir nur beifplichten.
@ Flashyy
Du verstehst es aber , dass alles andere was gerade als green und sauber dargestellt wird es nicht ist oder? Außer das es unseren Wohlstand in Deutschland gefährdet und vernichtet. Aber es gibt ja auch genügend die das toll finden. Ist ja auch jedem seine Meinung. Es gibt nicht wenige die der Meinungs sind , dass Deutschland für alles und jeden verantwortlich ist, und immer den Anspruch hat ganz vorne dabei zu sein.
Gruß Marco
Gruß Marco
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(14.12.2020, 15:45)perlen schrieb: Ich vermute dahinter noch etwas anderes,
für die Abschaltung gibt es doch bestimmt stattliche Ausgleichszahlungen.
Hat zwar damit nichts zu tun, zu Anfang von Corona sagten die Großköpfe, Masken bringen nichts, warum wohl?
Weil niemand die wahren Gründe offenlegt.
Natrülich gibt es da Kompensationszahlungen. Deswegen steigt ja permanent der Strompreis in unserem Geldbeutel. Der tatsächliche Strompreis hingegen ist gleichbleibend, eher leicht abfallend an der Strombörse in Leipzig.
Gruß Marco
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(14.12.2020, 20:15)Ralf. P. schrieb: Da wird es Zeit, dass der Einsatz synthetischer Kraftstoffe forciert wird:
https://www.bosch.com/de/stories/synthet...aftstoffe/
Hier zu investieren würde sich m.M. mehr lohnen als Unsummen für die Förderung von E-Autos auszugeben. Ich hatte vor einiger Zeit von einer Firma gelesen, die derartige Anlagen produziert und diese in Container einbaut. Damit sind sie mobil, hier ist dieser Artikel:
https://www.fr.de/zukunft/storys/technol...05959.html
Zitat: "Pilotprojekte laufen schon in Finnland und Spanien, weitere sind in Brasilien, Kanada und Malaysia geplant." In Deutschland interessiert man sich wenig für dieses Projekt. Dabei ist bekannt, dass man zu windstarken Zeiten Windräder abstellen muss, weil man die gelieferte Energie nicht durchs Netz bekommt. Was läge also näher, als genau an diesen Windräder derartige Container zu platzieren und damit synthetischen Kraftstoff in der Wind-Überangebotszeit nahezu ohne Betriebskosten zu produzieren?
Außerdem verbrennt synthetischer Kraftstoff nahezu schadstofffrei, womit sich der Kreis zur Themenüberschrift schließt. Man kann ja erst einmal mit Beimischungen zum fossilen Kraftstoff anfangen, solange nicht genug synthetischer vorhanden ist.
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Gruß Hallo Ralf,
genau das ist ein schlimmes Beispiel wie unsere Politik mittlerweile ind der Planwirtschaft angekommen ist. Auch hier begeben wir uns auf nur einen Pfad und blenden alles andere aus und rennen dann wie mittlerweile bei vielem einfach nur hinterher.
Gruß Marco
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Hallo
Interessante Diskussion , danke dafür.
Zitat:sind die der "seltenen Erden" der Batterien unendlich ?
Eigentlich ja. Wir machen ja bald Weltraum-mining bzw asteroid-mining.
Die Chinesen haben ja schon ein paar Steinchen wieder runtergebracht vom Mond.
MfG. Günther
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(14.12.2020, 22:58)vantage schrieb: (14.12.2020, 19:45)galaxy7 schrieb: ... den heutigen Sondermüll "Energiesparlampe" ersetzt wurde.
Sondermüll scheint momentan sehr "en vogue" zu sein, so lange er nichts mit atomarer Energiegewinnung zu tun hat - "ganz böse" im Sinne der 1980er Ideologie.
Insofern setzt man heute für die Zukunft auf Batteriesondermüll im großen Stil. Macht entsorgungstechnisch sogar Sinn, fiel dieses im Sinne des bösen Atommülls zu einem hohen Anteil in die Verantwortung des Staates. Jetzt kann man das bequem und "klassenkämpferisch" auf den bösen "Verursacher", sprich den Nutzer ( wir alle )abschieben.
Um dieses "ökologisch hochwertige" Ziel zu erreichen, gibt man sich in strategisch, völlige Abhängigkeit des demokratischsten, und unseren Lebensstil zu 100% bejahenden Staatsgebildes, welches die Politik je erfunden hat - der "Volkdemokratie China". Hurra - klingt nach einer super Idee ! Verglichen objektiv zu Mao war Hitler ein Weisenknabe ...
Klar sind Ressourcen endlich, sind die der "seltenen Erden" der Batterien unendlich ?
Wer der Meinung ist, dass dies alles Unsinn ist, der kann gerne seinen Wohnsitz freiwillig nach Hong Kong verlegen ...
Unabhängig von meiner Polemik schaffen wir uns gerade sowieso einfach ab ... *Daumen hoch*
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(15.12.2020, 09:48)stumpjumper76 schrieb: Hallo Ralf,
genau das ist ein schlimmes Beispiel wie unsere Politik mittlerweile ind der Planwirtschaft angekommen ist. Auch hier begeben wir uns auf nur einen Pfad und blenden alles andere aus und rennen dann wie mittlerweile bei vielem einfach nur hinterher.
Gruß Marco
Hallo Forum
ein Teil unserer Regierung ( A. M und die umgebenden Abnicker ) kennt sich da genauestens aus. Ich sag nur DDR 2.0. Und unser sogenannter Rechtsstaat, da wird schon lange das Gesetz gebeugt und gewendet bis es passt. Ich habs glaube ich schon mal erwähnt wäre ich so um die 30 würde ich sofort Auswandern. Dazu kommt das ein Großteil unserer Mitbürger, wie soll ich es sagen, scheinbar mit jeder Generation weiter verblödet.
Viele Grüße
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