05.06.2020, 07:45
Moin,
ich möchte mich gerne vorstellen: Anfang 40, "Petrol Head", fand Corvette schon immer super, hatte aber aus beruflichen Gründen bisher eher Porsche / AMG & Co gefahren.
Seit ein paar Wochen bin ich Besitzer einer C7 Z06 Corvette, Cabrio Automatik, als Tageszulassung EZ Ende 2019 gekauft und mittlerweile 2500 km gefahren. War ein Covid-19 Spontankauf und ich bin sehr (!) zufrieden.
Bis jetzt hatte der Wagen keine Probleme mit hohen Geschwindigkeiten (ich war im Vorfeld des Kaufs durch die Meldungen zu Leistungskurven und Thermik beunruhigt). Bisher max 329 kmh lt Tacho, also vermutlich echte 310-315 (PDR muss ich erst noch mit Karte ausstatten), Verdeck offen, leichte Kurve, Wagen hat noch beschleunigt, bevor ich bremsen musste.
Das war bei Aussentemperatur 24 Grad, Heizung max, aber auch schon nach vorhergehenden Etappen mit >310kmh.
Wagen war bisher nicht im Notlauf. Allerdings beunruhigen mich die hohen Öltemperaturen von max 132-135 Grad sehr.
Folgende Fragen hätte ich bitte:
1) Was sind kritische Öltemperaturen? Der Bereich der Öltemperatur geht bis 160 Grad und wird unter Annahme einer linearen Skala erst bei 145/150 Grad "rot", aber mich würde die Einschätzung der Öltemperaturen auf die relevanten Bauteile interessieren ("weakest link"). Ich fahre ausschließlich VPower.
2) Das Auto ist ein Spaßauto für den Sommer, d.h. ich werde auch und gerade bei hohen Außentemperaturen fahren und bei 35 Grad werde ich nicht die Heizung sondern die Klima laufen lassen. Insofern sind c.p. deutlich höhere Öltemperaturen zu erwarten und ich möchte gerne Kühlung verstärken, um Leistungsverluste / Notlauf und Schäden zu vermeiden.
Folgende "Light"-Maßnahmen fand ich bisher interessant:
a) Einbau Zusatzkühler: Weiss jemand, was bei mir ohne größere Umbauten reinpasst (2019 AT Modell sollte ja schon größeren Ölkühler haben): Zusatzölkühler / Reihenölkühler? DeWitt Wasserkühler? Und wer baut mir sowas am besten ein?
b) Anbringen Thermo-Manschetten um Auspuff, welcher fahrzeugunterseitig nahe am Ölkühler verläuft (Quelle: US Youtube Video, wo ein Fahrer darstellt, dass das zweistellige Grad-Reduktionen bringen soll, was ich für hoch halte, aber generell fand ich den Ansatz interessant). Wer hat hierzu evtl. eine Meinung?
Gibt es andererseits Erfahrungen zu den größeren Varianten (Henessey Melle (gibts die noch?, Website ist off), TIKT, ...)?
3) Wie verhält es sich bei reinen Kühlungsmaßnahmen ohne Leistungsverstärkung mit der OEM Garantie?
4) Ich erwäge, eine zweite Z06 zu kaufen und ungefahren einzulagern und idealer Weise für Jahre zu konservieren (ihr erkennt das Niveau meiner Begeisterung...). Hat hierzu jemand Empfehlungen (Flüssigkeiten, Räder,... / sind jährliche Ölwechsel garantieseitig erforderlich...)?
Vielen Dank und LG
Patrick
ich möchte mich gerne vorstellen: Anfang 40, "Petrol Head", fand Corvette schon immer super, hatte aber aus beruflichen Gründen bisher eher Porsche / AMG & Co gefahren.
Seit ein paar Wochen bin ich Besitzer einer C7 Z06 Corvette, Cabrio Automatik, als Tageszulassung EZ Ende 2019 gekauft und mittlerweile 2500 km gefahren. War ein Covid-19 Spontankauf und ich bin sehr (!) zufrieden.
Bis jetzt hatte der Wagen keine Probleme mit hohen Geschwindigkeiten (ich war im Vorfeld des Kaufs durch die Meldungen zu Leistungskurven und Thermik beunruhigt). Bisher max 329 kmh lt Tacho, also vermutlich echte 310-315 (PDR muss ich erst noch mit Karte ausstatten), Verdeck offen, leichte Kurve, Wagen hat noch beschleunigt, bevor ich bremsen musste.
Das war bei Aussentemperatur 24 Grad, Heizung max, aber auch schon nach vorhergehenden Etappen mit >310kmh.
Wagen war bisher nicht im Notlauf. Allerdings beunruhigen mich die hohen Öltemperaturen von max 132-135 Grad sehr.
Folgende Fragen hätte ich bitte:
1) Was sind kritische Öltemperaturen? Der Bereich der Öltemperatur geht bis 160 Grad und wird unter Annahme einer linearen Skala erst bei 145/150 Grad "rot", aber mich würde die Einschätzung der Öltemperaturen auf die relevanten Bauteile interessieren ("weakest link"). Ich fahre ausschließlich VPower.
2) Das Auto ist ein Spaßauto für den Sommer, d.h. ich werde auch und gerade bei hohen Außentemperaturen fahren und bei 35 Grad werde ich nicht die Heizung sondern die Klima laufen lassen. Insofern sind c.p. deutlich höhere Öltemperaturen zu erwarten und ich möchte gerne Kühlung verstärken, um Leistungsverluste / Notlauf und Schäden zu vermeiden.
Folgende "Light"-Maßnahmen fand ich bisher interessant:
a) Einbau Zusatzkühler: Weiss jemand, was bei mir ohne größere Umbauten reinpasst (2019 AT Modell sollte ja schon größeren Ölkühler haben): Zusatzölkühler / Reihenölkühler? DeWitt Wasserkühler? Und wer baut mir sowas am besten ein?
b) Anbringen Thermo-Manschetten um Auspuff, welcher fahrzeugunterseitig nahe am Ölkühler verläuft (Quelle: US Youtube Video, wo ein Fahrer darstellt, dass das zweistellige Grad-Reduktionen bringen soll, was ich für hoch halte, aber generell fand ich den Ansatz interessant). Wer hat hierzu evtl. eine Meinung?
Gibt es andererseits Erfahrungen zu den größeren Varianten (Henessey Melle (gibts die noch?, Website ist off), TIKT, ...)?
3) Wie verhält es sich bei reinen Kühlungsmaßnahmen ohne Leistungsverstärkung mit der OEM Garantie?
4) Ich erwäge, eine zweite Z06 zu kaufen und ungefahren einzulagern und idealer Weise für Jahre zu konservieren (ihr erkennt das Niveau meiner Begeisterung...). Hat hierzu jemand Empfehlungen (Flüssigkeiten, Räder,... / sind jährliche Ölwechsel garantieseitig erforderlich...)?
Vielen Dank und LG
Patrick