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Hey Wolly108,
schön ist fast immer relativ und im subjektiven Auge des Betrachters liegend.
Ich mag die Lambos aber zumindest auch, so ist es nicht.
Und seit Audi drin ist, da stimmt zumindest die Qualität halbwegs, oder? Vor Audi waren die Lambos vermutlich ganz schlimm verarbeitet, zumindest die, die ich so gesehen hatt. Ich hatte jedoch noch nie einen Lambo.
Ist der Lambo eigentlich gleichzeitig auch praktisch und technisch alltagstauglich?
Die Amis und Corvette bauen ja Autos, die technisch ziemlich anspruchslos sind und auch nicht kaputgehen, wenn man jahrelang nicht zur Inspektion fährt. Das weiß ich.
Gruß,
Rocketman
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Natürlich waren sie nicht alltagstauglich und die Verarbeitung war auch nicht "der Brüller"; aber besser als beim Ferrari 512 TR - der war eine Entäuschung. Die Emotionen beim Fahren eines "Zwölfenders" aber unübertroffen - zumindest für mich -.
Wolly #108
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Ja, ein frei hochdrehender Zwölzylinder-Sportmotor. Unter den damals bestehenden Geräuschvorgaben und sonstigen Toleranzen, die den italienischen Sportwagenbauern von den Zulassungsbehörden entgegengebracht wurden.
Sicher für jemanden mit Benzin im Blut, aber auch für autouniteressierte Leute, ein Erlebnis, so ein Auto zu fahrem. Daher beneidenswert!
Aber auch ein Spielzeug. Für den Alltagsdienst fährt man ein andere Fahrzeug.
Das mache ich auch schon mit meiner C 7 Z06 so. Weil unübersichtlich, wenig Kofferraum, teilweise Bodenberührung. Mit den Semi-Slicks warmfahren (10 Grad Grenze), Nässe etc. etc.
Ist eben die Ausrichtung Sport und Rennstrecke, die Kompromisse einfordert.
Will heißen, dass ich mit der Corvette C 7 als alleiniges Fahrzeug im Alltag nicht hinkomme und ein anderes und geräumigeres Fahrzeug dazu haben muß.
Die kommende Corvette C 8 wird in ihrer Konfiguration eher alltagsuntauglicher sein als die C 7. Vielleicht nicht so viel Frontüberhang und weniger Aufsetzen als mit der C 7 Z06.
GM-Corvette hat die schöne C 7 eigentlich niemals richtig fortentwickelt (Automatikgetriebe) und verbessert (Motorkühlung) und modernisiert (Fahrerassistenzsysteme). Vielleicht ein anderer Kompressor 2017. Oder ein anderes Display/Navi. Das wurde verbessert. Aber viel mehr fällt mir da nicht gerade ein.
GM hat nicht mehr viel in die C 7 investiert.
Das hätten die mal machen sollen und die C 8 später einführen. Wobei, sollen wohl noch parallel gebaut werden.
Wir warden ja sehen was passieren wird und ob es überhaupt noch die Corvette in Europa geben wird.
Schade ware es, wenn die Corvette in Europa eingestellt warden würde, weil, das merke ich immer wieder, auch auf der Staße. Die Corvette hat als Sportwagen immer einen guten Ruf und Respekt bei den Leuten.
Gruß,
Rocketman
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Die C7 kann man in jeder Variante im Alltag fahren, besonders wenn man kein Cabrio nimmt. Mehr Kofferraum, Komfort etc geht kaum in einem solchen Sportwagen. Das ist gerade kein Spielzeug, sondern ein Ernst zu nehmendes Fahrzeug auch für den Alltag. Ich kann Dir ein über fast 500.000 km-Lied davon singen.
Zu Glück ist die C7 in Sachen Fahrerassistenzsysteme nicht modernisiert worden, wer will das ganze unnütze Zeug? Jeden, den ich kenne, flucht in seinem Auto über diese Systeme. Start-Stop Automatik in der Corvette?
Zur Zukunft? Cadillac Corvette Europe bekräftigt bei jeder Gelegenheit, daß es in Europa weitergehen soll, wir wollen es ihnen mal glauben. Das ich Mittelmotorautos nicht mag, wird kein Kriterium sein. Ich habe mir auch jahrelang Maserati 4porte Evo besorgen lassen, nachdem die Produktion schon lange eingestellt war, ich find schon was.
Gruß
Edgar
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(05.03.2019, 19:51)Maseratimerln schrieb: Zu Glück ist die C7 in Sachen Fahrerassistenzsysteme nicht modernisiert worden, wer will das ganze unnütze Zeug? Jeden, den ich kenne, flucht in seinem Auto über diese Systeme. Start-Stop Automatik in der Corvette?
...
Gruß
Edgar
Also die Start-Stopp Automatik is so fürn Arsch, da müssen wir nicht drüber reden. Wobei das auch kein Fahrassistenzsystem ist, aber das ist mal wurscht.
Abgesehen von der SSA mag ich diese ganzen Systeme und würde sie auch benutzen, wenn die C das hätte.
Ich hab ja vom vorigen Auto (BMW ) davon einiges abgeben müssen und vermisse das heute noch. Dass die Dinger der Sicherheit beitragen ist gesetzt, aber für mich gilt Vieles auch einfach als Comfort. Allen voran die Abstandsregelung. Drückste hin, musst dich um (fast) nix mehr kümmern, und kannst auch etwas unaufmerksamer sein, deine Gedanken anderem widmen etc. Es ist heute noch so, dass ich denke: "Ou shit, ich muss ja immer gucken was der vornedran so macht, sonst knall ich dem ja hinten rein".
Klar, das ist Gewöhnungssache. Aber gerade wenn man die C als Alltagsfahrzeug nutzt find ich so Sachen schon sehr gut. (Ich komme auch aus der Technik Branche, allerdings ne andere Sparte. Was man aber die letzten Jahre merkt, mit den Displays und der Bedienung, der Dynamisierung und Möglichkeiten was man alles einstellen kann - die Automation erhält endlich immer mehr Einzug in die Fahrzeuge. Das ist mir schon lange im Kopf vorgeschwebt.)
Oder Sachen wie die Abstandswarner beim Parken. Klar, jetzt sagen wieder welche "ich brauch das nicht, ich kann parken". Ich kann auch parken, aber ich will sowas trotzdem haben. Oder die Kameras. Die Idee das Bild vorne zusammenzusetzen und nach unten auf den Spoiler zu gucken ist sehr gut. Aber warum dann uralte Kameras benutzen auf denen fast nix zu erkennen ist - so Sachen akzeptier ich nur mit bitterem Nachgeschmack.
Und nein keine Angst, ich hab nicht das falsche Auto gekauft . Hab mir das sehr gut überlegt. Konstruktive Kritik muss es aber geben
Also C8 - gerne soviele Fahrassistenzsysteme wie möglich (mit Abschaltfunktion), und die SSA daheim lassen.
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Ich habe meine Autos zum aktiv fahren gekauft, weil mir das Spaß macht - wenn ich gefahren werden will, nehme ich ein Taxi, die Bahn oder den Bus.
Ach so, mir fälllts mir wie Schuppen von den Augen, jetzt habe ich mein gesellschaftliches Defizit erkannt, sorry, sorry, ich habe Spaß am Auto fahren, das darf natürlich nicht sein.
Spaß an dieser auch noch umweltschädlichen Art der Fortbewegung, wie kann ich nur.
Gruß Thomas
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Bin in über 30 Jahren ohne assistiertem Fahren keinem aufgefahren. Aber die Fehlwarnung die meine neue Altagskarre abgibt sind einfach nur nervig und störend.
Die Fehlerrate ist, verglichen mit einem aufmerksamen Fahrer, unendlich höher. Ein Mitarbeiter der Entwicklungsabteilung bat mich sogar das ich eine dashcam mitlaufen lassen sollte damit er die von mir beschriebenen Fehlalarme an den Programmierer weiterleiten könne. Davor hatte ich sogar, unter Androhung der Rückgabe, einen deutlichen Nachlass erhalten. Wären noch automatische Notbremsungen passiert dann hätte ich das Ding wirklich zurückgegeben.
IMHO sind diese Assistenzsysteme noch nicht so weit, da drückt die Industrie, Lobby und Presse nur weil irgend wann der grosse Reibach erwartet wird.
Bis es soweit ist das der Kram funktioniert zahlen die Kunden, sogar durch Zwangsregularien, die Entwicklung, so wie Versuchskaninchen.
Bin absolut froh das meine C6 kein Kollisionswarner, Notbremssystem, Bremsasisten mit wanderndem Druckpunkt, Berganfahrhilfe und sonstigen Kramf hat.
Wenn die C8 so etwas hätte wäre das, für mich, ein ganz dickes Minus. Wer nicht bei der Sachte ist sollte nie in einer Corvette sitzen.
Gruß Ralf
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Zitat: Wer nicht bei der Sachte ist sollte nie in einer Corvette sitzen.
Genau, unsafe at any speed. Gilt aber für alle Breitreifenboliden.
Wenn die Räder der C3 bei Vollbremsung blockieren muss man wissen was man tut.
Deswegen trage ich keine Handlingerie beim Fahren .
Sonst aber auch nicht.
, .............
, ....... vette Grüße, Gerd
°° °°
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(06.03.2019, 00:27)Porter schrieb: Zitat: Wer nicht bei der Sachte ist sollte nie in einer Corvette sitzen.
Deswegen trage ich keine Handlingerie beim Fahren .
Genützt hat es aber nichts, Gerd.
Gruß
Edgar
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Zitat:Drückste hin, musst dich um (fast) nix mehr kümmern, und kannst auch etwas unaufmerksamer sein, deine Gedanken anderem widmen etc.
Zitat:Dass die Dinger der Sicherheit beitragen ist gesetzt
Wer das als Sicherheitsgewinn ansieht, hat einige elementare Dinge beim Autofahren nicht verstanden!
mit kopfschüttelndem Gruß
JR
Es ist schade, dass nicht mehr das Erreichte zählt, sondern das Erzählte reicht!
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