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ich dachte immer die ventile müssen geöffnet sein bei zylinderabschaltung damit nicht gegen den kompressionsdruck gearbeitet werden muss.
Hab ich wohl falsch gelegen. Sie sind permanent geschlossen.
Danke für die Info.
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Hallo, dachte auch zuerst, daß die Ventile mitlaufen...
(Ventile offen stehen lassen geht ja eh nicht, da sonst Frischluft und Abgas nicht voneinander getrennt sind.)
Meine Überlegungen waren gerade, daß:
1) Wenn der Kolben gegen den Kompressionsdruck nach oben muß, wird er ja auch von diesem nach dem o.T. wieder heruntergedrückt. Somit gleicht sich das aus.
2)Wenn die Ventile mitlaufen, wird Frischluft in den Auspuff gedrückt, und die Lambdasonde fettet die restlichen Zylinder unendlich an.
Ist das richtig so?
Lg. André
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Zu 1): Hast Du schon mal mit der Hand versucht einen Motor durchzudrehen? Das ist so dermaßen schwer und würde einen so hohen Widerstand generieren, dass Der Vorteil von einer Zylinderabschaltung hinüber wäre.
Gruß Alex
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Denke nicht, dass man dies vergleichen kann.
Andererseits glaube ich auch nicht, dass du verstanden hast, worauf ich raus will.
Wenn man den Motor von Hand dreht, dreht man so langsan, dass die Kompression früher oder später verloren geht.
Dreht der Motor aber 1000 U/min kann ich mir gut vorstellen, daß die Kompression zum größten Teilerhalten bleibt, und nach OT die somit gespeicherte Energie wieder frei gibt.
Somit verliert man die Energie nicht, sondern gibt sie wieder frei.
Lg. André
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Naja, ein perpetuum mobile wird wohl trotzdem nicht draus werden
Gruß Alex
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Das ist die Vette doch schon!
Sie gibt viel mehr als sie nimmt
Es heisst ja auch nicht, daß die Ventile immer beim Verdichten abschalten.
Genau so gut können sie auch während dem Ansaugen abschalten.
Denke nicht, daß dies gesteuert wird.
Aber es wäre ja auch egal.
Denn theoretisch geht keine Energie verloren.
Und die durch Undichtigkeiten verloren gehende, ist wohl weniger als die welche durch die Zylinderabschaltung eingespart wird.
Lg...
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Zitat:Original von Corvalex
Zu 1): Hast Du schon mal mit der Hand versucht einen Motor durchzudrehen? Das ist so dermaßen schwer und würde einen so hohen Widerstand generieren, dass Der Vorteil von einer Zylinderabschaltung hinüber wäre.
Leute, Leute was haben wir hier wohl übersehen???
Na, was macht jeder 4-Takt Verbrennungsmotor im 2. von 4 Takten? Den 1. Takt nennt man Ansaugen, und was kommt dann?
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Zitat:Original von andree
Es heisst ja auch nicht, daß die Ventile immer beim Verdichten abschalten.
Genau so gut können sie auch während dem Ansaugen abschalten.
Denke nicht, daß dies gesteuert wird.
Lg...
Die Ventile werden immer abgeschaltet, wenn die Stößel auf dem Grundkreis der Nockenwelle laufen und zwar jeweils nach dem Einlassende. Damit wird das eingesperrte Gas komprimiert und expandiert. Nach ein paar Umdrehungen hat sich aber der eingeschlossene Druck über die Kolbenringe abgebaut.
Gruß
Wutzer
Optimismus basiert meist auf einem Mangel an Informationen !
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Ich stelle mir das so vor:
Wenn die Ventile geschlossen bleiben, wird weder Luft angesaugt, noch kann sie entweichen. Deswegen kommt es im Brennraum wechselseitig zu Druck und Vakuum. Das kann man mit einer Feder vergleichen. Möglicherweise geht der Druck im Betrieb auch teilweise verloren, er ist aber deutlich geringer als der übliche Verdichtungsdruck mit vorheriger Ansaugung.
Was meint Ihr?!
Gruß Alex
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Hallo
Ich hatte mal 1 ( ein ) Einlassventilkipphebel, der abkippte wegen looser Mutter, so dass das Einlassventil nicht oefnete. Nur 1 Einlassventil von 8. Das merkt man aber schon und sehr.
OK, das Auslassventil oefnnete noch, so dass das Perpetuum Mobile in dem einen abgeschaltenen Zylinder halt fehlte.
Dass man 4 abgeschaltete Kolben nicht bemrken soll, kann ich mir kaum vorstellen.
Da muss die Elektronik doch dann sehr eingreifen, um den Leistungsabfall zu kompensieren.
MfG. Günther
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