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Hallo!
Ich plane gerade ein paar Verbesserungen die im Frühjahr stattfinden sollen.
Ursprünglich war meine Vette Donnybrooke Green lackiert. Aua!
Sie wurde dann schätzungsweise in den 80ern mit einer amerikanischen Verkaufsdusche lackiert. Auf den originalen Lack wurde unterschiedlich gut eine Haftgrundierung aufgetragen und dann dick mit Thermolack in Monza Red überlackiert. "Beruhigenderweise" habe ich schon deutlich schlechtere Lackierungen gesehen die überhaupt nicht herzeigbar waren...
An den typischen Fehlstellen an denen der GFK reißt möchte ich ausbessern lassen.
Nur mit welchem Lack macht man das?!? Was verträgt sich mit dem USA Thermolack?
Irgendetwas muss ja funktionieren... Es werden über die einschlägigen USA Versender auch Farbtöpfchen für kleine Ausbesserungen verkauft.
LG
Andreas
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Kann Dir nur empfehlen, alles runter und Lackneuaufbau!
Gruß
JR
Es ist schade, dass nicht mehr das Erreichte zählt, sondern das Erzählte reicht!
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Mit dem Thermolack verträgt sich nix wirklich, da der unter Temperatureinwirkung stark arbeitet. Jede weniger arbeitende Schicht darüber wird dann ebenfalls diese Risse bekommen....also runter damit!
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Hallo Andreas
Mann kann eine Trennschicht auftragen und dann den neuen Basislack, wenn das richtig gemacht wird hält das auch Jahre ohne Probleme.
Gruß
Man kann über fast alles lachen, Nur nicht mit jedem.
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Wenn es darum geht, kleine Stellen auszubessern, dann funktioniert nur Thermoplastlack. Das Problem dabei ist es einen Lackierer zu finden, der das Zeug verarbeiten kann und will. Allerdings ist dieser Lack recht gutmütig zu verarbeiten, so dass man das gut selbst erledigen kann.
Been there, done that:
https://corvetteforum.de/thread.php?threadid=14656
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Das wollte ich hören...
Es muss nicht perfekt sein. Die Komplettlackierung kommt in ein paar Jahren.
Also wieder ein Haftvermittler der momentan auch unter der roten Lackierung sitzt, gell?
Ich brauche nur die richtigen Materialien. Einen Lackierer zu finden der das macht wird kein Problem sein.
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Zitat:Original von Convertible1970
Einen Lackierer zu finden der das macht wird kein Problem sein.
Nach meiner Erfahrung ist dies das einzige Problem. Das liegt daran, dass nach heutigen Umweltschutzrichtlinien der Thermoplastlack wegen des sehr hohen Lösungsmittelanteils nicht mehr verarbeitet werden darf. Daher hat seit mindestens 20 Jahren in Deutschland keiner mehr damit gearbeitet. Warum sollte ein Lackierer wegen einem einmaligen Auftrag von ein paar hundert Euro sich in diesen alten Kram wieder einarbeiten und dann beim ersten Versuch für das Ergebnis garantieren?
Haftvermittler brauchst du keinen, wenn du Thermoplast auf Thermoplast lackierst. Der Thermoplastlack wird angeschliffen und direkt darauf lackiert. Bei rot (weil nicht metallic) könntest du vermutlich sogar mit dem Pinsel arbeiten und danach planschleifen und polieren....
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die Trennschicht nennt sich EP-Grundierung und sollte nicht zu dick aufgetragen werden.
Wir machen das auch gerade an einem F-body Camaro Z28 der hinten einen alten sehr gut reparierten Unfallschaden aufweist (nicht alle US-Lackierungen sind Schei-ße denn auch drüben ist das eine Frage des Preises) und wir nicht die aufgetragenen Spachtelschichten runterschleifen wollen.