Nee, das fände ich auch nicht witzig, SO VIEL zu verlieren in der kurzen Zeit! (Kostet schließlich auch Geld das Zeugs!)
Aber einen Dichtigkeitstest haben sie beim ersten Befüllen schon gemacht? Das läuft in zwei Stufen: die Anlage wird unter Unterdruck gesetzt, den sie soundsolange halten muß; dann wird mit Kühlmittel (+ Kontrastflüssigkeit) befüllt und laufen gelassen - mit UV-Licht kann man dann sehen, ob irgendwo das Kontrastmitteln austritt - da ist dann die undichte Stelle...
Am "beliebtesten" ist meines Wissens nach die Wellendichtung ("Shaft Seal") des Kompressors - das würdest Du auch an Öl an der Motorhaube (über dem Kompressor selbst) sehen können...
Bei neuen R134a Anlagen werden andere Schläuche und O-Ringe verbaut, bei diesen Schläuchen und Dichtungen ist der Diffusionsverlust nicht mehr so hoch.
Der Diffusionsverlust ist bei R134a und R413a (besteht aus 88% R134a) etwa gleich hoch.
Das 1x mal pro Jahr bei älteren R12 Anlagen R413a oder R134a nachgefüllt werden muß ist fast normal und läßt sich nur durch den Austausch alle O-Ringe und den Austausch aller Schläuche durch Schläuche mit Diffusionssperre vermindern.
So eine geringe Undichtigkeit 400 – 500 gram pro Jahr (Diffusion) läßt sich auch nicht mit Kontrastmittel erkennen.
Gruss
Raimund
Corvette C4 + ZR-1, der Stoff aus dem Legenden sind ... Corvette C4
Hier die fortgeschrittene Ausrüstung die man zum Füllen einer R12 Anlage mit R143a benötigt:
920g Flasche R413a
Flaschenventil für 920g Flasche
Flüssigfülladapter
2-Wege Manometergruppe mit Schläuchen mit Ventildrücker passend zum Corvette C4 Anschluß
Digital Waage
Bezugsquellen kann ich bei Bedarf per PIN oder Email senden.
Gruss
Raimund
PS: Für die Profis noch eine Vakuum Pumpe
Corvette C4 + ZR-1, der Stoff aus dem Legenden sind ... Corvette C4