Rahmen entrosten und schützen
#11
https://www.coldjet.com/de/index.php
autoteam-eppingen.de
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#12
Zitat:Original von v8-rapiator
Ich habe vor, zuerst eine Behandlung mit dem Hochdruckreiniger, damit aller Dreck und grober Rost wegfliegt. Dann mit Drahtbürste bzw. Spachtel den groben Rost voll runter. Dann mit FERTAN die Roststellen behandeln. Dann Zinklack drauf und zum Schluß mit Hammerit streichen.


Hallo Uwe,

Deine anfängliche Vorgehensweise, den Rost so weit wie möglich zu beseitigen, ist erst mal völlig richtig. Die anschließende Anwendung des Rostumwandlers ist sicherlich auch sinnvoll. Ich habe danach einfach zum Abschluss Unterbodenschutz angewendet, das bietet, durch die dauerelastische Wirkung, einen zusätzlichen Schutz gegen Steinschläge. Somit wird (hoffentlich) ein erneutes Rosten, verursacht durch das zerschlagen der Schutzschichten durch die um sich schlagenden Steine (hab ich doch schön formuliert Großes Grinsen), verhindert! Wenn Du den Sinklack anwendest kannst Du dir lede weitere Behandlung sparen! Nach meinen Erfahrungen hält auf den Zinkhaltigen Beschichtungen keine Farbe / Lack / oder irgendwelche anderen Arten von Schutzschichten mehr, die fallen alle früher oder später wieder ab. Wobei ich nicht weiß ob der Zinklack dafür geeignet ist, auf eine vorbehandelte Fläche aufgetragen zu werden Grübeln, oder doch nur direkt auf den Metall angewendet werden darf. (müsste man mal die Anwendungsbereiche studieren)
Zu Hammerite nur soviel, dass darf wirklich nur aufs blanke Metall bzw. auf den blanken Rost, alles andere ist wirkungslos. Wobei man, um die erwünschte Wirkung zu erzielen, auch die Herstellerangaben beachten und mehrere Sichten min. 3 – 5 … auftragen muss!
Auch wenn hier Alle dagegen reden, aber meine Erfahrungen mit Hammerite sind nicht so negativ.
Grüße, Michael! Hallo-gruen


[Bild: gdxo-1.jpg]
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#13
Moin Michael,

den von Dir beschriebenen Rostumwandler und dann noch dazu Bitumenunterbodenschutz halte ich für das Schlimmste was man machen kann. Diese Rostumwandler sind immer Laugen haarsträubend
Ich habe schon bei einigen Autos die Bitumenschicht abgerissen und darunter war nur noch Blätterteig. Das tückische ist, dass man gar nicht bemerkt wie es darunter munter weiter gammelt. Die Bitumenschicht hält dann noch den Schweller zusammen, das Blech hat sich lange aufgelöst.

Eine richtig gute Zinkstaubfarbe als Grundierung, am besten solche die aus umwelttechnischen Gründen heute nicht mehr zugelassen ist, Engel-3 halte ich für sehr gut.
Danach ein Säurebeständiger Bootslack und zuguterletzt eine Schicht Unterbodenwachs. So würde ich es angehen.

Was auch sehr gut funktioniert um angerostete Metallteile zu schützen ist BOB von Weyer. Extrem dünnflüssig kricht es in jede Ritze und versiegelt das Metall mit einer glasharten Schicht gegen äussere Umwelteinflüsse. Bloß nicht auf die Flossen kippen. Den Mist bekommt man bis zur nächsten Hauterneuerung nicht mehr ab. Blaulicht

Es gibt sicher viele Wege die nach Rom führen und die "Glaubensfrage " spielt sicher dabei auch eine Rolle.

Mit Hammerit habe ich allerdings auch noch keine schlechten Erfahrungen gemacht.

viel Erfolg

Frank
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#14
Ich würde Material der Firma SIKA nehmen.
Wird auch im Brückenbau benutzt.
Linkservice

Als Decklack habe ich persönlich Sika CorroTop
und SikaCor 6630 verarbeitet.
Meine Tendenz wäre Corrotop

Als Grundierung 1-K SikaCor Aktivprimer

Die o.g. Materialien lassen sich sehr gut mit Pinsel und Rolle verarbeiten.

Die Firma hat auch 2-K Material im Angebot, aber ich denke die sollten dann besser gespritzt werden,
wenn das Auto demontiert wäre. (Also nicht in Deinem Fall)
Grüße aus München,
Chris

Auch andere Mütter haben schöne Töchter.... dumdidum
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#15
Gestern wurde mir folgendes wärmstens empfohlen:

https://www.korrosionsschutz-depot.de/pdfs/pelox.pdf


Kenn st sich jemand damit aus bzw. hat jemand damit schon Erfahrung gesammelt?

Prost! OK! Prost!
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#16
Speziell dieses Produkt kenn ich nicht, aber im SikaCor Aktivprimer ist auch Phosphat enthalten.
Ansonsten würde ich sagen: auch nix anderes als die anderen Rostumwandler wie z.B. Fertan oder ähnliches.
Grüße aus München,
Chris

Auch andere Mütter haben schöne Töchter.... dumdidum
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#17
Zitat:Original von Frank_F
Moin Michael,
den von Dir beschriebenen Rostumwandler und dann noch dazu Bitumenunterbodenschutz halte ich für das Schlimmste was man machen kann. Diese Rostumwandler sind immer Laugen haarsträubend
Ich habe schon bei einigen Autos die Bitumenschicht abgerissen und darunter war nur noch Blätterteig. Das tückische ist, dass man gar nicht bemerkt wie es darunter munter weiter gammelt. Die Bitumenschicht hält dann noch den Schweller zusammen, das Blech hat sich lange aufgelöst.

Hallo Frank,

danke für den Hinweis! Das kann ich natürlich nicht so auf mir sitzen lassen. Knüppel
Nein, mal im Ernst, dass Wichtigste bei einer Rostbekämpfung ist die Vorbereitung! Der vorhandene Rost, sollte möglichst komplett entfernt werden. Was dann anschließend als Schutz Anwendung findet ist ja jedem selbst überlassen. Dabei ist der Verwendungszweck natürlich auch zu beachten! Ein Hummer als Alltagsfahrzeug, vielleicht mit gelegentlichen Geländeeinsatz, wird man sicherlich anders schützen wie in meinem Fall ein Sonntags- Schönwetterauto. Dafür gibt es ja unzählige verschiedene Mittel auf dem Markt. Was von den Versprechungen der Werbung bzw. Artikelbeschreibungen zu halten ist, muss ich nicht erläutern. Unsere Hemden werden ja auch bei jeder Waschung noch weißer als weiß! (Hellweiß! Großes Grinsen) Rostumwandler wandelt ja auch, entgegen dessen Namen, nichts um. In was soll der Rost denn umgewandelt werden Grübeln … wieder zurück in Metall, oder besser noch in Gold! Er macht auch nichts anderes als eine Schutzschicht zu bilden.
Die genauen Inhaltsstoffe des Zeugs habe ich jetzt nicht nachgeschaut, das muss man mir entschuldigen! Aber ob es einen Unterschied macht bzw. es von Vor- oder Nachteil ist, ob die Zusammensetzung eine Lauge, Säure oder irgend etwas anderes ergibt, ist mir nicht bekannt.
Im Grunde machen alle “Wundermittel“ auf die ein oder andere Weise das gleiche, Sie “schneiden“ den Metall die Luft- und Feuchtigkeitszufuhr ab. Somit kann es zu keiner Reaktion und dadurch zu Rostbildung kommen. Also wenn die Vorbereitung nicht stimmt, kann man das Teuerste und Beste Mitelchen anwenden und das bringt dann absolut überhaupt nichts.
Wenn man mal ein bisschen lange Weile hat, kann man im Internet, unabhängig vom Hersteller oder Art des Produktes (Schutzlacke, -sichten oder Umwandler), nach Erfahrungsberichte oder Empfehlungen suchen. Man findet zu jedem Produkt Aussagen von „sehr gut, verwenden selbst Profis“ bis „absolut unwirksam“! Somit sind wir wieder an dem Punkt wo jeder selber entscheiden muss was er glaubt. Ich entscheide meist nach meinen eigenen Erfahrungen, was ich für gut oder eher schlecht halte. Sollte sich konkret in meinem Fall Abfallerscheinungen oder auch Rostneubildung zeigen, werde ich Euch natürlich umfassend darüber informieren! Zwinkern
Das wichtigste ist sowieso, das man nur fest daran glaubt! Denn Glauben kann Berge versetzen! (auch Rostberge)

Fast hätte ich's vergessen, wenn man nur noch Blätterteig oder Schweitzer Käse hat, ist eh schon alles zu spät! Augenrollen


Wünsche Allen eine erfolgreiche Arbeitswoche!
Grüße, Michael! Hallo-gruen


[Bild: gdxo-1.jpg]
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