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Zitat:Original von Noplan
Hallo,
ich habe in einem der vorigen Threads gelesen, dass Goodwrench-Motoren mit Vorsicht zu geniessen sind. Würde mich freuen, wenn mich jemand diesbezüglich etwas aufschlauen kann (Erfahrungen etc.) bzw. meint ihr 'lieber Finger weg'?
Noplan
Die Gußqualität soll mieß sein und auch Lunker aufweisen.
Habe ich aber auch nur gehört.Abgesehen davon haben die Amimotoren eh Toleranzen jenseits von gut und böse.
Wer da mal an nem Benz,Audi,Bmw oder gar Porsche Motor gearbeitet hat kann das mit Sicherheit bestätigen.
Für einen Powermotor nimmt man am besten einen guten alten Block der schon einiges gelaufen hat.
Für das Speedlimit in Amiland wird aber wahscheinlich so ein Goodwrench Motor ausreichen???
Gruß Mario
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Also ich hatte vor der Überholung meiner Originalmaschine einen GoodWrench Mexik-Motor drin: Nie Probleme, kein Ölverbrauch. Und ein Freund hat seit 1 Jahr auch einen und auch problemlos.
Richtig ist wohl, daß diese Motoren deshalb 4-Bolzen-Blöcke (4 Bolzen pro Hauptlagerschale) haben, weil die Gußqualität nicht die beste ist.
Ich denke, wenn man so einen Motor aufmacht, neue Kolbenringe mit ordentlichen Spaltmaßen einbaut und die Spinne an die Köpfe anpaßt, dann kann da was ganz vernünftiges bei rauskommen.
Es gibt viele Artikel in den amerikanischen Magazinen, wo auch diese billigen Mexiko-Motoren stufenweise getunt werden - und angeblich auch halten.
Ich würde den Motor genau da kaufen, wo er am billigsten ist... generell hat man zwar Garantie, diese ist jedoch mit sovielen Einschränkungen verbunden, sodaß sich Garantieansprüche bei Motorversagen in der Realität wahrscheinlich nur schwer realisieren lassen.... man kann ja mal bei KTS anfragen, was wäre wenn...
Wenn man ganz auf Nummer sicher gehen will: Motor komplett machen und einbauen und einlaufen LASSEN (quasi "schlüsselfertig") bei einer namhaften Firma. Da dürften Garantie-Ansprüche noch am ehesten durchzusetzen sein.
Gruß,
Thomas
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Hallo
und erst mal danke für die vielen Antworten.Mit neu Aufbauen weiss ich nicht weil eh schon ein Austauschmotor drin war als ich das Auto kaufte.Und was da drinne ist weiss
ich nicht.Oder kann man das anhand der Nummer rausfinden?
gruss Tom
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Selbst der LM1-Motor (Mexicomotor?) läuft als Ersatzmotor des L83 in unserer 1982er Corvette problemlos und hat auch noch ein wenig mehr Kraft. So wird es jedenfalls im Crossfireforum gepostet.
Läßt sich auch nachvollziehen, wenn man bedenkt, wie alt unser L83 schon ist und was er so allgemein an Laufleistung hat.
Dieses ist die sparsamste Variante ( in den Staaten $ 1200-1300 und bei KTS ca. € 2200) eines Ersatzmotors.
Die, die mehr ausgeben können, leisten sich den ZZ4 als L83-Ersatz! Da ist dann noch genug Leistungsreserve, die mit den Standardkomponenten (originale Einspritzanlage) garnicht abgerufen wird.
Auch der von KTS angebotene 335 PS Motor ist nagelneu und hat Garantie. Schneller und besser kann man doch keinen Motor von der Stange als Ersatz bekommen. Und den alten kann man behalten.
Gruß
Friedel
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Zitat:Schneller und besser kann man doch keinen Motor von der Stange als Ersatz bekommen
...und vor allem so billig. Bitte bedenkt, das ein
Rumpfmotor für einen 996 Porsche bereits im Austausch bereits 35.000 Euro kostet. Da sind dann die Zylinderköpfe noch nicht dabei. Ein Motor mit Renntuning für einen VW-Käfer kostet ab 12.000 Euro bei Fa. Wilke.
Es kommt halt immer darauf an, was man will und erwartet. Von nichts kommt nichts.
Und so ein sogenannter Mexiko Motor ist was wunderbares zum cruisen. Bäume ausreissen kostet dann natürlich ein wenig mehr.
Was will man verlangen für so ein Taschengeld? Die Dinger sind bei pfleglicher Behandlung mehr als ihr bißchen Geld wert.
Grüße
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Richtig Frank,
fürs ständige Autobahnfahren mit höherer Geschwindigkeit als beim Cruisen würde ich auch nicht den LM1, sondern einen höherwertigen, z.B. ZZ4, nehmen.
Wie Du sagst, es kommt auf die Nutzung an! Und zum Schluß auf den Geldbeutel.
Friedel
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