30.09.2019, 13:02
Hallo Gemeinde,
nachdem ich mich letzthin mit Corvette1990 (Vito), Habanero (Stefan) und Bone (Bernd) getroffen habe, um bei Vito unsere Vetten durch Woodstock etwas checken zu lassen (Deutschlandtournee, danke Axel nochmal!) und Axel die Zündung etwas angepasst, die Grunddrehzahl leicht verändert und das Eprom gecheckt hat, ist`s doch etwas ruhiger im Lauf geworden. Und das ominöse Quietschen war seitdem auch weg - wohl wegen der geballten Kompetenz...
Nun habe ich noch sicherheitshalber die Kerzen gewechselt - das ist ja vielleicht ein Krampf (obwohl ich durch diverse Freds gewarnt war). Schlimmer ist's glaube ich nur beim Gen.4-Camaro Z28 mit LT1, für mindestens eine Kerze habe ich da keine passenden Finger und Werkzeuge...
Während bei der Vette die linke Zylinderbank ja quasi noch ein "Spaziergang" zum Aufwärmen ist, ist die rechte Bank eine nahezu Katastrophe. Kerze 8 und 6 bekommt man mit verrenkten Fingern, verschiedensten Schlüsseln und geopferten Handschuhen und Fingern noch irgendwie hin (30 Min Minimum), sind die vorderen beiden Kerzen seeeehr mühselig (pro Kerze 30 Minuten...). Es hilft aber, wenn man das Mittelteil des Radlaufes (5 Schrauben plus 2 Halteschrauben von Leitungen) entfernt. Geht immer noch nicht grad gut, aber es geht. Kleine Ratsche mit Kreuzgelenk, diverse Verlängerungen und Kerzenschlüssel mit Sechskantansatz für Gabelschlüssel hilft dabei auch. Und viel Geduld und Gefühl...
Das Kerzenbild war bis auf eine Kerze mit etwas Ablagerung mit Rehbraun ganz gut, hernach schnurrte die Vette auch wieder etwas besser.
Eines aber gibt mir nach wie vor Rätsel, auch im Vergleich mit den anderen Vetten beim Treffen, auf. Meine Vette "faucht" beim Abstellen nach. Das PCV-Ventil im linken Ventildeckel ist neu, brachte keine Veränderung. Beide Schläuche zu den Deckeln links und rechts haben im Leerlauf heftigen Unterdruck (ja, müsste wohl so sein, Öldampfabsaugung). Der Schlauch vom rechten Deckel geht in die Drosselklappeneinheit. Zieht man ihn dort ab (mächtig Unterdruck am Schlauch), "faucht's" auch nicht mehr beim Abstellen aus der Ansaugeinheit. Die beiden Vetten von Vito (1990er) und Stefan (1991er) mit L98 haben dieses Fauchen nicht, obwohl dort auch schön Unterdruck anliegt.
Hätte jemand eine Erklärung? Ansonsten verbuch' ich's unter "Eigenheiten" meiner Vette, solange sie sonst läuft...
Grüße aus Franken,
Jochen
nachdem ich mich letzthin mit Corvette1990 (Vito), Habanero (Stefan) und Bone (Bernd) getroffen habe, um bei Vito unsere Vetten durch Woodstock etwas checken zu lassen (Deutschlandtournee, danke Axel nochmal!) und Axel die Zündung etwas angepasst, die Grunddrehzahl leicht verändert und das Eprom gecheckt hat, ist`s doch etwas ruhiger im Lauf geworden. Und das ominöse Quietschen war seitdem auch weg - wohl wegen der geballten Kompetenz...
Nun habe ich noch sicherheitshalber die Kerzen gewechselt - das ist ja vielleicht ein Krampf (obwohl ich durch diverse Freds gewarnt war). Schlimmer ist's glaube ich nur beim Gen.4-Camaro Z28 mit LT1, für mindestens eine Kerze habe ich da keine passenden Finger und Werkzeuge...
Während bei der Vette die linke Zylinderbank ja quasi noch ein "Spaziergang" zum Aufwärmen ist, ist die rechte Bank eine nahezu Katastrophe. Kerze 8 und 6 bekommt man mit verrenkten Fingern, verschiedensten Schlüsseln und geopferten Handschuhen und Fingern noch irgendwie hin (30 Min Minimum), sind die vorderen beiden Kerzen seeeehr mühselig (pro Kerze 30 Minuten...). Es hilft aber, wenn man das Mittelteil des Radlaufes (5 Schrauben plus 2 Halteschrauben von Leitungen) entfernt. Geht immer noch nicht grad gut, aber es geht. Kleine Ratsche mit Kreuzgelenk, diverse Verlängerungen und Kerzenschlüssel mit Sechskantansatz für Gabelschlüssel hilft dabei auch. Und viel Geduld und Gefühl...
Das Kerzenbild war bis auf eine Kerze mit etwas Ablagerung mit Rehbraun ganz gut, hernach schnurrte die Vette auch wieder etwas besser.
Eines aber gibt mir nach wie vor Rätsel, auch im Vergleich mit den anderen Vetten beim Treffen, auf. Meine Vette "faucht" beim Abstellen nach. Das PCV-Ventil im linken Ventildeckel ist neu, brachte keine Veränderung. Beide Schläuche zu den Deckeln links und rechts haben im Leerlauf heftigen Unterdruck (ja, müsste wohl so sein, Öldampfabsaugung). Der Schlauch vom rechten Deckel geht in die Drosselklappeneinheit. Zieht man ihn dort ab (mächtig Unterdruck am Schlauch), "faucht's" auch nicht mehr beim Abstellen aus der Ansaugeinheit. Die beiden Vetten von Vito (1990er) und Stefan (1991er) mit L98 haben dieses Fauchen nicht, obwohl dort auch schön Unterdruck anliegt.
Hätte jemand eine Erklärung? Ansonsten verbuch' ich's unter "Eigenheiten" meiner Vette, solange sie sonst läuft...
Grüße aus Franken,
Jochen
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