25.02.2016, 08:51
Also Jungs,
um Energie zu vernichten beim Fahrzeug werden sehr weiche Baukonstruktionen gewählt.
Dünne Bleche in Ausführung als Ziehharmonika, geknickte Konstruktionen etc. Also alles, was Energie aufnimmt, bevor sich die auf dem Fahrersitz befindliche Wassermelone in Bewegung setzt.
Um einen Stahlrahmen zu verbiegen, auch mit leichten Knicken, sind höhere dynamische Kräfte erforderlich. Bis sich also der Rahmen "bewegt" ist die Melone auf dem Fahrersitz schon geplatzt
Das Unterbrechen der Schweißnähte hat nur folgende Bewandtnis:
- Durch die starken Temperatureinwirkungen bei langen, durchgängigen Schweißnähten, fördert man ein Verziehen des Rahmens. Wenn ein Rahmen durchgeschweißt werden soll aus statischen Gründen, wird dies bei normalen Schweißverfahren üblicherweise immer abgesetzt durchgeführt und zwischendrin dem Rahmen die Möglichkeit des Entspannens gegeben.
- Für die berechnete Stabilität sind eben nur eine gewisse Nahtlänge erforderlich. Wieso soll man hier was komplizierter machen, noch dazu, wenn das Fahrzeug wirtschaftlich zu bauen ist.
- Die Materialstärke ist so gut, dass bei einer geplanten üblichen Lebensdauer von 10 Jahren das Eindringen von Wasser in den nicht geschweißten Bereichen in Kauf genommen wurde. Wer hatte damals damit kalkuliert, dass alte Männer mit noch älteren Autos über die Landschaft brettern und nicht die neuesten Corvettes fahren.
Ich glaube, dass Ihr da mehr hineininterpretiert als man damals geplant war. Man hatte schon Crash-Versuche durchgeführt. Doch ein Leiterrahmen mit Materialstärken von 2 mm sind alles andere als meloneschonend im Crash-Fall. Die Energie bei der negativen Beschleunigung wird fast 1:1 in Beschleunigung des Fahrers und Zerbersten des Altplastiks umgesetzt
Doch bis es ernsthaft weh tut schiebt sich die Lenkstange aufgrund der massiven Konstruktion diagonal durch den linken Lungenflügel. Also alles halb so schlimm.
um Energie zu vernichten beim Fahrzeug werden sehr weiche Baukonstruktionen gewählt.
Dünne Bleche in Ausführung als Ziehharmonika, geknickte Konstruktionen etc. Also alles, was Energie aufnimmt, bevor sich die auf dem Fahrersitz befindliche Wassermelone in Bewegung setzt.
Um einen Stahlrahmen zu verbiegen, auch mit leichten Knicken, sind höhere dynamische Kräfte erforderlich. Bis sich also der Rahmen "bewegt" ist die Melone auf dem Fahrersitz schon geplatzt
Das Unterbrechen der Schweißnähte hat nur folgende Bewandtnis:
- Durch die starken Temperatureinwirkungen bei langen, durchgängigen Schweißnähten, fördert man ein Verziehen des Rahmens. Wenn ein Rahmen durchgeschweißt werden soll aus statischen Gründen, wird dies bei normalen Schweißverfahren üblicherweise immer abgesetzt durchgeführt und zwischendrin dem Rahmen die Möglichkeit des Entspannens gegeben.
- Für die berechnete Stabilität sind eben nur eine gewisse Nahtlänge erforderlich. Wieso soll man hier was komplizierter machen, noch dazu, wenn das Fahrzeug wirtschaftlich zu bauen ist.
- Die Materialstärke ist so gut, dass bei einer geplanten üblichen Lebensdauer von 10 Jahren das Eindringen von Wasser in den nicht geschweißten Bereichen in Kauf genommen wurde. Wer hatte damals damit kalkuliert, dass alte Männer mit noch älteren Autos über die Landschaft brettern und nicht die neuesten Corvettes fahren.
Ich glaube, dass Ihr da mehr hineininterpretiert als man damals geplant war. Man hatte schon Crash-Versuche durchgeführt. Doch ein Leiterrahmen mit Materialstärken von 2 mm sind alles andere als meloneschonend im Crash-Fall. Die Energie bei der negativen Beschleunigung wird fast 1:1 in Beschleunigung des Fahrers und Zerbersten des Altplastiks umgesetzt
Doch bis es ernsthaft weh tut schiebt sich die Lenkstange aufgrund der massiven Konstruktion diagonal durch den linken Lungenflügel. Also alles halb so schlimm.