20.05.2021, 22:03
Ich weis, dass es hier Empfehlungen für Motorenbauer gibt, die sich mit den klassischen US V8 sehr gut auskennen und sehr gute Arbeit abliefern. Es mag jedoch auch Gründe geben, warum man doch vielleicht einmal einen anderen - nicht hier bekannten - in Erwägung ziehen muss. Je weniger er mit US V8 zu tun hatte, desto mehr muss man sich selber mit einbringen, d.h. konkrete Teilelisten mit Vorgaben zu Maßtoleranzen zur Verfügung stellen oder sogar Teile selbst beschaffen … und der Motorenbauer muss sich natürlich darauf auch einlassen. Besonderheit in Bezug auf den Erhalt des Engine Pads mit den Nummern, wenn es um einen NM motor geht, wäre entweder den Block erst gar nicht planen - wenn dann nur im Ausnahmefall und dann mit Aussparen des Pads, was spezielle Maschinen - CNC Fräsmaschine? - erfordert. Herausfordernd könnten das Einsetzen von gehärteten Ventilsitzringen sein, weil da die Gefahr besteht, den Wasserkanal aufgrund geringem Abstand zu treffen. Wichtig scheint auch die Auflage der Ansaugspinne auf den Zylinderköpfe zu sein, d.h. da muss genau geschaut gemessen und ggf. die Spinne bearbeitet werden - die Dichtungen können nicht alles ausgleichen und erhöhter Ölverbrauch könnte die Folge sein.
Gibt es sonst noch Besonderheiten, die einMotorenbauer, der wenig Erfahrung mit US V8 hat, noch beachten sollte?
Angenommen, das alles wird vom Motorenbauer der Wahl (Mindestvoraussetzung: sehr guter Ruf, besser noch mit V8 allgemein) beachtet - wie hoch ist die Chance, dass es doch in die Hose geht?
Noplan
Gibt es sonst noch Besonderheiten, die einMotorenbauer, der wenig Erfahrung mit US V8 hat, noch beachten sollte?
Angenommen, das alles wird vom Motorenbauer der Wahl (Mindestvoraussetzung: sehr guter Ruf, besser noch mit V8 allgemein) beachtet - wie hoch ist die Chance, dass es doch in die Hose geht?
Noplan