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- Chevy Fan - 26.05.2014
Wenn wir alle ein paar 10min. jünger währen würde ich ja eine Abstimmung mit einer Art Strichliste vorschlagen .
Aber ehrlich gesagt bin ich irgend wie zu Dumm um das hier Aufgeisen zu können .
Interessant währe es aber schon wenn die die wollen mal darüber Abstimmen könnten/ würden .
Besten Dank bis dahin
Grüssle
- Wutzer - 26.05.2014
Physikalische Gesetzmäßigkeiten lassen sich im Gegensatz zu menschlichen Gesetzen nicht demokratisch beeinflussen. Und mit einer statistischen Erfassung der subjektiven Meinungen und Vorurteile kommt man einer brauchbaren Empfehlung leider auch nicht näher.
Gruß
Wutzer
- MPF - 26.05.2014
Zitat:Original von Wutzer
Zitat:Original von Chevy Fan
Das ist mal ne echte Weitergabe von Erfahrungswerten
Ernst
Da wir in einem Ölthread sind, wo üblicherweise immer viel Unsinn geschrieben wird, weil jeder, der bereits einmal eine Öldose gesehen hat, meint mitreden zu können, kommst auch du zu einer solchen Fehleinschätzung des vorhergehenden Beitrages.
Servus Wutzer,
schöne Formulierung, durchs Knie ins Herz.
Letztlich war mein Beitrag jedoch nur wie von Chevy Fan tituliert ein reiner Erfahrungsbericht ohne Anspruch auf sachliche Richtigkeit und ohne Gewähr, wobei mir pers. die von Dir genannten theor. Hintergründe aus beruflichen Gründen alle geläufig sind. Letztlich war der Grund für meinen Versuch ein Wunsch nach Verschleißminderung, einem höherem Öldruck und der generellen Skepsis den dünnen Suppen gegenüber, wobei ich Molles Empfehlung mit dem 15W40 LKW-Öl nicht folgen mochte, da dies mir im Niedrigtemperaturbereich -bei einem Fahrzeug das durchaus auch mal bei Minusgraden bewegt wird- nun wieder zu dick wäre aufgrund der drastisch verlängerten Durchölungszeit. Den Auschlag hat dann letztlich ein längeres Gespräch mit Ingenieuren und Testleuten von einem der größten Zulieferer von Motoren- und Ventiltriebskomponenten ergeben. Den LS1 kann man zwar nicht mit modernen Motoren vergleichen, aber dennoch waren die Beispiele deutlich und gerade weil der Motor recht genügsam und simpel ist, lädt er zu Experimenten geradezu ein.
Einen Punkt aber noch zu deinen Anmerkungen... Denn das mit der enstehenden höheren Temperatur bei dem höher viskosen Öl ist in meinen Augen deutlich feststellbar. Wenn man auf der Landstraße mal für ein paar min. etwas flotter unterwegs ist und nicht nur bei 1800rpm dahindümpelt, steigt die Öltemperatur schneller an, als Sie das früher getan hat. Sprich von knapp unter 90° ist man sehr schnell auf rund 105° (Aussentemperatur gestern und heute mit 20-25° im Normalbereich). Bei längeren flotten Autobahnfahrten könnte also ohne Ölkühler durchaus der Wohlfühlbereich des Öles verlassen werden. Mit dem 5W30 pendelte sich die Öltemperatur hier bei 120-125°C ein (mit Ölkühler), nun mit dem 5W50 befürchte ich, wird es dann eher bei 130-135° liegen, was dann anhand der kürzeren Wechselintervalle und der höheren thermischen Belastung für den Motor ein k.O.-Kriterium für das Öl wäre. Es bleibt zu beobachten.
- Chevy Fan - 26.05.2014
Hey Wutzer,
Du hast ja Recht , deswegen musst Du ja in diesem Fall nicht die Spassbremse sein . Im Gegenteil hinterher hättest Du ja vielleicht erst Recht Grund mal richtig vom Leder zu ziehen oder halt zu merken das Du mit all Deinem Fachlich Kompetenten Wissen evtl. recht einsam bist , vielleicht auch nicht.
Du kennst ja den Spruch . "Leute fresst mehr Scheiß... Millionen Fliegen können sich nicht irren" oder so ähnlich.
- supaman - 30.05.2014
Habe heute das Wynn`s hineingegeben. Naja,ist jetzt auch nicht so viel besser.
Das Geräusch nervt einfach. Bin schon am überlegen,ob ich es reparieren lassen soll ,aber wenn,dann erst im Winter.Ich glaube ich fahre diese Saison so weiter.Es ist mir eh schon egal.Ist ein echter Witz das ganze.
- BOBAH. - 05.06.2014
Zitat:Einen Punkt aber noch zu deinen Anmerkungen... Denn das mit der enstehenden höheren Temperatur bei dem höher viskosen Öl ist in meinen Augen deutlich feststellbar. Wenn man auf der Landstraße mal für ein paar min. etwas flotter unterwegs ist und nicht nur bei 1800rpm dahindümpelt, steigt die Öltemperatur schneller an, als Sie das früher getan hat. Sprich von knapp unter 90° ist man sehr schnell auf rund 105° (Aussentemperatur gestern und heute mit 20-25° im Normalbereich). Bei längeren flotten Autobahnfahrten könnte also ohne Ölkühler durchaus der Wohlfühlbereich des Öles verlassen werden. Mit dem 5W30 pendelte sich die Öltemperatur hier bei 120-125°C ein (mit Ölkühler), nun mit dem 5W50 befürchte ich, wird es dann eher bei 130-135° liegen, was dann anhand der kürzeren Wechselintervalle und der höheren thermischen Belastung für den Motor ein k.O.-Kriterium für das Öl wäre. Es bleibt zu beobachten.
Man könnte jedoch die Öltemperatur auch andersherum auslegen. Das hochviskose Öl hat eine langsamere Fließgeschwindigkeit und kann daher die Temperatur besser aufnehmen und abführen und wird deswegen wärmer.
Das dünnere fließt an den heißen Teilen schneller vorbei und schafft es nicht in dieser kurzen Zeit die Temp aufzunehmen, bleibt deswegen kälter.
- Tom V - 05.06.2014
Update:
habe auf 0W30 DEXOS2 gewechselt..... es hat sich eine leichte Verbesserung eingestellt.
Es war sogar zeitweise komplett verschwunden.
Die Ölviskosität hat demnach maßgeblichen Einfluss auf die Hydrogeräusche (war ja auch vorher schon klar)
Zuvor hatte ich immer 0W40 Mobil1 bei einem Wechselintervall von jeweils unter 2000km p.a.
- supaman - 08.06.2014
Es gibt Neuigkeiten was das Wynn`s Additiv angeht.
Nachdem eine Dose (325ml) nicht viel geholfen hat , entschloß ich mich es schrittweise mit einer
zweiten zu versuchen und siehe da es wurde immer besser bis schließlich fast nichts mehr vom Hydrostössel zu hören war. Doch dann hab ich noch etwas vom Additiv dazugegeben, was dann aber zu viel war,denn plötzlich wurde das Geräusch wieder lauter. Daraufhin leerte ich wieder etwas 10W40 in ca. 50ml Schritten nach ( dazwischen immer wieder Probefahrten) und es wurde wieder leiser, bis ich es schließlich geschafft habe, daß das Geräusch fast ganz weg ist. Zwischendurch mußte ich sogar auch mal Öl absaugen, da ich mit dem Ölstand schon die Max.Markierung am Ölmeßstab erreicht hatte und keinen Spielraum mehr hatte.
Ich bin jetzt zufrieden und hoffe, daß es so bleibt.
Fazit: Eine Dose hineinzuleeren und auf Wunder zu hoffen hilft nicht viel. Man muß es sozusagen auf sein Hydrostösselproblem abstimmen, daß sicher nicht bei jedem der dieses Problem hat, gleich ist.
- V8-Mike - 09.06.2014
Zitat:Original von Tom V
Update:
habe auf 0W30 DEXOS2 gewechselt..... es hat sich eine leichte Verbesserung eingestellt.
Es war sogar zeitweise komplett verschwunden.
Die Ölviskosität hat demnach maßgeblichen Einfluss auf die Hydrogeräusche (war ja auch vorher schon klar)
Zuvor hatte ich immer 0W40 Mobil1 bei einem Wechselintervall von jeweils unter 2000km p.a.
Und jetzt ist es wie vorher ?
Da das Geräusch i.d.R. im kalten Zustand auftritt und du vorher auch schon ein 0er Öl gefahren hast, sollte es zwischen 0W30 und 0W40 doch eig. keine Unterschiede geben !?
Gruß
Mike
- V8-Mike - 09.06.2014
PS.
Hier mal eine Liste aller Öle mit Dexos2 Freigabe:
https://www.centerforqa.com/gm/dexos2-brands
Gruß
Mike