Wertentwicklung C1
#11
Super Antwort/ Info
Danke Oliver.

LG
Dieter
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#12
(21.08.2019, 20:25)Dr. Seltsam schrieb: Die C2 ist auf relativ hohen Niveau stecken geblieben. Wobei aufgrund Unwissenheit bei uns wenig Unterschied gemacht wird zwischen wirklich guten Fahrzeugen und Krücken. So kann man kaum mehr unter 60.000 Euro eine C2 kaufen, doch ab 90.000 Euro wird es schwierig, egal wie gut das Fahrzeug ist. Hier ist der US-Markt wesentlich differenzierter. Da bekommt man kaum noch gute mn Fahrzeuge unter 50 bis 60 t Dollar und echt gute Teile sind schon locker über die 100.000 Dollar gerutscht.
Dr. Altplastik

Hää hhmmm. Bin nun nicht so der Fachmann, erhalte aber alles , was auf Mobile  Und Ebay Kleinanzeugen drin ist.
C2
Da muss man das Baujahr difernzieren und Coupe oder Cabrio.
Bastelbuden gibt es ab 25. Schlimme Bastelbuden mit völlig durchgerosteten Birdcage und umgebauter Front ohne Klappscheinwerfer.
Ein Bausatz ist für 22 K drin, aber mit sehr viel Arbeit und fehlende Teilen.

In dem Jahr habe ich eine  63 und eine 64  C2 für um die 40 weg gehen sehen. als Cabrio.
Zugelassen Fahrbreit mit Haken zeichen eine Roadstar nahe München, , 1963 C2 ging mit Stahlfelgen rot Zustand 2-3 ging im Februar für 40K über den Tisch.
Wenn sie dann weg muss. Steht jetzt übrigens bei einem Händler für  60, neu lackiert.... 

Eine 63 Split in einer wenig gefragten Farbkombi  ging Ende letzten Jahres ging für 80K über den Tisch.
Das sind meine Beobachtungen der letzten 12 Monate.

Kaufen und handeln kann man zwischen November und März am besten.
Wenn man wartet, ist auch unter 50 K was  bei.
Note 2 oder besser , + NM kostet natürlcih mehr.
Grüße Frank
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#13
(23.08.2019, 20:45)keineAhnung schrieb: Hää hhmmm. Bin nun nicht so der Fachmann, ....

Stimmt. Ebay und Mobile Angebote, ohne Kenntnis vom Zustand der Fahrzeuge zu haben, zur Preisfindung heranzuziehen, ist doch reine Spekulation. Es ist soviel Schrott am Markt, was man aber erst rausfindet, wenn man selber sucht und vor Ort prüft. Ein wirklich gutes 63er Convertible gibt es nicht für 40 Mille, nicht mal die ungeliebte 64er ist für den Preis zu haben. Wirklich gute Fahrzeuge fangen bei ca. 70 Mile an und selbst da muss man noch was machen.

Gruß

Edgar
[Bild: sig_edgar.jpg]
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#14
Interessant welche Preise da am Markt sind.

M.E. zählt ohnehin nur an Preis, der tatsächlich über den Ladentisch geht.
Bei den Gutachtern habe ich manchmal den Eindruck, dass die Versicherungswirtschaft an möglichst hohen Marktpreisen interessiert ist, da diese auf jeden Fall das Geschäft über die Promille am Wert machen.
Was nützt mir ein Wertgutachten über einen Marktwert von deutlich über 100 K (... selbst mit lupenreiner Historie), wenn ich keinen Käufer dafür habe?
Aber wir haben ja die Design-Ikonen weil sie traumhaft sind und uns und der Umwelt ein wahnsinnig gutes Gefühl geben.
Das sind unbezahlbare Werte!

Euch allen eine tolle restliche Saison mit angenehmen und pannenfreien Ausfahrten!
El Corvettista
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#15
Genau so ist es.
Hallo-gruen , .......  vette Grüße, Gerd

                 °°  °°  

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#16
OT an
(23.08.2019, 21:22)Maseratimerlin schrieb: nicht mal die ungeliebte 64er ist für den Preis zu haben.
Gruß
Edgar
Frage:
Wieso ist die 64 unbeliebt?
Grüße Frank
OT aus
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#17
Elmar, ich geb Dir recht, trotzdem ist es ein beruhigendes Gefühle ein hohes Gutachten 
zu haben. Es wäre nicht die erste Corvette  die gestohlen wird , bzw abgefackelt ist.
Da wird dann wenigsten  der Schmerz ein bisschen gemildert.


LG
Dieter
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#18
(24.08.2019, 16:52)keineAhnung schrieb: OT an
(23.08.2019, 21:22)Maseratimerlin schrieb: nicht mal die ungeliebte 64er ist für den Preis zu haben.
Gruß
Edgar
Frage:
Wieso ist die 64 unbeliebt?
Grüße Frank
OT aus

Frank, das solltest Du eigentlich wissen. Weil sie keine 63er (Split window) ist und alle Nachteile der frühen C2 hat (flache Sitze, frühes Armaturendesign, keine seitliche Entlüftung im Motorraum, Trommelbremsen usw.). Das spiegelt sich auch im Preisniveau wieder.
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#19
(24.08.2019, 18:13)Baerli schrieb: Elmar, ich geb Dir recht, trotzdem ist es ein beruhigendes Gefühle ein hohes Gutachten 
zu haben. Es wäre nicht die erste Corvette  die gestohlen wird , bzw abgefackelt ist.
Da wird dann wenigsten  der Schmerz ein bisschen gemildert.


LG
Dieter

Der hohe Gutachtenwert nützt Dir wenig, wenn sich der Wert seit Gutachtenerstellung verändert hat. In erster Linie stuft die Versicherung nach dem Gutachtenwert die Prämie ein, das wars dann aber auch.

Gruß

Edgar
[Bild: sig_edgar.jpg]
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#20
(21.08.2019, 20:25)ÜDr. Seltsam schrieb: Hallo Dieter,

grundsätzlich sind die Preise der Corvette in den letzten 3 Jahren gestiegen. Dabei habe ich folgende Beobachtung gemacht.

Alle Modelle bis hin zur C4 sind teurer geworden. Dabei wird aber unterschieden zwischen sehr original und sehr guter Zustand, für den man wesentlich mehr bezahlen muss und verbastelter oder alter Zustand, für den die Preise kaum gestiegen sind.

Es gibt immer weniger, die sich an eine Resto wagen, geschweige selbst in Angriff nehmen. Viel mehr geht der Trend dazu, das Fahrzeug als Wertanlage zu bewerten und dann muss das Teil perfekt und auch am besten mit Top Flight ausgestattet sein.

Die C1 ist kontinuierlich gestiegen. Die C2 ist auf relativ hohen Niveau stecken geblieben. Wobei aufgrund Unwissenheit bei uns wenig Unterschied gemacht wird zwischen wirklich guten Fahrzeugen und Krücken. So kann man kaum mehr unter 60.000 Euro eine C2 kaufen, doch ab 90.000 Euro wird es schwierig, egal wie gut das Fahrzeug ist. Hier ist der US-Markt wesentlich differenzierter. Da bekommt man kaum noch gute mn Fahrzeuge unter 50 bis 60 t Dollar und echt gute Teile sind schon locker über die 100.000 Dollar gerutscht.

Extrem gestiegen sind frühe C3 BB Tri power und vor allem L89 und auch besondere Motorisierungen sowie frühe LT1. Hier hat man erkannt, dass es noch relativ viele ehrliche Fahrzeuge gibt, die jedoch schon fast spurlos vom Markt verschwunden sind.

Auch wirklich gute C1en gibt es kaum mehr unter 100.000 Dollar (mit Doku  dumdidum ). Bastelbuden, die durchaus herzeigbar sind aber eben nicht mn und übliche Farb-Combis, kann man sogar noch unter 50.000 Dollar finden.

Hier in Deutschland ist der Verkauf aktuell eher zäh. Nur wirklich gute Fahrzeuge werden nachgefragt von eher Corvette-Neuinteressierte, die meist bei der C1 hängen bleiben wegen dem typischen Bling Bling. Aber auch C4 gehen mittlerweile mit passendem Pedigree mit locker über 20.000 Euro über den Ladentisch, da was Interessantes für 25.000 Euronen kaum mehr angeboten wird bei C3 und auch die Jüngeren einsteigen beim Vintage Corvette Kauf. Und für die ist C4 eben schon vintage  dumdidum

Zusammenfassend ist zu sagen, dass sehr originale und sehr gut erhaltene Corvettes gestiegen sind und auch noch weiter steigen und verbastelte Fahrzeuge kaum mehr Asyl bekommen bei Hobby-Schrauber, da meist der Taschenrechner vor der Resto gezückt wird. Verliebte Schrauber ohne Sinn und Verstand, die eine 79iger L48 mit unendlichen Eifer und ohne excel-Investistions-Tabellenkalkulation beginnen aufzubauen (und auch fertig machen), gibt es kaum noch.

Dennoch ist der Wiederbeschaffungswert bei den Versicherern aktuell hoch, doch der tatsächliche Verkaufserfolg fraglich. So hab ich gerade die 67iger Coupe gekauft, die hier angeboten wurde. Alleine die Options waren locker in den USA 15.000 Dollar wert und die Farb-Combi auch noch locker 10.000 Dollar. Und dennoch wurde die angeboten wie sauer Bier, zu meinem Unverständnis. 

My two and a half cents

Dr. Altplastik

Kann ich zu 100% unterschreiben.
Doch ich hatte Mühe, dieses Jahr meine ehrliche, komplett mn 68er C3 mit 427 Motor (L68) in der unattraktiven Farbe Cordovan Maroon zu einem fairen Preis zu verkaufen. Gerade bei den C3 gibt es viele - zumindest auf den ersten Blick - günstige Fahrzeuge mit breiten Reifen und lautem Auspuff, die oft auch Einsteiger zum Kauf animieren...
steel is real, but it's nice to wrap your ass in fiberglass...
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