"Renn(strecken)tauglichkeit"
#21
Zitat:Original von BigMP
Ist mir ja alles klar - aber bei den Rundenzeiten hats ja auch geklappt und ist letztlich zu einer win-win Situation für Sport Auto, Hersteller und Käufer geworden. Ohne Druck geht nichts - diese Erfahrung habe ich insbesondere in meinen 6 Jahren USA gelernt.

Bei den Rundenzeiten ist trotz allem Vorsicht (oder zumindest ein gesunde Skepsis berechtigt) angebracht!
Bei dem ersten NS Video als die ZR1 mit dem Jim Mero 7:26 gefahren war, ist er unter Antonisusbuche mit 281 lang gekommen, an der Stelle spielen die Reifen auch keine Rolle, also zumindest nicht was die reine Beschleunigung/V-max die DH hoch angeht. Da fuhr er im 6. Gang durch.
Letztes Jahr dann mit den Michelin Cup (spielen an der Stelle immer noch keine Rolle) fuhr das Auto mit 292km/h an selber Stelle durch, allerdings im 5. Gang, was eigentlich nicht geht, denn mit den Cups und dem serien Getriebe setzt bei 288 der Drehzahlbegrenzer ein!

Zum Tiergarten runter wurde er sogar nochmal was schneller, also ca. 294-295 was ganz klar zeigt, das sie die Drehzahl zumindest um 1-200 Umdrehungen hochgesetzt haben Zwinkern

Somit haben sie also auf die rund 22km gesehen, 7 Sek. gewonnen trotz höherer Drehzahl und Semis, immer noch deutlich weniger als es z:b. in Hockenheim ausgemacht hat von 1:09,07 runter auf 1:08,3min, das wären dann 1,4 Sek. auf 2,5km fast das doppelte!?!

Der Christian Gebhardt hatte versprochen das video von der Runde Online zu stellen, das ist auch nach 3 Monaten nicht passiert, somit kommen Zweifel an der Echtheit der Runde wieder vermehrt auf Augenrollen

Auf der anderen Seite klang es schon plausibel was er uns erzählt hat, da wurden Fahrzeuge von GM angeliefert, die kaum noch geradeaus fahren konnten von den FW Daten und es war an jenem Morgen 8C° in Hockenheim, das alles zusammen kann in Verbindung mit einer sauber gefahrenen Runde theoretisch schon passen, zumal er auch noch in der Nordkurve bis zu den Reifenstapel rausgefahren íst und was man uns beim TGP untersagt hat.
[Bild: qx6wzg2e.jpg]


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Gruß Thomas
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#22
Ach und noch was,
ich glaube das die GS an jenem Morgen nicht nur sehr gut im Futter stand, nein es kamen ihr die niedrigen Temperaturen (im Vergleich zu der alten Z06 Zeit) sehr entgegen, die wurde bei 30C° gefahren, was in Hockenheim in Verbindung mit nicht neuen Reifen, eben mal 2 Sek. ausmachen kann!!!

Darum ist die Z06 Zeit von 2006 (oder 2007) überhaupt nicht mit der GS Zeit von 2012 vergleichbar Zwinkern
[Bild: qx6wzg2e.jpg]


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Gruß Thomas
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#23
Hi Thomas,

gerade der Vergleich wird aber in anderen Threads ständig herangezogen, um zu behaupten, dass eine GS genau so schnell sei wie eine Z06 mit den Goodyears.

Gruß

JR
[Bild: cf_sig_2009.jpg]
Es ist schade, dass nicht mehr das Erreichte zählt, sondern das Erzählte reicht!
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#24
Zitat:Original von JR
Hi Thomas,

gerade der Vergleich wird aber in anderen Threads ständig herangezogen, um zu behaupten, dass eine GS genau so schnell sei wie eine Z06 mit den Goodyears.

Gruß

JR

Wie gesagt, die silberne von 2006 hatte halt einfach gebrauchte Reifen drauf und war damals schon ne Zeitlang durch alle erdenklichen Radaktionen gegangen (das war ja ein Kroymanns Auto) bis es zur SA kam. Dann war es auch noch sehr heiß und der HvS ist Nachmittags gefahren und ich kann ir nicht vorstellen, das sihcirgend wer die Mühe gemacht hat, das Auto optimal für den Track zu vermessen und selbst wenn, wurde nach einem Kompromiss zwischen Straße, NS und HHR klein gesucht (sollte ja überall gut aussehen)
Die GS kam wie die anderen zwei auch, auf nagelneunen Reifen nach HH und war perfekt darauf eingestellt, dazu die kühle Luft, da lässt die eine ne Sek. liegen, wärend die andere mindestens 1,5 Sekunde unter dem bleibt, was sie wirklich kann Zwinkern

Übrigens ist die Z06 welche bei diesem SA Test 1:08,7 gefahren ist, in der selben Woche bei der ABSC ne glatte Sekunde langsamer gefahren Zwinkern

Im übrigen glaube ich, das Menschen die sich vor breiten Reifen fürchten und nicht genügend Geld für Sprit haben, besser die Finger von solchen Fahrzeugen lassen sollten, weil Defizite im Fahrkönnen weder durch weniger PS noch durch schmalere Reifen zu beheben sind, genauso wenig wie durch sparsames fahren.
Ein untalentierter ängstlicher Fahrer merkt auch keinen Unterschied zwischen einem 295er und nem 325 Reifen und ob der eine bei 87 und der andere bei 91 aufschwimmt............ Augenrollen
[Bild: qx6wzg2e.jpg]


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Gruß Thomas
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#25
So bevor ich hier noch in die Kategorie "hoffnungsloser Waaas? Idealist" eingestuft werde wo ich doch gerade mein erstes Leben als Witzbold beendet habe - (Tomislav, no probs hab Dein statement so positiv verstanden wie es gemeint war Knutsch) - hier nochmal präziser:

So wie ich den Thread gestartet habe ging's mir im Wesentlichen um eine Definition eines rennstreckentauglichen Wagens (95% vom max auf Dauer). Das dabei die Masse der Sportwagen raus fällt nehme ich dabei in Kauf.

Aber:
Da ich ja - und das ist wichtig - nicht auf eine absolute performance abstelle, sondern auf eine relative, auf die Leistungsfähigkeit des jeweiligen Fahrzeugs bezogene, macht das ganze doch realistisch.

Bei meinem Vorschlag Autos auf "Dauerbelastbarkeit" zu testen, ist es natürlich wichtig, dass

- der Fahrerfaktor möglichst einheitlich ist (Bei Zeitschriften wie Sport Auto gewährleistet)
- die Anforderung für ein Serien/Straßenfahrzeug realistisch ist. Deshalb muss da auch nicht unbedingt eine 95% Quote gewählt werden und die Belastungsdauer kann auch für diesen Zweck überdacht werden.

Mir geht es darum, dass krasse Missverhältnisse zwischen einmaliger Leistungsfähigkeit und Dauerbelastbarkeit aufgezeigt werden und die Testkriterien etwas von der Quartett/bragging-right Seite zur Nutzungsseite zurückkommen.
Deshalb find ich auch viele der Standardwerte wenig interessant wie Slalomgeschwindigkeiten und ähnliches.
Geht mir auch nicht darum, von Herstellern die Quadratur des Kreises zu verlangen, die zudem nicht bezahlbar ist.

Wenn man sich jedoch eine Vielzahl von Themen im Forum (und anderen Foren inkl. Porsche) anschaut, geht es nicht immer nur um reine Leistungssteigerung sondern auch gerade um die Standfestigkeit im Alltag (aber als Sportwagen!!!).

Und da ließe sich - nehmen wir mal die Kühlung - mit bezahlbarem Aufwand - deutliche Verbesserungen im meinem Sinn erzielen.

Dass eine große Zahl von Sportwagen nie stark belastet werden ist wahr - heißt das aber das es akzeptabel ist, dass ein Hersteller denkt in etwas was viele Kunden nicht merken brauch ich auch nicht zu investieren? Und selbst wenn man nicht die Leistung des Autos nutzt, verliere ich dann den "Anspruch" auf ein Auto das die Leistung bringen würde wenn ich wollte?

Klar dass ein Hersteller drauf aus ist den max Gewinn zu machen, muss man sich als Kunde aber diesem Ziel anschließen oder hat man nicht eigene Interessen?

Take care Prost!

Mirko
Trust the Cafe Racer...
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#26
Dann würde ich sagen, das man um andere Bremsen und mindestens einen größeren Kühler nicht drum herum kommt, außerdem sollten man die Spurstangenköpfe abschirmen und meine HH dran schrauben, damit ist das Mindestmaß soweit erfeüllt, das man mal ne halbe Stunde fahren kann, ohne das gleich alles bimmelt oder das Bremspedal durchfällt.

Hallo-gruen
[Bild: qx6wzg2e.jpg]


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Gruß Thomas
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#27
War wirklich interessant - und ich war ehrlich ein bisschen schockiert - als mir Tadge Juechter während des 2010er Sebring Corvette Corrals auf meine Frage warum eine GS Auto trotz gleichem Preis wie M6 (wenn man das Extra Geld für die Auto neutral sieht) kein Recht auf Trockensumpfschmierung und Ölkühler hat einfach gesagt hat was ich denn wolle, die Automatik wäre sowieso der limitierende Faktor, also brauchte ich auch den Rest nicht...
Ist ja in gewisse Weise was dran, trotzdem hab ich das gleiche bezahlt und mit dem Argument könnte man mir auch gleich 'nen Vierzylinder und 185er Reifen rein bauen.

Die Sache mit der Automatik wird für Corvette sowieso noch zum Problem werden, wenn sie tatsächlich die C7 ohne Doppelkupplung aber mit 8 Gang Wandler ausstatten.
Fahre ja selber eine Wandler-Automatik und man kann sich wirklich drüber streiten ob sie Wandlerautomatik so viel schlechter ist bzw. andere Vorteile hat...wenn Corvette natürlich auf der anderen Seite selber sagt dass die verwandten Automaten so 'limitierend" sind, das für das Auto kein Trockensumpf bzw. Ölkühler lohnt, dann bestätigen sie selber das Problem das kein "automatisiertes" konkurrenzfähiges Getriebe vorhanden ist und evtl. sein wird.
Egal ob man jetzt persönlich eine Vorliebe für handgeschaltete oder automatisierte Getriebe hat, im Wettbewerb mit anderen Herstellern ist das ein klarer Nachteil. Die Nachfrage danach ist auch unter den amerikanischen Corvette Fahrern sehr hoch.

Werd nochmal einen Extra Thread damit aufmachen um diesen nicht iauf eine automatik Diskussion umzuleiten.

Take care Prost!

Mirko
Trust the Cafe Racer...
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#28
Hallo Ihr Theoretiker !
Ich will noch mal was zur Sache sagen mit all den Sport-Auto Fabelwerten die fuer die Autoverkaeufe heute so wichtig sind.
Wer von Euch ist auf einer Rennstrecke schon mal gefahren?
Und wer kommt nur annaehernd an die gedruckten Fabelwerte der Profis ran zumal mit wirklich schnellen und starken Autos wie der Corvette ?!
Ich selbst bin auf dem Motorrad schneller und talentierter als im Auto aber fuer die Theoretiker hier nur so viel.
Mit einer ZR1 oder Z06 sind 98% der Normalos langsamer unterwegs als mit einer Z51.
Warum?
Die Teile gehen so brutal das die Kurven so viel schneller auf Dich zufliegen und dann eher vorsichtig an's Gas gegangen wird weil das Heck gerade bei einer Corvette ohne Vorwarnung zum Ueberhohlen einsetzt.
Theorie und Praxis sind 2 Welten.
Die GS ist die beste Loesung und am einfachsten schnell zu fahren weil die Balance von Motorleistung und Grip stimmt.Eine Z06 ist da eher stress so schnell die ohne Vorwarnung rumkommt ohne die Z07 Option die aber wiederum nur von wirklichen Koennern in bessere Rundenzeiten umgesetzt werden kann.
Wer sich das von den hier schreibenden Amateuren zutraut dann sage ich nur traeum weiter weil ich habe Deinen Namen auf einer Rennstarterliste noch nicht gelesen... Zwinkern
Wenige Profis moegen solche Granaten ausquetschen koennen,der Normalo ist mit weniger PS schneller Unterwegs und hat weniger Stress und mehr Spass dabei.
Und zur serienmaessigen Rennstreckenperformance noch ein Kommentar;bei Nissan erlischt die Garantie wenn man den GTR auf dem Kringel bewegt...
Die kaeuflichen Supersportwagen sind viel zu schnell fuer ihre Bremsen und Kuehlung um den Kringelverkehr auszuhalten.
Eigentlich kann man dort ab Werk nur wenige Modelle von Porsche und Ferrari bewegen die natuerlich entsprechend kosten...
Sonst vielleicht noch lacht nicht,der Miata und S2000 nach Umruestung von Bremsbelaegen.
Ein M3 ist auch noch ziemlich trackdaytauglich ab Werk besonders mit ^ Ganghandschaltung waehrend das DSG wenn's warm wird schon mal Zicken machen kann.
Am Rande noch folgender Kommentar;wie Bloed die schnelle Nuerburingrunde ist sieht man besonders am Cidillac CTS-V.
Caddilac warb mit der schnellsten Runde fuer eine 4 Tuerige Limousine und dass man die Deutschen in ihrer eigenen Domaene geschlagen habe.
So hat der Ami ein bretthartes Auto mit 550PS Kompressor V8 fuer $65000 und darf damit mit 75mph max ueber die amerikanischen Highways hoppeln mit Schlaegloechern die so gross wie die Krater auf dem Mond sind...
Was hat der Ami davon?NICHTS !
Viel besser waere es gewesen dem CTS anstatt dem drehmomentschwachen und hochtourigen 3,6L V6 den LS3 V8 auszuruesten und das Ganze fuer $40000 max anzubieten...
Wie auch immer,die Macht der Werbung...
Schoener Gruss
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#29
Zitat:Original von JR
Hi Thomas,

gerade der Vergleich wird aber in anderen Threads ständig herangezogen, um zu behaupten, dass eine GS genau so schnell sei wie eine Z06 mit den Goodyears.

Gruß

JR

Jürgen, wer sowas ernsthaft behauptet, muß komplett desorientiert sein.

Auch wenn 2 Tests, bei offensichtlich unterschiedlichen Rahmenbedingungen, zu ähnlichen Rundenzeiten kommen, sagt das nix.

Die GS ist schwerer, hat weniger Leistung und Drehmoment. - Kann also nicht so schnell sein. - Das kann man sich auch nicht hinreden.
Gruß

Frank
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#30
Frank Theorie und Praxis sind 2 Welten.
Offentsichtlich bist Du noch nie auf einer Rennstrecke gefahren.
Weniger Gewicht und mehr Leistung muessen erstmal umgesetzt werden besonders bei einem Auto wie einer Corvette die im Grenzbereich tuekisch wird weil die Lenkung wenig Gefuehl vermittelt und das Teil stark uebersteuert.Wenn dies passiert bei Geschwindigkeiten die die 325 bzw 335 mm breiten Hinterreifen aufbauen dann geht alles so schnell dass Du wahrscheinlich schon in den Leid-Planken haengst bevor Du oh Scheisse aussprechen konntest...
Die 0,2 Sekunden in Hockenheim zwischen LS7 und LS3 beweisen dass der Redakteur fahren konnte.
Die 2 Sekunden Unterschied zwischen Z06Z07 und GS gehen auf das Konto der Michelin Rennreifen die auf trockener Strecke haften wie der Teufel aber bei Regen sich zu Surfbrettern verwandeln...
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