09.06.2012, 01:36
Hallo Ludwig,
herzlich willkommen im Forum!
Kleine Geschichte:
Hab so ähnlich wie Du nur mit weniger Kohle vor 22 Jahren mit nem MGB angefangen.
Schrauberkenntnisse nur Radwechsel etc., immer sehr bemüht aber mehr auch nicht.
Wollte unbedingt einen MGB, hatte 12.000 Mark, wollte was mit TÜV, nicht gleich was zum schweissen...
Bin auf das zweite Angebot eingestiegen, war schon bei der Probefahrt klar, dass es Ärger geben würde (Vibrationen, Motorlager) war mir aber irgendwie Wurscht, wollte unbedingt das Ding haben.
3 Tage nachdem ich den wagen hatte war die Zylinderkopfdichtung platt. Man muss sich vorstellen - der Verkäufer währe sogar bereit gewesen das ding zurückzunehmen, aber ich war stur, hab ein bisschen Geld zurück bekommen und weiter gemacht.
Nach ner Weile ist mir bewusst geworden, dass meine 1977er US "Rubber Boat" Version soviel Nachteile hatte, das sie vernünftigem Kostenaufwand nicht zu beheben waren.
Habe dann im Verlauf der Reparaturen jemanden kennen gelernt, der MGs restauriert und wir sind Freunde geworden. Und habe bei der Gelegenheit dann erfahren, dass er ein halbes Jahr nach meinem FEHLKAUF, aber bevor wir uns kannten, seinen perfekt restaurierten 1972 MGB für gerade man 5.000 Mark mehr verkauft hatte.
Hab mir in den selbigen gebissen!
Was ich damit sagen will - mit schnell kaufen kann man mehr Zeit verlieren als mit guter Vorbereitung.
Wenn Du Dich ans Forum wendest, musst Du auch damit rechnen dass das vorgestellte Auto auch kritisiert wird. War ja der Sinn der Sache ne ehrliche Beratung zu kriegen.
Bin kein ausgewiesener C3 Spezialist, was ich als Corvette Fan gemacht habe nur um mich mal mit den C3 näher zu befassen (ohne Kaufabsicht) und was ich Dir empfehlen würde ist z.B. das Buch aus dem
"Motorbooks Workshop" Corvette 1968-1982 Restauration Guide/2nd Edition by Richard Prince
ISBN 978-0-7603-4057-8 Habs glaube ich bei amazon gekauft.
Finde es eine ausgezeichnete Quelle um Originalität bei ner C3 zu prüfen. Ist weniger ein Restaurierungsanleitung, beschreibt aber die Baujahre ausgezeichnet.
Wenn Du dann den Background hast, macht es auch viel mehr Spass Anzeigen zu vergleichen, das Verständnis für das Fahrzeug ist einfach viel besser und vor allem Du kannst mit den Tips aus dem Forum viel mehr anfangen. Dann werden Dir die Tips weniger als "Gemäkele" an Deinem Traumauto als interessante praktische und vor allem durch Erfahrung gemachte Infos klar werden.
Das ganze soll hier aber nun wirklich keine Vorhaltungen sein oder Ermahnung was die "Mindestvoraussetzungen" für Forumskontakt sind.
Ist einfach MEINE persönliche Erfahrung wie ich am besten an den Kauf von so einem Auto dran gehen würde.
Take care
Mirko
herzlich willkommen im Forum!
Kleine Geschichte:
Hab so ähnlich wie Du nur mit weniger Kohle vor 22 Jahren mit nem MGB angefangen.
Schrauberkenntnisse nur Radwechsel etc., immer sehr bemüht aber mehr auch nicht.
Wollte unbedingt einen MGB, hatte 12.000 Mark, wollte was mit TÜV, nicht gleich was zum schweissen...
Bin auf das zweite Angebot eingestiegen, war schon bei der Probefahrt klar, dass es Ärger geben würde (Vibrationen, Motorlager) war mir aber irgendwie Wurscht, wollte unbedingt das Ding haben.
3 Tage nachdem ich den wagen hatte war die Zylinderkopfdichtung platt. Man muss sich vorstellen - der Verkäufer währe sogar bereit gewesen das ding zurückzunehmen, aber ich war stur, hab ein bisschen Geld zurück bekommen und weiter gemacht.
Nach ner Weile ist mir bewusst geworden, dass meine 1977er US "Rubber Boat" Version soviel Nachteile hatte, das sie vernünftigem Kostenaufwand nicht zu beheben waren.
Habe dann im Verlauf der Reparaturen jemanden kennen gelernt, der MGs restauriert und wir sind Freunde geworden. Und habe bei der Gelegenheit dann erfahren, dass er ein halbes Jahr nach meinem FEHLKAUF, aber bevor wir uns kannten, seinen perfekt restaurierten 1972 MGB für gerade man 5.000 Mark mehr verkauft hatte.
Hab mir in den selbigen gebissen!
Was ich damit sagen will - mit schnell kaufen kann man mehr Zeit verlieren als mit guter Vorbereitung.
Wenn Du Dich ans Forum wendest, musst Du auch damit rechnen dass das vorgestellte Auto auch kritisiert wird. War ja der Sinn der Sache ne ehrliche Beratung zu kriegen.
Bin kein ausgewiesener C3 Spezialist, was ich als Corvette Fan gemacht habe nur um mich mal mit den C3 näher zu befassen (ohne Kaufabsicht) und was ich Dir empfehlen würde ist z.B. das Buch aus dem
"Motorbooks Workshop" Corvette 1968-1982 Restauration Guide/2nd Edition by Richard Prince
ISBN 978-0-7603-4057-8 Habs glaube ich bei amazon gekauft.
Finde es eine ausgezeichnete Quelle um Originalität bei ner C3 zu prüfen. Ist weniger ein Restaurierungsanleitung, beschreibt aber die Baujahre ausgezeichnet.
Wenn Du dann den Background hast, macht es auch viel mehr Spass Anzeigen zu vergleichen, das Verständnis für das Fahrzeug ist einfach viel besser und vor allem Du kannst mit den Tips aus dem Forum viel mehr anfangen. Dann werden Dir die Tips weniger als "Gemäkele" an Deinem Traumauto als interessante praktische und vor allem durch Erfahrung gemachte Infos klar werden.
Das ganze soll hier aber nun wirklich keine Vorhaltungen sein oder Ermahnung was die "Mindestvoraussetzungen" für Forumskontakt sind.
Ist einfach MEINE persönliche Erfahrung wie ich am besten an den Kauf von so einem Auto dran gehen würde.
Take care
Mirko
Trust the Cafe Racer...