Drehzahlbegrenzer LS2 und LS3
#1
Hi!
Hat jemand mehr Infos zum Thema Dhzahlbegrenzer bei der LS2 bzw. LS3? Die LS3 hat nach meiner Info grössere Ventile aber trotzdem einen unveränderten Drehzahlbegrenzer: Laufe ich Gefahr meinen LS3-Motor zu schrotten haarsträubend wenn er mal in den Drehzalbegrenzer läuft dumdidum?
Gruß C6WOLF
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#2
Wenn der LS3 die Drehzahl nicht vertragen würde, hätte man bei GM wohl die Abregeldrehzahl korrigiert. Abregeln, wenn die Ventile Kolbenkontakt haben, macht ja wenig Sinn.

Davon abgesehen hat der LS3 meines Wissens die Ventilfedern vom LS7 der Z06. Und der regelt bei 7.000 ab.
Gruß

Frank
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#3
Der LS3 dreht bis 6600Upm

https://www.gmeurope.info/4todrive/downl...rtrain.pdf

Grüsse Beat
Alles was Räder oder Brüste hat, macht früher oder später Probleme.....
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#4
Hallo C6Wolf,

1. der Hersteller wird sich bei der Einrichtung des Drehzahlbegrenzers etwas gedacht haben. Teilweise arbeiten da sogar Ingenieure dran. Eine Begrenzung erst nach Eintreten des Motorschadens macht wenig Sinn.

2. der "Motor läuft nicht mal in den Begrenzer". Dieser Vorgang wird normalerweise über den Fahrer gesteuert. Das entsprechende Bedienteil dafür findest Du im Fussraum Fahrerseite, ganz rechts (die Beschreibung dazu findest Du in der Bedienungsanleitung des Fahrzeugs).

3. wenn Du Deine Aktivitäten in diese Richtung weiter ausbauen möchtest, empfehle ich das komplette Ablassen des Motoröls mit anschießender Hetzjagd über die Autobahn. Zwinkern

Gruß
Ralf
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#5
Glaube nicht, dass der LS3 die Titanventilfedern vom LS7 hat - sicher bin ich mir aber nicht.

Gruß

JR
[Bild: cf_sig_2009.jpg]
Es ist schade, dass nicht mehr das Erreichte zählt, sondern das Erzählte reicht!
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#6
Ich glaub, er hat nicht nach einer Anleitung "Wie verreibe ich meinen Motor" gefragt, sondern ob er gefahrlos bis zum Begrenzer ausdrehen kann.
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#7
Zitat:Original von Mankra
... sondern ob er gefahrlos bis zum Begrenzer ausdrehen kann.

Warum nicht? Dafür ist der Begrenzer ja da, um genau bis dahin ohne Gefahr eines Motorschadens drehen zu können! Das der Verschleiß zunimmt, wenn man dauernd in den Begrenzer reinjubelt ist dabei selbstredend...

Gruß
Rico
Hallo-gruen
No one here gets out alive ... J.D.M.
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#8
Zitat:Original von JR
Glaube nicht, dass der LS3 die Titanventilfedern vom LS7 hat - sicher bin ich mir aber nicht.

Gruß

JR

Das sagt Wikipedia. :)

Zitat:Für das Modelljahr 2008 wurde die Corvette bezüglich Motor, Fahreigenschaften und Aussehen überarbeitet [...]. Unter der überarbeiteten Motorabdeckung kommt nun der neue LS3 -V8-Motor zum Einsatz, dessen Hubraum auf 6,2 l Hubraum angehoben wurde. Außerdem wurde die Nockenwelle geändert sowie zur besseren Luftversorgung des Aggregats die Ansaugkrümmer überarbeitet. Zusätzlich werden nun die Einspritzventile des LS7-Motors der Corvette Z06 verbaut.

Grüße, Alrik.
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#9
Zitat:Original von chevyforever
Zitat:Original von Mankra
... sondern ob er gefahrlos bis zum Begrenzer ausdrehen kann.

Warum nicht? Dafür ist der Begrenzer ja da, um genau bis dahin ohne Gefahr eines Motorschadens drehen zu können! Das der Verschleiß zunimmt, wenn man dauernd in den Begrenzer reinjubelt ist dabei selbstredend...

Gruß
Rico
Hallo-gruen
Weiß ich, war auf ST4S eigenartiges Posting bezogen (JR hat sich dazwischengeschummelt).

@.gaLLardo
Einspritzventile...Damit sind sicher nicht die Einlaßventile oder noch weniger die Ventilfedern gemeint, sondern die Einspritzdüsen.
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#10
Zitat:Einspritzventile...Damit sind sicher nicht die Einlaßventile oder noch weniger die Ventilfedern gemeint, sondern die Einspritzdüsen.


Nochmals für diejenigen, welche oben geposteten Link scheinbar nicht angelickt haben Zwinkern

ANTRIEBSSTRANG UND LEISTUNG
- 6,2L-LS3-Motor mit größerer Bohrung schafft 325 kW (437 PS) Anzugsstärke
- Spitzengeschwindigkeit von 306 km/h, Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in
4,4 s
- Die schnellste Corvette mit Automatik aller Zeiten dank verbessertem
Sechsgang-Paddle-Shift-Getriebe
Kernstück der Corvette C6 2008 ist der neue 6,2-Liter-Smallblock-LS3-V8-Motor, der
serienmäßig sowohl in Coupé- als auch in Cabrio-Modellen erhältlich ist und eine
Nennleistung von 325 kW (437 PS) sowie ein Drehmoment von 586 Nm bringt. Er garantiert,
dass die Corvette wirklich ein Auto der Spitzenklasse ist und bis zu 306 km/h erreichen kann.
Der LS3 ist das neueste Kapitel in der Geschichte der unsterblichen Familie der Smallblock-
V8-Motoren von GM, die erstmals 1955 eingeführt wurden und seitdem ein integraler
Bestandteil von Corvettes Leistungsgeschichte sind. Der LS3 verfügt über einen Aluminium-
Zylinderblock mit gusseisernen Laufbuchsen und einer größeren Zylinderbohrung, die den
Hubraum des Motors steigert und effizientere Ansaugung ermöglicht, sodass der LS3-Motor
mit bis zu 6.600 U/min hochdrehen kann.
Das wird auch durch neue Zylinderköpfe mit hohem Durchfluss erreicht, die auf dem Design
mit großen Kanälen/großen Ventilen des LS7-Motors basieren, der in der
Hochleistungsausführung Corvette Z06 eingesetzt wird. Diese Köpfe haben eine größere
Kapazität und geradere Einlasskanäle zur Optimierung des Ansaugstroms zur Brennkammer,
während die Auslasskanäle auch so geformt sind, dass sie einen besseren Strom
unterstützen. Größere Ventile ergänzen die Zylinderköpfe mit großen Kanälen. Die Größe der
Einlassventile wurde um fast 9 % von 50,8 mm auf 55 mm vergrößert; die Auslassventile
haben einen Durchmesser von 40,4 mm.
Dem hochtourigen LS3-Motor helfen auch seine „überquadratischen“ Abmessungen. Während
die Bohrung des 6,2-L-Motors auf 103,25 mm gegenüber 101,62 mm im früheren 6,0-L-Motor
vergrößert wurde, bleibt der Hub des Motors mit 92 mm gleich. Die neuen Kolben für den
größeren 6,2-Liter-Motor sind auch für seine hohen Drehzahlen ausgelegt, während die
Einlassventile leichtgewichtige, hohle Ventilschafte haben, was ebenfalls zum problemlosen
Hochdrehen des LS3-Motors beiträgt.
Um die größeren Ventile des Motors aufnehmen zu können und einen direkteren Fluss durch
die Einlasskanäle zu ermöglichen, sind die Ventilkipphebel auf der Einlassseite um 6 mm
versetzt zwischen der Ventilspitze und dem Stößel. Zum Betätigen der Ventile dient eine neue
Nockenwelle, deren Erhebungen auf der Einlassseite den Hub um mehr als 5 Prozent von
13,25 auf 14 mm steigern. Der Ventilhub der Auslassventile ist gegenüber dem LS2
unverändert. Die Ventilsteuerzeiten wurden überarbeitet, um die Leistung entsprechend dem
Nockenprofil mit größerem Einlasshub zu optimieren.
Zu den weiteren Verbesserungen des Motors gehört ein neuer, akustisch getuneter
Einlasskrümmer. Das Verbunddesign wird mit einem Kernausschmelzverfahren gefertigt, das
Luftstromverluste reduziert. Ein geräuschdämpfender Schaumstoff zwischen der Außenseite
des Krümmers und einer zusätzlichen Lärmschutzhülle reduzieren abgestrahlten Motorlärm.
Neue „Schönheitsabdeckungen“ oben auf den Zylinderkopfdeckeln und ein
geräuschdämpfender, akustisch getuneter Einsatz sorgen für einen ruhigeren Motorklang.
Der neue Motor bietet eine atemberaubende Leistung sowohl mit dem Sechsgang-
Handschaltgetriebe als auch in Modellen mit dem elektronisch gesteuerten Sechsgang-
Paddle-Shift-Automatikgetriebe. Das Tremec-T56-Handschaltgetriebe wurde für eine
positivere, direktere Rückmeldung beim Gangwechsel mit besserer Schalthebelführung
entwickelt, während die Automatik-Ausführung so verbessert wurde, dass das Gefühl von
Leistung und Kontrolle für den Fahrer bei Verwendung der Schaltpaddel verbessert wird.
Die hoch entwickelte Technik dieses Getriebes wird an zwei elektronisch gesteuerten
Automatik-Modi, Drive und Sport, deutlich, die neben dem Paddle Shift gewählt werden
können. Der Drive-Modus folgt einem speziellen Schaltschema mit vorbestimmten
Schaltpunkten, während der Sport-Modus Performance Algorithm Shifting (PAS) erlaubt. PAS
verändert die Schaltmuster, wenn der Controller Performance Driving erkennt. Der Drive-
Modus optimiert die Schaltungen, so dass sie sanfter verlaufen, während der Sport-Modus
härtere Schaltvorgänge für eine bessere Leistung erlaubt.
Die Kombination des LS3-Motors mit dem verbesserten Automatikgetriebe, das neue
Hardware und eine Neukalibrierung des integrierten 32-Bit-Elektronikmoduls umfasst, um
schnellere Schaltungen zu ermöglichen, sowie eine auf Leistung ausgelegte Achsübersetzung
von 2.73 haben die schnellste Corvette mit Automatik aller Zeiten ermöglicht. Sie beschleunigt
in 4,4 Sekunden von 0 auf 100 km/h.

Grüsse Beat
Alles was Räder oder Brüste hat, macht früher oder später Probleme.....
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