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Hallo,
also ich glaube, dass der Fingerschweiß dieses Phänomen nur beschleunigt, die Beschichtung meiner Anlage ist niemals einem Fingerschweiß ausgesetzt gewesen. Verschiedene Kunststoffe lösen sich ja auch auf, wenn sie älter werden, das trifft m.E. auch auf Beschichtungen dieser Art zu.
Bis dann
Peter
Peter 01
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Zitat:Original von Peter 01
Hallo,
bei dieser Gummibeschichtung könnte es sich um eine sog. Nextel-Lackierung handeln: eine Art Gummilack, der aufgesprüht wird. Si etwas habe ich an meiner Revox-Hi-End Anlage, Original aus den 70ern. Diese Lackierung wird bei allen Geräten im Laufe der Jahre klebrig. Da hilft nichts. Nur eine Nachlackierung kann da helfen, die von Fachwerkstätten angeboten wird, z.B. Suchbegriff Internet "Revox Joschi", kostet nicht die Welt, kann man selbst nicht herstellen.
Bis dann
Peter
Hi,
ich glaub schon das man das selber kann. Softlack gibts auch in Sprühdosen. Bsp.: Ich habe selber schon Felgen verchromt (ätzende Angelegenheit im wahrsten Sinne des Wortes). Es geht einiges.
Grüße
Alex
Beste Grüße, Alexander
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Hallo Alex,
ich weiß nicht recht. Diese Beschichtung muß ziemlich gleichmäßig auf das Objekt, die Vorbehandlung des Materials ist auch nicht gerade ohne. Aber was mich mal wirklich interessiert: was nimmst Du denn für einen Lack, um Deine Felgen ( Aluminium? ) zu verchromen, die Lacke sind doch alle nicht gerade abriebfest, oder hast Du da ein spezielles Produkt? Der Name würde mich interessieren!
Bis dann
Peter
Peter 01
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Hallo Peter,
Die Metallisierung von Oberflächen ist eine Wissenschaft für sich. Anfang der 90er habe ich mit Chemikalien experimentiert (Säuren, Aktivatorlösungen, verschiedene Bäder für die Felgen etc.). Das Ergebnis war auch sehr gut, die Oberflächen waren aber sehr empfindlich und schwer zu versiegeln. Nachdem ich mehr als einmal pechschwarze Finger hatte, habe ich das Ganze dann aufgegeben. Anschließend habe ich dann mit teuren Airbrush-Speziallacken gearbeitet (1 Liter kostete 900 Mark, sah aus wie Quecksilber). Ergebnisse top, aber viele Arbeitsschritte.
Mittlerweile gibt es auf dem deutschen Markt meines Wissens keine guten und einfach zu verarbeitende Chromlacke. Es existieren jedoch etliche Möglichkeiten chromähnliche Oberflächen zu realisieren (Airbrush wie schon erwähnt und andere). Do it yourself Lacke aus Baumarkt und Co. sind nicht empfehlenswert, weil Sie, wie du schon sagtest, nicht wischfest sind.
Schau mal bei http://www.alsacorp.com nach DIY-Dosen. Killerchrome könnte was sein, habe ich aber noch nicht getestet.
Noch mal zum Softlack: Ich würde bei z.B. Revox das Gehäuse auseinandernehmen, lange schleifen, grundieren, füllern, Basislack drauf und dann den Softlack drübernebeln.
Grüße
Alex
Beste Grüße, Alexander
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Versuch 1 - Geschirrspülmittel: leider ohne Erfolg!
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Trau dich
Gruß
Uli
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Du meinst Bremsenreiniger? Na ja, ich wollte ja "von mild zu wild" vorgehen - insofern steht der noch weit(er) hinten auf der Liste! Ist aber ALLES notiert!
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Hallo Alex,
danke für die Antwort! Meine Revox-Anlage ( allerdings nur der Tangentialplatenspieler hat diese Beschichtung ) habe ich bei einem Fachmann für diese Geräte behandeln lassen, Erfolg wie neu. Da wollte ich nicht selbst herumbasteln, alleine der Zusammenbau der Gerätschaften erfordert spezielle Werkzeuge.
Zu den Chromlacken muß ich Dir recht geben. Wir hatten hier einen Lackiererbetrieb, der im letzten Jahr diese Chromeffektlacke angeboten hat, als wären es die besten auf der Welt. Da ich Originalist bin, wollte ich die Felgen meiner Vette damit aber gar nicht behandeln lassen und ich hatte wohl ziemlich Glück, denn jetzt ist die Firma pleite, der Inhaber untergetaucht und die Rückläufer dieses "Superlackes" liegen vor der Tür der aufgelösten Firma: Felgen, bei denen die Kanten des Lackes hochkommen usw. Da habe ich viel Geld gespart und bin um eine Erfahrung reicher. Ich glaube, Aluminium verchromen zu lassen ist so eine Sache für sich, besser die Finger davon lassen.
Bis dann
Peter
Peter 01
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