immer wenn ich diese schönen Teile sehe, stellen sich mir die folgenden Fragen:
Wie lange hält die Vette nach dem Umbau?
Ist das Fahrwerk einer C4 bzw. C5 überhaupt darauf ausgelegt mit den Teilen ohne Probleme 100000 km oder mehr zu fahren?
Fällt nach ein paar Tausend Kilometern alles auseinander?
Gibt es schon Langzeiterfahrungen?
Oder ist das einfach ein "must have" für racer, die nicht vorrangig auf die lange Haltbarkeit der Vette achten?
wie funktioniert das denn dann mit der Tüv Abnahme? Gibt es dazu schon Unterlagen?
Gruß Birger
@karl hochstein: ich denke bei ACP braucht man sich um solche Fragen nicht den Kopf zu zerbrechen. Da hat Made in Germany noch eine Bedeutung, auch wenn für US Fahrzeuge
Es handelt sich um eine Kleinserie von einem offensichtlich begnadeten, ingenieusen Vettefreak mit erstklassigem Ruf! Alle Achtung und Hut ab!
Ob diese Teile aber für alle C4 bzw C5 geeignet sind oder für eine ausgewählte Zielgruppe (Racer) ist schon ein kleiner aber wichtiger Unterschied. Dies können die Antworten auf meine Fragen klären!
ich hab auch ein Gewindefahrwerk (leider den Carreraschund) in meiner Vette. Vor dem Kauf hab ich mich im Internet rumgetrieben v.a. im Ami-Corvetteforum und auch etliche Leute angeschrieben, die ein Gewindefahrwerk verbaut hatten. Da waren auch Jungs dabei, die ihr Gewindefahrwerk schon ewig hatten und viele tausend Meilen damit zurückgelegt hatten. Keiner konnte über irgendwelche Risse, Brüche o. ä. berichten, bei allen laufen die Fahrwerke tadellos.
Ich selbst hab mit dem Fahrwerk schon übelste Bodenwellen erwischt, auch bei hohen Geschwindigkeiten und das Fahrwerk schluckt sowas ohne Probleme. V.a. auch besser als das Originale, da beim Gewindefahrwerk die Schnauze nicht so tief "eintaucht". Das hat glaube ich mit der progressiven Dämpfertechnik zu tun. Wenn ich die Kohle hätte würde ich mir sofort das Zeugs vom Jörg holen. So ein Gewindefahrwerk macht um einiges mehr Spass als der Originalkram.
Man könnte denken, dass die Dämpferaufnahmen vorne bei der C4 nicht stabil genug sind,da sie jetzt wesentlich mehr Gewicht tragen müssen. Bisher war das Hauptgewicht auf der zentralen Blattfeder gelegen die an einer anderen Stelle befestigt war.
wenn ich an meinem Bett den Lattenrost (Blattfeder) gegen Sprungfedern austausche, könnte es sein das sich die Sprungfeder langsam aber sicher durch die Matratze bohrt und eines morgens in meinem Hintern steckt.
Jetzt wird es zwar schwer das mit der Vette zu vergleichen, aber Kräfte wirken und werden übertragen. Die Aufnahmen der zwei unterschiedlichen Konstruktionen werden also auch völlig unterschiedlich belastet. Eventuelle Folgen unbekannt!
@Jörg
Muss man die Teile beim TÜV eintragen lassen?