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Der Tempomat kennt die Witterungsverhältnisse nicht und versucht die programmierte Geschwindigkeit immer "zügig" zu erreichen bzw. zu halten.
Bei einem drehmomentstarken V8 kann das schnell zu einem "losen" Heck führen.
Grüße
Thomas
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Zügig finde Ich den Tempomaten in der C6 nicht, da gebe Ich manuell meist mehr Gas wenn Ich z.B: nach einer Baustelle wieder auf Tempo kommen will.
Bei Nässe dürfte da in der Theorie bei den eingeschalteten Fahrhilfen auch nichts passieren, jedenfalls ist es bei mir bisher nie vorgekommen. Aber Ich bin da nicht allwissend.
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Ich kenne mindestens 2 Unfälle, die genau so passiert sind. Bei Regen und Glätte den Tempomat aus! Das Ding ist bezüglich des Fahrbahnzustands strunzenblöd. Bis das die Fahrhilfen, wenn überhaupt möglich, wieder einfangen, ist der Abflug längst vollendet. Aber das hat wahrscheinlich mit diesem Fall gar nichts zu tun.
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Die Beschleunigung mit Tempomat auf trockener Straße ist tatsächlich nicht sooo zügig, aber bei Wasser auf der Fahrbahn ist das immer noch zu zügig.
Ich wünsche dem Fahrer alles Gute und vollständige Genesung.
Gruß
Ralf
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02.10.2024, 14:58
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.10.2024, 15:01 von galaxy7.)
Ich denke, es kommt auch auf Alter und Qualität der Reifen an.
Ich bin am Mo. letzter Woche mit der C6 GS und 12 Monate jungen Michelin PS4 bei teils strömendem Regen auf kurvigen Bergstraßen flott, aber mit vernünftigem Kopf und Gasfuß von West nach Ost durch den Hochschwarzwald gefahren, weil die Bundesstraße unzählige 30 km/h Ortsdurchfahrten hatte.
Auf knapp 100 km kein einziger Rutscher, Wackler oder Aufschwimmen aufgetreten.
Wünsche dem Fahrer der verunglückten C6 Z06, dass es für ihn am Ende gesundheitlich gut ausgeht.
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(02.10.2024, 13:35)Traumtänzer schrieb: Zügig finde Ich den Tempomaten in der C6 nicht, da gebe Ich manuell meist mehr Gas wenn Ich z.B: nach einer Baustelle wieder auf Tempo kommen will.
Bei Nässe dürfte da in der Theorie bei den eingeschalteten Fahrhilfen auch nichts passieren, jedenfalls ist es bei mir bisher nie vorgekommen. Aber Ich bin da nicht allwissend.
Wenn man auf den Wasser-Keil fährt, wird das Auto schlagartig langsamer. Der Tempomat versucht das auszugleichen, in dem Gas gegeben wird. In dem kurzen Moment drehen die Räder an der ohnehin entlasteten Hinterachse kurz durch und bevor das wieder weg geregelt werden kann, steht man bereits quer. Dann isses zu spät.
Wenn man in diese Situation mit dem Fuß auf dem Pedal gerät, nimmt man den schon aus reinem Instinkt ganz schnell da runter. Mit etwas Glück rutscht man also nur gerade über die Stelle drüber und hat danach wieder Haftung. Wenn sich das Auto aber zu drehen beginnt, hat man in der Situation dann keine Chance mehr. Hier entscheidet dann pures Glück über den Ausgang der Situation.
Man darf Aquaplaning auch nicht mit einem schnöden Rutscher verwechseln oder gleichsetzen. Man hat da schlicht keine aktive Möglichkeit mehr, das Auto unter Kontrolle zu bringen, sobald es auf dem Wasser schwimmt.
Meinen letzten heftigen Rutscher hatte ich im RAM bei regennasser Fahrbahn in Frankreich ... kam ganz unvermittelt, war aber kein Aquaplaning, sondern einfach den alten Reifen geschuldet. Die BFG KO2 sind nach 3 Jahren im Regen nicht mehr brauchbar. Ich hatte das nicht auf dem Schirm, weil die auf dem Hinweg der Urlaubsreise im Regen noch funktioniert haben. 3 Wochen später waren die aber nicht mehr brauchbar... Ich habe auch beide Spuren gebraucht, um das Gefährt wieder unter Kontrolle zu bringen und hatte Glück, dass da nix im Weg war ... aber ich konnte zumindest etwas tun. Bei Aquaplaning machste halt gar nix.
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Bei der C6 ZR1 habe ich es noch nicht probiert, bei der C7 Z06 gab der Tempomat Vollgas nach dem Runterschalten, da er durch Kupplung treten nicht deaktiviert wird. Das war beim ersten Mal ein Aha-Erlebnis in der Autobahnabfahrt.
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Bei der C6 ZR1 geht der Tempomat aus wenn man bremst oder kuppelt soweit Ich mich erinnere.
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Nur beim Bremsen dachte ich. Beim Schalten (MT) bleibt er aktiv.
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@Tom
Alles klar, danke
Ja macht Sinn. Der gibt dann einfach von alleine Gas.
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