16.01.2023, 16:32
Die "Kunden" in dem Interview sind garantiert Fake und mMn vom Händler bestellt worden.
Gruß
JR
Gruß
JR
Es ist schade, dass nicht mehr das Erreichte zählt, sondern das Erzählte reicht!
Doku über US-Import mit "Vorschaden".
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16.01.2023, 16:32
Die "Kunden" in dem Interview sind garantiert Fake und mMn vom Händler bestellt worden.
Gruß JR Es ist schade, dass nicht mehr das Erreichte zählt, sondern das Erzählte reicht!
16.01.2023, 17:17
Bei 13:45 Minuten im Video der Kerl mit der Trulle auf der Birne und die rotgefärbte Trulla sind als absolute Autofachleute zu erkennen.
Das Schlimme an der ganzen Sache ist die Fremdgefährdung wenn die Fahrer es in solchen dürftig reparierten Kisten mal "richtig krachen lassen". Gruß Reinhard
17.01.2023, 13:12
Ich habe immer angenommen, dass CarFax ein rein amerikanisches System ist. Das ist aber offensichtlich nicht zutreffend. Stellt sich für mich die Frage, warum über diese Datenbank nicht auch die Historie von in Deutschland zugelassenen Fahrzeugen abrufbar ist. Das würde vielen Betrügereien den Boden entziehen. Hängt das vielleicht mit unserem Verständnis von Datenschutz zusammen?
Gruß Stefan
Genau so ist es leider!
Ich habe von MB trotz Eigentums-Nachweis mit Verweis auf die EU-DSGVO nicht einmal einen detaillierten Einblick in frühere Wartungsarbeiten eines geprüft, unfallfreien SL-AMG bekommen (z. B. Getriebespülung durchgeführt J/N?) Und wieder mal ist der EU ein echtes Meisterstück für den Verbr..(e)cherschutz gelungen! 🤮 VG Armin
17.01.2023, 14:20
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.01.2023, 14:20 von Gelber Bengel.)
Genau! Datenschutz in Deutschland ist der Grund. Und die Tatsache, dass ein Totalschaden oder amerikanisch Total Loss bei uns problemlos wieder zugelassen werden kann. Somit gibt man die Verantwortung an den Käufer zurück, der sich um die Betriebssicherheit nach Reparatur kümmern muss. Ein mehr als zweischneidiges Schwert!
Nichtsdestotrotz gibt es im umliegenden Ausland spezielle Detekteien, die unter etwas lascherer Auslegung der Datenschutz Richtlinien in Deutschland über Carfax ähnliche Informationen für deutsche Fahrzeuge verfügen. Diese sind allerdings für Normalsterbliche nicht zugänglich und finden auch vor Gericht somit keine Anwendung oder Beweiskraft.
17.01.2023, 14:39
So lange der Käufer weiß das er ein Unfallfahrzeug kauft ist doch alles in Ordnung.
Auch ist es dem Käufer überlassen ob er sich mit der Aussage des Verkäufers zufrieden gibt oder dies zum Anlass nimmt tiefer in die Materie einzugehen/noch genauer hinschaut/besser prüft oder eventuell noch eine zweite Meinung/Gutachter etc. hinzuzieht. Ich persönlich hätte kein Problem damit ein Fahrzeug mit Vorschaden zu kaufen. Natürlich setzt dies vorraus das man weiß was man Kauft und von was man dann doch lieber Abstand nehmen soll. Ein Fahrzeug mit Schaden/starken Schaden an z.B. den Säulen, dem Rahmen/Rahmenlängsträgern würde ich persönlich nicht fahren wollen (nein auch nicht dann wenn es der Moll gerichtet hat ) Bei einem Fahrzeug hingegen mit z.B. einem Seitenschaden (Leitplanke) bei dem die Seite inkl. der Lichtanlage, eventuell Schweller etc. verdellt ist, ist man zwar relativ schnell mit einen total loss bzw. wirtschaftlichenTotalschaden dabei das Fahrzeug an sich aber nicht unbedingt ein NoGo beim Kauf ist. Auch soll es in manchen Ländern Europas (man glaube es kaum ) noch Menschen geben die ihr Handwerk verstehen und nicht nur Teiletauscher sind und so ein Fahrzeug instandsetzen ohne jedes angeschrammte Bauteil zu tauschen. Muss somit nicht heißen das jedes total loss Fahrzeug ein schlecht zusammengeschusterter Totalschaden ist welcher bei der nächsten AB Fahrt auseinanderfällt .
17.01.2023, 16:10
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.01.2023, 16:12 von Gelber Bengel.)
Das sag ich ja auch nicht. Nicht jedes Schaaf oder jeder Peter ist schwarz! (Darf man das überhaupt noch sagen?) Egal.
Bei absoluter Transparenz bezüglich Schadenumfang und Reparaturweg spricht nichts gegen einen Kauf. Höchstens der eigene Vorbehalt oder ein schlechtes Gefühl. So wie es Molle handhabt, steht dem sicherlich nichts entgegen, ganz im Gegenteil. Nur leider ist das nicht die Norm sondern die Ausnahme und sichert mir wahrscheinlich bis ins hohe Alter mein täglich Brot.
17.01.2023, 19:26
Übel finde ich bei der Geschichte die Rolle des TÜV Nord, der pflichtwidrig 21er-Gutachten in Litauen schreibt, die dem ganzen erst einen seriösen Anstrich geben. Und die Aufsichtsbehörde schreitet nicht ein. Für den unbedarften Käufer ist das Siegel des TÜV Nord ein Garant.
Gruß Edgar
17.01.2023, 20:38
Mir scheint der TÜV grundsätzlich zu sehr auf Umsatz und zu wenig auf Qualität und Verantwortung ausgerichtet zu sein (gebrochener Damm in Brasilien, Brustimplantate in Frankreich, oder eben die oben/im Bericht erwähnten dubiosen Zertifikate ). Ich hatte meine Neubauwohnung von ihm prüfen lassen wollen. Der geplante TÜV-Mann war krank. Es kam ein Vertreter. Der hat die Steckdosen nicht geprüft (Fehlerstromschutzschalter) - wie auch. Hatte keinen Stromprüfer dabei. Eine Steckdose in der Küche hing am Stromkreis vom Wohnzimmer - hat er natürlich nicht gemerkt. Die Rauchmelder hat er auch nicht geprüft.
Hätt' ich mir sparen können. Grüße Axel
Axel Pfeiffer
17.01.2023, 21:30
die ganzen Prüforganisationen leben doch in der Hauptsche von solchen Gutachten und der periodischen HU, eine feine Gelddruckmaschine.
Grüße
Udo |
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