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Es muß nur einer damit anfangen Ich möchte nicht wissen was die
Autoindustrie noch alles in der Schublade haben
Mit freundlichen Grüßen
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wenn ich manche beiträge hier so lese wie "strom kommt aus der steckdose gell? alles ökoquatsch!" dann frage ich mich ob da das benzin auch einfach nur aus der zapfpistole kommt.
erdöl wird es nicht ewig geben, und der verbrennungsmotor kann in zukunft nur noch eine randerscheinung sein.
und man kann sich nicht früh genug darum kümmern alternativen zu schaffen, auch wenn die heute noch kaum praxistauglich sind.
wenns in 20 oder 30 jahren hart auf hart kommt und es sich keiner mehr leisten kann auto zu fahren weil der treibstoff zu teuer ist ist das geheule gross.
und so wie ich mich an die anfänge des automobilbaus erinnere war das damals auch nur was für die bonzen. nur kamen die menschen damals noch ohne auto aus.
gruss,
zuendler
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Ich versteh sowieso nicht für was wir diese ganze Industrie und Agrarwirtschaft überhaupt noch brauchen, schließlich haben wir doch alles was wir wollen, oder?
Ein paar Beispiele:
- Strom aus der Steckdose (wie ja bereits angemerkt).
- Benzin aus der Zapfsäule (auch schon bekannt).
Aber jetzt kommts:
- Milch aus der Tüte.
- Fleisch aus dem Tiefkühlregal.
- Trinkwasser aus der Leitung.
- Gemüse von Bofrost.
- Alles Andere aus dem Internet (sogar das perfekt gemischte Müsli).
"Ironie Ende".
Kann es sein, dass wir vielleicht allgemein etwas in die falsche Richtung driften?
Gruß, Thomas
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Zitat:Original von RainerR
Ja, es wird viel schneller gehen als wir glauben, wenn nachstehende, klitzekleine Forderungen
erfüllt werden: Kaufpreis eines 4-Tütigen, für 5 Personen zugelassenen E-Autos nicht höher
als 30000 Euro, weiter Reichweite mindestens 450 km mit einer Akkuladung, Wiederauflade-
zeit der Akkus maximal 15 Minuten, Lebensdauer der Akkus mindestens 5Jahre, Preis eines
Ersatzakkus maximal 5oo Euro, Ladestationen alle paar Km über die ganze Republick ver-
streut, Umweltfreundliche Entsorgung der Altakkus, sowie Bereitstellung des benötigten
Stroms zum nachtanken, Herstellung dieser gewaltigen Strommenge auf Umwelt gerechter
Basis. Tja, die Industrie muss nur wollen, dann geht das alles ruck-zuck! ----Kein Problem
für unsere Industrie, wenn sie nur Vorreiter sein wollte, so wie unsere Politiker auch überall
Vorreiter sein wollen, aber keine Ahnung haben, von was sie sprechen,
Gruss RainerR
So weit sind wir von Deinen Vorgaben ja gar nicht entfernt.
39.000 Euro Kaufpreis liegen nur wenig über den von Dir geforderten 30.000 für den Volt. Nimmt man noch einen Barzahlungsrabatt von 10% an kommt man auf etwa 35.000 Euro!
5 Personen passen in den Chevy Volt, und auch in das neue Modell von Cadillac.
Reichweite von 450km ist bei Tesla zur Zeit möglich, und wird mit der nächsten Akku Generation auch sicher zu 60-70% möglich sein.
5 Jahre Lebensdauer werden laut GM bereits heute schon von den Akkus für den Volt getoppt. Laut obigem Artikel sollen die Stromspender für den Volt ja 10 Jahr halten... selbst wenn die nach 50% dieser Zeit ausfallen würden wäre Deine Vorgabe erfüllt...
15 Minuten Aufladung werden auch in Zukunft utopisch bleiben. Jedoch hat die Industrie da andere Alternativen im Angebot. Statt den eigenen Akku an einer Ladestation "aufzutanken" stellen sich einige Ingenieure austauschabre Akkumodule vor, die an einer dezentralen Stelle (jede Tankstelle z.B.) ausgetauscht werden könnten. Statt also zwangsläufig die Akkus "nur" aufladen zu können wäre ein Tausch gegen neue Akkus in wenigen Minuten durchaus realistisch... Alles eine Frage der Standartisierung und der Logistik.
Wie Jürgen schon schreibt, man sollte sich einfach von alten Denkweisen verabschieden und Innovative Lösungen anstreben. Dann sind wir wirklich nicht mehr sehr weit davon entfernt...
Viele Grüße,
Jochen
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Is mir egal,was der Sprit kostet......ich tanke einfach immer nur für 20 Euro.
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Zitat:Original von Dakota
[quote]Original von zuendler
Glaubst du an die Reinkanation oder wie habe ich das zu verstehen wenn du schreibst:
"und so wie ich mich an die anfänge des automobilbaus erinnere war das damals auch nur was für die bonzen".
in diesem sinne ja.
neue technik braucht immer zeit bis sie für den massenmarkt taugt.
da war es noch ein abenteuer von mannheim nach pforzheim zu fahren.
so ähnlich sieht es mit den elektrokarren heute auch aus.
aber wie gesagt: erdöl ist eben ein nicht unendlich vorhanden, wir sollten zusehen davon weg zu kommen. vorallem weil wir dadurch von anderen ländern abhängig sind. ganz abgesehen von den milliarden die wir jetzt schon jedes jahr in gewisse wüstenländer schieben damit dir ihre grössenwahnsinnigen projekte und kriege realisieren können.
das geld wäre in deutschland besser aufgehoben.
gruss,
zuendler
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Akkus austauschen, statt sie langwierig laden zu müssen, funktioniert wohl nur auf dem Papier! Angestrebt wird ja eine mehrere Millionen Stüchzahl von E-Mobilen, um sogenannte
Brot und Butterautos der breiten Bevölkerung, wie VW-Opel etc. in Verbrennerversion zu
ersetzen. Und wieviele Millionen geladene Ersatzakkus sollen denn dann bereit gestellt
werden, um schnellen Tausch für jedermann zu gewährleisten? Und vor allem, wer soll die
Kosten für diese Akkus tragen?-- Völlig utopisch das Ganze, schon aus finanziellen Gründen,
Gruss RainerR
RaRo
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Rainer, Du siehst das ganze viel zu "schwarz- weiß". Sicher werden nicht alle Fahrzeuge von heute auf morgen mit E-Mobilen ersetzt werden - daher stellt sich die von dir gestellte Frage nach zig Millionen Akkus doch gar nicht.... Ich kann mir aber vorstellen das sich in den nächsten 10 Jahren ein Mix verschiedener alternativer Antriebskonzepte auf Deutschen Straßen durchsetzen wird (ist ja teilweise heute schon so, und auch die heute verfügbaren Antriebsalternativen wecken in vielen Kritikern immer noch bedenken. Siehe die LPG Diskusion hier im Forum...)
Benzinmotoren mit Hybridtechnik, Diesel, LPG, CNG, E-Antriebsmodelle mit verschiedenen Konzepten, Wasserstoff in Verbindung mit Brennstoffzelle oder als Primärenergielieferant, usw usw.
Welches Konzept zu wieviel Marktanteil zukünftig präsent sein wird kann heute sicher kaum jemand sagen. Ich denke jedoch das die E-Antriebe einen recht großen Anteil stellen werden.
Viele Grüße,
Jochen
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@Jochen
Das mit dem Akkuwechsel bei der Tankstelle ( in wenigen Minuten) klingt nett, bloß...... wenn du den Thread zurückverfolgst, wirst du registrieren, daß die Batterie des Tesla 500kg wiegt......ich stelle mir gerade vor, wie irgendwo bei einer "Akkuwechselstelle" auf der Autobahn so rund 5 Autos pro Minute vorgerollt kommen und bei jedem die 500kg Akkus gewechselt werden
Und da werden dank der lächerlichen Reichweite der E-Mobile verglichen mit einem "normalen" Pkw mindestens dreimal soviele Autos "wechseln" wollen......
Nix für ungut, aber die Katze beißt sich bei jedem Rechtfertigungs-Versuch für die ach so geniale "neue" Antriebsart immer wieder selbst in den eigenen Schwanz.
Schade, daß Z28-Fan offenbar so gar keine Lust darauf hat, die von ihm erwähnte "heutzutage bereits wirtschaftliche und sinnvolle Nutzung von Elektrofahrzeugen" zumindest ansatzweise zu dokumentieren - es gibt wohl keine.
Ich habe da so eine Ahnung: zur Zeit posaunen diverse Hersteller, die irgendwo irgendwann vielleicht mal irgendein E-Mobil auf die Straße bringen wollen, herum, was für tolle Autos sie im Regal haben - das klang aber vor 10 Jahren noch genauso in Bezug auf SUVs, Pickup-Trucks, 5,7l-HEMI-Motoren usw.usw.usw. - und in 10 Jahren werden wir genau dasselbe Lamento in allen Medien um die Ohren gehaut bekommen: "Die mußten ja Pleite gehen, die haben auf´s falsche Pferd gesetzt!"
Und dann?
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