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Moin,
das erinnert mich an meinen Ledensweg...
Jens halte durch...irgendwann läuft das Ding wie tausende andere auch. Es ist wirklich erstaunlich warum diese amerikanische Bauerntechnik so seltsam sein kann.
Zurück zu MPeeh:
Nach Tip meines Corvette-Kumpels fahr ich jetzt folgende (weil ich 2 habe) Kühlerdeckel:
- Moroso 63316 14-18 lbs.
Funktionniert tadellos.
Gruß
Markus
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Hi,
der Deckel ist korrekt bezeichnet und sieht von den Dichtungen gut aus.
Zwischenzeitlich wurde Wärmetauscher überbrückt. Das brachte aber auch nix.
An sich bin ich jetzt am Ende.
Werkstatt empfiehlt mir Elektro Lüfter einzubauen.
Gefällt mir nicht, weil ich denke, dass ein Auto ohne Umbau alltagstauglich sein müsste. Auch hat die corvette ncrs Auszeichnungen. Da schmerzt so ein Umbau
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Elektrolüfter kaschiert in dem Falle nur Mängel am Kühlsystem.
Diese Werkstatt ist nicht zu empfehlen. Die wollen nur Dein Bestes, nämlich Dein Geld.
Kühlsystem abdrücken, dabei alle Teile, Anschlüsse, Schläuche beobachten, der Druck muß stabil bleiben.
Es reicht schon eine geringe Undichtheit und der nötige Druck kann sich nicht aufbauen.
Kein oder niedrigerer Druck, niedrigerer Siedepunkt, Wasser kocht eher.
Grüße
Udo
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Hi,
.. genau wie Udo das schreibt ist die korrekte Vorgehensweise.
Das Kühlsystem hat jahrzehntelang funktioniert und funktioniert
bei ordentlicher Wartung auch weiter.
Elektrolüfter sind überflüssig.
Grüße aus Franken
Bernd
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25.08.2023, 08:57
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.08.2023, 09:39 von MiSt.)
... und nach wie vor ist nicht bewiesen, dass die Wapu überhaupt fördert. Oder ich habe es überlesen.
So schnelles (!) Aufkochen ist m.M. nach nur erklärbar, wenn immer noch sehr viel (!!!) Luft im System ist (es wurden mal 3.5, mal 4l nachgefüllt - enorm viel in beiden Fällen), oder eben gar keine Umwälzung stattfindet, sodass nur die Wärmekapazität des Wassers im Block drin für die ersten paar km kühlt.
Was den E-Lüfter angeht stimme ich Udo und Bernd uneingeschränkt zu.
EDIT:
Wird der Kühler, bzw. sein Netz, denn überhaupt richtig heiß? Überall gleichmäßig?? Nach nur ein paar km??? Wenn nein, wäre ein E-Lüfter auch technisch sinnlos.
Gruß
Michael St*****
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Moin Martin McPeeh,
verrat doch mal, in welcher Region Du zu Hause bist...evtl. gibt es hier ja jemanden in der Nähe, der mal vorbei schauen würde auf nen Käffchen...
Zu Deinem Problem:
Du bist Dir sicher, dass der Kühlkreis dicht ist und Druck aufbaut wenn er warm wird? Wenn der Kühlkreis warm ist, ist der obere Schlauch prall ( nicht mehr zusammen zu drücken )? Dann ist der Kühlkreis dicht.
Wenn nicht, gibt es ja auch Hilfsmittel, um den kalt unter Druck zu setzen und zu schauen, wo er undicht ist.
Du hast mit einem Infrarotthermometer mal die Temperaturen im warm werdenden Zustand gemessen mindestens an
- der Ansaugspinne im Bereich des Thermostats
- dem Eingang (oben) in den Kühler
- dem Kühlwasserschlauch unten am Kühler Richtung WaPu
Da ich ja auch wohl Temperaturprobleme habe nach Motorrevision fährt das Drecksding ( wenn es etwas undicht und wie ein Sack Nüsse fährt ) aktuell auch ohne Thermostat und hat dann nach 10-15mls 80-85°C an der Ansaugbrücke, dieselbe Temp. am Kühlereingang und der unter Schlauch hat 60-67°C. Ohne vorher verbauten (180°F Highflow)Thermostat...
Wenn bei Deiner eine ähnliche (Tendenz) Temperaturverteilung da ist, dürfte mindestens die WaPu funktionieren...ist der Kühler kälter als die Ansaugbrücke....
Der Kühlwasserstand ist so, dass das Medium den Ausgleichsbehälter bis zur Hälfte füllt??? Ich brauchte da nicht mehrmals und reichlich nachfüllen.
Wie man die Viscokupplung vom Lüfter testen kann...eigentlich sollte der Lüfter bei einem kochende Kühler nur schwer von Hand zu drehen sein, wenn die Visco die hohe Temperatur abbekommt...also der Kühler auch kochend heiß ist...
An der Zündung wird die Werkstatt ja wohl nix geändert haben...
Und...wenn Du ein paar Fotos machen würdest und hier mal einstellst/verlinkst, dann könnte der eine oder andere mal schauen, ob da etwas auffällig ist...das da irgendwas falsch angeschlossen wurde, glaub ich ja nicht, aber...
E-Lüfter ist für mich auch keine Option. Der Kühlkreis hat über 50 Jahre so funktioniert. Nebenbei...bei meiner ist noch der originale Kühler drin aus Feb. 1967....sieht von innen aber soweit ich sehen konnte tiptopsauber aus.
Grüßle
Jens
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25.08.2023, 12:17
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.08.2023, 12:23 von C1-Matthias.)
Für mich hört sich das nach einem defekten/ verkalkten Kühler an. Nicht vergessen, die Amis haben oft nie Frostschutz also Korrosionsschutz verwendet und so hat sich der Kühler ggf. über Jahre zugesetzt. Das hatte ich schon bei zwei C1en da half auch kein Spülen.
Zum Thema E-Lüfter habe ich aus eigener Erfahrung eine andere Meinung, jedoch ist es hier nicht die Lösung.
Gruß
Matthias
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Hallo
Kühler kann ich auch nur bestätigen. Meiner 68er Überhitzungsproblem war eigentlich mit einem neuen Kühler behoben.
Gewechselt hatte ich den aber, weil er 3 mal geronnen hat, 2 mal nach Reparatur vom Fachbetrieb. Da hatte ich genug.
MfG.
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Das mit den Ablagerungen in den alten Motoren stimmt.
Als der Motor meiner C 3 komplett zerlegt war, wurde der Block mit dem HD Reiniger heiß gespült, unter drehen und wenden.
Es ist unglaublich was da noch für Dreck rauskam.
Das vorher abgelassene Kühlwasser war sauber.
Ähnlich sieht es innen in den Kühlern nach sehr langer Zeit aus.
Grüße
Udo
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Mag sein, das mit den Ablagerungen und Tropfsteinhöhlen. Und ich habe meinen Spitfire auch auf E-Lüfter umgerüstet - weil der Visco kaputt war, die Reparatur ein Vielfaches des E-Lüfters gekostet hätte, die US-Version das in dem Baujahr eh hatte, der Motor so nun schneller warm wird und am Ende nicht überhitzt.
Aber anyway, wenn die initiale Story stimmt, dass das Auto problemlos fuhr bis zur Instandsetzung des Heater-Core, ist das alles als Erklärung, Workaround oder gar als Abhilfe raus.
Gruß
Michael St*****
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