Hallo Michael,
schon mal die saarländische Geschichte studiert?!?
Da hat sich nie jemand wirklich lange aufgehalten, regiert wurde das Land von den benachbarte Fürsten, meist sind nur die Heere durchmarschiert...
Eine Volkszählung des Saarbrücker Grafenhauses am Ende des 30-jährigen Krieges ergab, dass in der gesamten Grafschaft Nassau-Saarbrücken noch 248 Menschen am Leben waren!
Und Napoleon hat dem Saarland danach auch nicht gerade gut getan, eher im Gegenteil!
Erst die gezielte Werbung von Einwanderern z. B. aus Wallonien, Österreich und der Schweiz oder auch die Ansiedlung von französischen Hugenotten am Ende des 17. und zu Beginn des 18. Jahrhunderts erbrachten einen wirtschaftlichen und bevölkerungspolitischen Aufschwung.
In der Pfalz war allerdings immer ordentlich was los!
Am Anfang die Treverer, Mediomatriker, Nemeter und Vangionen, später kamen die Römer und mit ihnen einiges an Kultur und Zivilisation.
Die Mehrzahl der ältesten Städte Deutschlands liegt in Rheinland-Pfalz!
Im Mittelalter schrieben Könige und Kaiser unsere Geschichte!
Die hielten sich im übrigen gerne in der Pfalz auf, die sicherlich kein Auffangbecken für die "Lahmen, Blinden, Alten und Kranken" Saarländer war, die vom Napoleon mitgeschleppt wurden!
Ich denke aber wir kommen ganz gut mit den Saarländern aus, auch wenn man sich mal neckt und sie ohne Visum einreisen dürfen!
Aus Rache mach ich dann auch schon mal Urlaub am Bostalsee!