Am nächsten Tag weiter nach Livignio. Autobahnen vermeiden natürlich! Von Pass zu Pass bei wenig Verkehr - aber bei den Strafen in der Schweiz den Blick leider mehr auf dem Tacho als in der Landschaft. Unterwegs gesellt sich Corvette Nr. 5 zu uns. Im Zollfreien Livignio den Tank für 90 Cent gefüllt und ab zum Hotel - der nächste Tag kann kommen.
Von Livignio führt es uns weiter nach Montan, dort liegt seit Jahren unser Domizil für die nächsten Ausfahrten. Über den Gavia - Tonale und Mendola geht die letzte Etappe. Am Hotel sind warten bereits zwei weitere Mitstreiter, unsere Verstärkung aus dem Elsass trifft dann auch noch ein. Wir sind fast komplett.
Heute waren die Pässe Brocon, Cereda, Staulanza unter den Rädern. Wir waren nicht die einzigen Corvettefahrer, die unterwegs waren. Zwei drehten um für ein Pläuschchen, eine trafen wir bei der nächsten Kaffeepause.
Heute ging die Tour über Molina zum Lago di Caldonazzo. Gen Süden auf der Ostseite des Valsugana Tals, zurück über die Westseite. Tolle Strecke, besnders schön die Ostseite. Eine Gegend, in der kaum Touristen unterwegs waren. Die tobten sich sicher auf den bekannten Pässen mit ihren SUV (Panzer) aus. Eine Gegend jedenfalls, die wir nächstes Jahr sicher genauer "ausspähen" werden.
Am Montag führte die Route über den Mendelpass Richtung Lana, vorbei an Meran zum Jaufenpaas und weiter über das Penser Joch und den Ritten zurück zum Hotel.
Leider bedeckt und mit Regen, aber mit vorsichtigem Gasfuß kein Problem.
Der Dienstag startete in Richtung Mezzolombardo. Zuerst am Lago Molveno vorbei, die übliche Cafepause in einem Lokal, wo wir schon 2019 waren waren. Weiter in Richtung Rieva zum Varone Wasserfall. Eine gepflegte Gartenanlage, die Wasserfälle liegen im Berg. Man wird etwas geduscht,ei den Temperaturen ist man aber schnell trocken. Zurück ging es an Madonna di Campiglio vorbei, den Menelpass hinunter, am Kalterer See vorbei zum Hotel.
Der Mittwoch führte uns wieder einmal zur Schauderterrasse oberhalb des Gardassee. Vorher noch Cafe im Schloß Toblino. Zum Hotel Paradiso mit der Schauderterrasse ging es nur mit Fieber messen, wir waren alle dabei. Vor uns wurde aber jemand abgewiesen. Auf dem Rückweg noch zum Tremalzo, die Kurverei endet dann zwischen Kühen und mit einem schönen Ausblick. Dann ab zum Hotel.
Der Donnerstag führte uns über altbekannte Pässe. Karerpass, Pordoi, Campolongo, Valparolo und Falzareggo zum Fedaiapass. Dort ist der Apfelstrudel ein muss. Dann ab zum Hotel.
12.09.2020, 22:23 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.09.2020, 22:25 von keineAhnung.)
Hallo,
Ich fahre derzeit die Strecke Wien , Graz und Villach Route. Langweilig und leider mit Mietwagen.
Gerade auch, weil viel der Strecke auf 100 begrenzt ist... Tunnel , Lärmschutz ...
Die Autobahn ist noch nach alter 2 WW Standart mit viel zu enge Kurven. Teilweise, wo 130 erlaubt sind, ist das schon sehr sportlich.
In Villach ist mehr das " Motorradcentrum von AT.
Villeicht stolpere ich hier auch mal außerhalb von Graz CCRP über eine Vette.
Grüße Frank