19.01.2008, 12:28
Zitat:Original von TillBeim nochmaligen Durchlesen, ist mir hier ein Fehler aufgefallen:
"Härte" nach dem Tieferlegen kommt durch zu kurze Federwege, und hat nichts mit Vorspannung zu tun. An den Federraten ändert sich nämlich gar nichts. Und da der Stoßdämpfer mit der Feder flacher liegt, wird tatsächlich die effektive Federrate und Stoßdämpferrate weicher, nicht härter.
Je tiefer das Fahrzeug, desto steiler steht der Dämpfer zum Lenker (Winkel vergrößert sich beim Einfedern Richtung 90°, somit eine kleine Progression)
Zitat:Original von chevyforeverPreis? Weniger aufwendig zu produzieren?
Wenn es denn nicht so optimal ist, frage ich mich warum (fast) alle Gewindefahrwerke nach diesem Prinzip funktionieren, verkauft und teilweise auch im Rennsport eingesetzt werden?!?
Wobei ich gestern einen Denkfehler drinnen hatte: Beim Auto ist der max. Einfederpunkt vorgegeben, während, wenn man beim Motorrad das Heck anhebt, man nicht mehr Federweg haben möchte (mehr Nickbewegung, Verhältniss Radstand/Federweg und Schwerpunkt sind wesentlich schlechter als beim PKW).
Rüdi´s zeigt nochetwas auf: Da die meisten PKW Dämpfer keinen externen Ausgleichsbehälter haben, ist das restliche Volumen, oberhalb des Dämpferkolbens sehr klein. D.h. es ergibt sich unabhängig von vom Federmedium, eine Progression aus den Dämpfer.
Wie relevant dies beim PKW ist, oder obs nur theoretische Überlegungen sind, ist natürlich eine andere Frage, könnte man nur herausfahren.