21.11.2024, 11:06
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.11.2024, 12:39 von Gelber Bengel.)
Dein Beispiel mit den Stoßfängern kann ich leidvoll bestätigen, das trifft schon auf meinen W221 Mercedes aus 2006 zu. Dort hatte man sich beim Vormopf für die unsichtbare Variante mit 2 Sendeeinheiten zu je 800 Euro vorne und hinten entschieden, aus rein optischen Gründen. Wird an denen lackiert und man trifft mit Schleifen und Lackieren nicht die werkseitig vorgegebene Schichtstärke, reagieren die Sensoren mit dauernden Fehlmeldungen und damit gekoppelt fällt auch die Distronic aus. Beim nächsten Mopf wurden dann ganz flott wieder normale Sensoren verbaut. Beim 8er BMW aus 2020 aufwärts genau das Gleiche. Laut Hersteller ist ein Lackieren der Stoßfänger generell verboten. Diese herstellerbedingten Eskapaden treiben natürlich die Beiträge nach oben. Meine gebrauchte E Klasse aus 2020 bekam ich gerade erst mit Sonderanfrage in der HV der Versicherung unter. Volumenmodell mit hohem Wagnis wegen der vielen, häufig kostenintensiv genutzten AMG's einer bestimmten Klientel.
Die jetzigen Preissteigerungen resultieren für mich jedoch hauptsächlich aus 2 Komponenten. Marketinggründe mit dem Ansinnen der Gewinnmaximierung und den gestiegenen Reparaturkosten. Weiterhin sind mittlerweile Wagnisse inkludiert, die es früher einfach nicht gab wie Wertminderung bei der Kasko, eine Parkplatzversicherung für Türrempler bis 500 Euro usw. Häufig eben auch Umfänge, auf die man gut und gerne verzichten könnte. Das muss dann einfach mitbezahlt werden.
Nach mir zugtragenen Informationen richten sich Straßenverkehrs- und Ordnungämter für nächstes Jahr auf eine Welle von unversichert fahrenden Fahrzeugen ein, die man im ruhenden Verkehr dann zwangsentsiegeln und stilllegen muss. Wer schon einmal das "Vergnügen" hatte, mit einem unversicherten Fahrzeug, womöglich ohne eigene Kasko, unverschuldet zu kollidieren, wird sich bedanken.
Die jetzigen Preissteigerungen resultieren für mich jedoch hauptsächlich aus 2 Komponenten. Marketinggründe mit dem Ansinnen der Gewinnmaximierung und den gestiegenen Reparaturkosten. Weiterhin sind mittlerweile Wagnisse inkludiert, die es früher einfach nicht gab wie Wertminderung bei der Kasko, eine Parkplatzversicherung für Türrempler bis 500 Euro usw. Häufig eben auch Umfänge, auf die man gut und gerne verzichten könnte. Das muss dann einfach mitbezahlt werden.
Nach mir zugtragenen Informationen richten sich Straßenverkehrs- und Ordnungämter für nächstes Jahr auf eine Welle von unversichert fahrenden Fahrzeugen ein, die man im ruhenden Verkehr dann zwangsentsiegeln und stilllegen muss. Wer schon einmal das "Vergnügen" hatte, mit einem unversicherten Fahrzeug, womöglich ohne eigene Kasko, unverschuldet zu kollidieren, wird sich bedanken.