31.03.2023, 12:11
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31.03.2023, 12:12 von Gelber Bengel.)
Für meinen Berufzweig entwickelt sich der ausufernde Radlerwahn mittlerweile zu einem echten Füllhorn an Umsatzmöglichkeiten. Mit Markteinführung teurer E Bikes und Sprinter ähnlichen Lastenkähnen im immer voller werdenden Alltagsverkehr, gesteuert durch Menschen die bis vor wenigen Jahren den Kombi oder SUV zum Zeitungholen an der Ecke anschmissen, steigt die Unfallhäufigkeit dieser Sparte rapide an. Und da diese Dinger häufig zum Preis eines guten, gebrauchten Kleinwagens und auch mehr vertrieben werden, schießen Sachverständige für fußbetriebene Zwei- oder Mehrräder wie Pilze aus dem Boden. Sehr einträglich und mit exzellenten Zukunftsaussichten. Ich selbst verwehre mich diesem Trend, weil ich mich auf meine letzten Berufsjahre nicht mehr mit Antriebskonzepten beschäftigen will, die mich bis heute als Alternative zum Auto nicht ernsthaft interessiert haben.