29.03.2023, 00:30
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.03.2023, 00:49 von Gelber Bengel.)
Um es nicht falsch zu verstehen, es ist nicht schlechter, es ist nur anders. Mich hat es 6 Jahre gewundert, dass meine C7 so stoisch ruhig und unaufgeregt geradeaus läuft wie meine 17 Jahre alte S Klasse. Untypisch für einen reinrassigen Sportwagen.
Ich habe vor knapp 8 Jahren einen 997 4S gekauft und der war damals bei Geschwindigkeiten über 180 km/h unfahrbar. Vollkommen nervös und nicht einschätzbar auf der Vorderachse und in schnellen Kurven ein Biest. Übersteuern ohne Ankündigung, dauernd mit dem Lenkrad korrigieren, ein sehr anstrengendes und forderndes Fahrzeug. Bei Beauftragung der Fahrwerkseinstellung wurde ich nach meinem bevorzugten Fahrprofil gefragt. Ich nutze meine Sportwagen meist mehr zum zügigen Reisen und weniger zum spitzen Einlenken, Kurvenkratzen und schnellen Richtungswechseln.
Darauf wurde ein vernünftiger Kompromiss gefunden, dass der 911er für einen Porsche mit seiner leichten Vorderachse verträglich geradeaus lief und in Kurven agil und berechenbarer wurde. Die Spanne der Einstellungsmöglichkeiten scheint da sehr breit, je nach Präferenz, was das Auto letztlich können soll. Ich fand es beeindruckend, was geringfügige Veränderungen am Fahrwerk bewirken können.
Also, lange Rede gar kein Sinn. Ich bin für den Sommer gespannt, ob mit stetig schnell ansteigendem Reifendruck spürbar ein sich veränderndes Fahrverhalten eintritt. Unzufrieden bin ich schon jetzt nicht. Und ich bin auch nicht altersmäßig außer Stande, mich Neuem zu öffnen und es anzunehmen.
Ich habe vor knapp 8 Jahren einen 997 4S gekauft und der war damals bei Geschwindigkeiten über 180 km/h unfahrbar. Vollkommen nervös und nicht einschätzbar auf der Vorderachse und in schnellen Kurven ein Biest. Übersteuern ohne Ankündigung, dauernd mit dem Lenkrad korrigieren, ein sehr anstrengendes und forderndes Fahrzeug. Bei Beauftragung der Fahrwerkseinstellung wurde ich nach meinem bevorzugten Fahrprofil gefragt. Ich nutze meine Sportwagen meist mehr zum zügigen Reisen und weniger zum spitzen Einlenken, Kurvenkratzen und schnellen Richtungswechseln.
Darauf wurde ein vernünftiger Kompromiss gefunden, dass der 911er für einen Porsche mit seiner leichten Vorderachse verträglich geradeaus lief und in Kurven agil und berechenbarer wurde. Die Spanne der Einstellungsmöglichkeiten scheint da sehr breit, je nach Präferenz, was das Auto letztlich können soll. Ich fand es beeindruckend, was geringfügige Veränderungen am Fahrwerk bewirken können.
Also, lange Rede gar kein Sinn. Ich bin für den Sommer gespannt, ob mit stetig schnell ansteigendem Reifendruck spürbar ein sich veränderndes Fahrverhalten eintritt. Unzufrieden bin ich schon jetzt nicht. Und ich bin auch nicht altersmäßig außer Stande, mich Neuem zu öffnen und es anzunehmen.