03.05.2014, 11:13
Ich schließe mich der Kritik an der Stadt an.
Es geht doch nicht um die 25 Euro, sondern um die empfundene Ungerechtigkeit. Es gibt immer einen Ermessenspielraum. Da der Oldie zweifellos in diesem Falle von öffentlichem Interesse war, hätte man auf das Knöllchen verzichten können.
Eine rein rechtliche Argumentation ist meistens logisch und nicht anfechtbar. Aber sie ist keineswegs immer auch sinnvoll.
Wir beim hessischen Flörsheim-Stammtisch parken auch gern "standesgemäß" auf der Grünfläche vor dem Lokal. Das, weil offenbar schon seit langem so, sollte dem Ordnungsamt bekannt sein und wird anscheinend geduldet. Obwohl, so meine Überzeugung, dies keine ausgewiesene Parkfläche ist.
Angenommen, meine Vermutung ist richtig und jemand würde uns anzeigen, würden wir auch jammern und maulen wegen dieser Kleinkariertheit.
Und so gibt es im Alltag sicher viele weitere Fälle, wo mehr Flexibilität der Ämter angesagt wäre.
Grüße
Axel
Es geht doch nicht um die 25 Euro, sondern um die empfundene Ungerechtigkeit. Es gibt immer einen Ermessenspielraum. Da der Oldie zweifellos in diesem Falle von öffentlichem Interesse war, hätte man auf das Knöllchen verzichten können.
Eine rein rechtliche Argumentation ist meistens logisch und nicht anfechtbar. Aber sie ist keineswegs immer auch sinnvoll.
Wir beim hessischen Flörsheim-Stammtisch parken auch gern "standesgemäß" auf der Grünfläche vor dem Lokal. Das, weil offenbar schon seit langem so, sollte dem Ordnungsamt bekannt sein und wird anscheinend geduldet. Obwohl, so meine Überzeugung, dies keine ausgewiesene Parkfläche ist.
Angenommen, meine Vermutung ist richtig und jemand würde uns anzeigen, würden wir auch jammern und maulen wegen dieser Kleinkariertheit.
Und so gibt es im Alltag sicher viele weitere Fälle, wo mehr Flexibilität der Ämter angesagt wäre.
Grüße
Axel
Axel Pfeiffer