05.01.2012, 21:21
Ich habe heute die hinteren Radlager meiner C3 erneuert !
Ich habe das äußere Radlager gut eingefettet (oberer Spalt des Lagers & unterer Spalt des Lagers und dann noch in die Rollen reingedrückt), dann viiiiiel Lithiumfett (Castrol LMX) auf die Laufflächen des Lagers, davor & dahinter geschmiert.
Dann habe ich das Lager eingesetzt und den Staubdeckel eingeschlagen.
Soweit - sogut.....
Ich habe allerdings im Netz schon Bilder gesehen, auf denen das Lager schon auf der Welle montiert war und der Staubschutz lag lose darunter. Wie soll der Deckel eingeschlagen werden, wenn der Flansch auf der die Felge montiert wird im Weg ist - das geht doch gar nicht mehr.... !
Na gut - ich hab's eben anders gemacht....!
Jetzt habe ich die Achswelle von außen nach innen durchgeschoben, die Spacer eingesetzt (vorher ausgemessen 0,05mm Spiel) und genauso das innere Lager eingesetzt.
Mit dem Spezialwerkzeug für den Antriebsflansch an den die Gelenkwellen montiert werden habe ich dann beide Lager + den Antriebsflansch auf die richtige Position "gezogen", zuvor hatte ich "natürlich" den Staubdeckel, der auf dem Lagergehäuse sitzt vergessen
Hab's aber noch rechtzeitig gemerkt!
Eigentlich wollte ich die Lager einpressen, aber irgendwie erschien mir das von mir beschriebene Procedere einfacher....
Ist das Vorgehen so korrekt gewesen, oder schlagen die Spezialisten die Hände überm Kopf zusammen..... :kreuz:
Ach - bevor ich es vergesse....
Im WSHB wird der Anzugsmoment der Kronenmutter mit 133Nm angegeben + weiterdrehen bis der Splint eingesetzt werden kann...
Ich wäre dann aber bei weit über 150Nm gewesen und habe mich entschlossen bei 115Nm aufzuhören, weil dann genau der Splint durchgeht.
Nutzt es etwas die Mutter neu anzusetzen, oder kommt diese beim vorgesehenen Drehmoment immer in der gleichen Position bezogen auf das Gewinde (Splint) zum Stillstand...?
Bilder mache morgen von der anderen Seite....
Günni
Ich habe das äußere Radlager gut eingefettet (oberer Spalt des Lagers & unterer Spalt des Lagers und dann noch in die Rollen reingedrückt), dann viiiiiel Lithiumfett (Castrol LMX) auf die Laufflächen des Lagers, davor & dahinter geschmiert.
Dann habe ich das Lager eingesetzt und den Staubdeckel eingeschlagen.
Soweit - sogut.....
Ich habe allerdings im Netz schon Bilder gesehen, auf denen das Lager schon auf der Welle montiert war und der Staubschutz lag lose darunter. Wie soll der Deckel eingeschlagen werden, wenn der Flansch auf der die Felge montiert wird im Weg ist - das geht doch gar nicht mehr.... !
Na gut - ich hab's eben anders gemacht....!
Jetzt habe ich die Achswelle von außen nach innen durchgeschoben, die Spacer eingesetzt (vorher ausgemessen 0,05mm Spiel) und genauso das innere Lager eingesetzt.
Mit dem Spezialwerkzeug für den Antriebsflansch an den die Gelenkwellen montiert werden habe ich dann beide Lager + den Antriebsflansch auf die richtige Position "gezogen", zuvor hatte ich "natürlich" den Staubdeckel, der auf dem Lagergehäuse sitzt vergessen
Hab's aber noch rechtzeitig gemerkt!
Eigentlich wollte ich die Lager einpressen, aber irgendwie erschien mir das von mir beschriebene Procedere einfacher....
Ist das Vorgehen so korrekt gewesen, oder schlagen die Spezialisten die Hände überm Kopf zusammen..... :kreuz:
Ach - bevor ich es vergesse....
Im WSHB wird der Anzugsmoment der Kronenmutter mit 133Nm angegeben + weiterdrehen bis der Splint eingesetzt werden kann...
Ich wäre dann aber bei weit über 150Nm gewesen und habe mich entschlossen bei 115Nm aufzuhören, weil dann genau der Splint durchgeht.
Nutzt es etwas die Mutter neu anzusetzen, oder kommt diese beim vorgesehenen Drehmoment immer in der gleichen Position bezogen auf das Gewinde (Splint) zum Stillstand...?
Bilder mache morgen von der anderen Seite....
Günni