22.10.2007, 23:02
Hallo,
ich hatte am Wochenende einen unverschuldeten Unfall, bei dem insbesondere der linke Teil des Fahrwerks stark in Mitleidenschaft gezogen worden sein muss. Ein anderes Fahrzeug hatte mich abgedrängt, wodurch ich auf einen begrasten Wall rechts neben der Straße ausweichen musste, von dort wieder nach links wegzog, sodann auf die linke Straßenseite kam (war eine recht enge Straße). Beim Gegenkorrigieren ist das Heck ausgebrochen. Es hatte in dieser Nacht -1°C und der Straßenbelag war nicht sonderlich griffig. Die Geschwindigkeit betrug etwa 70 km/h. Ich bin mit der Felge hinten links gegen einen Bordstein geprallt, allerdings mit einer gefühlt nicht allzu großen Wucht. Vorne rechts ist die Felge durch Bordsteinkontakt stark verschrammt. Die Felge hinten links ist komplett gebrochen, so dass an der Achse nur noch der Felgenstern montiert ist. Vorne links steht das Rad schief. Rechte vorne ist alles in Ordnung, rechts hinten ist die Felge leicht verschrammt. Keine Karosserieschäden. Nach Begutachtung durch einen GM-Fachbetrieb wird der Schaden auf mindestens EUR 20.000,- geschätzt, da man anscheinend so ziemlich alle Achsteile und einiges mehr tauschen müsse. Soweit, so gut. Wie bei einem Aufprall mit einer so niedrig gefühlten Geschwindigkeit und Kraft ein Fahrzeug so hohen Schaden bekommen kann, ist die eine Sache, die mich aber zurzeit wenig beschäftigt. Schließlich werde ich den Schaden nicht selbst zu tragen haben, sondern eine Versicherung.
Nun hat man mir aber Reparaturzeiten von "mindestens acht Wochen, eher drei bis vier Monaten" in Aussicht gestellt, weil derlei Achs- und Fahrwerksteile anscheinend nie auf Lager seien und erst aus den USA beschafft werden müssten. Das dauere eben so lange, weil da unsauber gearbeitet werde und daher durchaus auch mal Teile "verschütt" gingen. Ich hatte wohl mit einem Volvo auch mal etwas ähnliches an der Achse und das Teil musste direkt vom Werk aus Schweden kommen; das war aber eine Sache von wenigen Tagen.
Ist das wirklich so? Hat da jemand Erfahrung?
Grüße
Falk
ich hatte am Wochenende einen unverschuldeten Unfall, bei dem insbesondere der linke Teil des Fahrwerks stark in Mitleidenschaft gezogen worden sein muss. Ein anderes Fahrzeug hatte mich abgedrängt, wodurch ich auf einen begrasten Wall rechts neben der Straße ausweichen musste, von dort wieder nach links wegzog, sodann auf die linke Straßenseite kam (war eine recht enge Straße). Beim Gegenkorrigieren ist das Heck ausgebrochen. Es hatte in dieser Nacht -1°C und der Straßenbelag war nicht sonderlich griffig. Die Geschwindigkeit betrug etwa 70 km/h. Ich bin mit der Felge hinten links gegen einen Bordstein geprallt, allerdings mit einer gefühlt nicht allzu großen Wucht. Vorne rechts ist die Felge durch Bordsteinkontakt stark verschrammt. Die Felge hinten links ist komplett gebrochen, so dass an der Achse nur noch der Felgenstern montiert ist. Vorne links steht das Rad schief. Rechte vorne ist alles in Ordnung, rechts hinten ist die Felge leicht verschrammt. Keine Karosserieschäden. Nach Begutachtung durch einen GM-Fachbetrieb wird der Schaden auf mindestens EUR 20.000,- geschätzt, da man anscheinend so ziemlich alle Achsteile und einiges mehr tauschen müsse. Soweit, so gut. Wie bei einem Aufprall mit einer so niedrig gefühlten Geschwindigkeit und Kraft ein Fahrzeug so hohen Schaden bekommen kann, ist die eine Sache, die mich aber zurzeit wenig beschäftigt. Schließlich werde ich den Schaden nicht selbst zu tragen haben, sondern eine Versicherung.
Nun hat man mir aber Reparaturzeiten von "mindestens acht Wochen, eher drei bis vier Monaten" in Aussicht gestellt, weil derlei Achs- und Fahrwerksteile anscheinend nie auf Lager seien und erst aus den USA beschafft werden müssten. Das dauere eben so lange, weil da unsauber gearbeitet werde und daher durchaus auch mal Teile "verschütt" gingen. Ich hatte wohl mit einem Volvo auch mal etwas ähnliches an der Achse und das Teil musste direkt vom Werk aus Schweden kommen; das war aber eine Sache von wenigen Tagen.
Ist das wirklich so? Hat da jemand Erfahrung?
Grüße
Falk
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