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Hallo zusammen,
ich bin zwar schon seit 3 Jahren hier im Forum angemeldet, konnte aber wegen einem blöden Tipfehler im Benutzernamen nicht mehr hier rein...den konnte ich heute Gott sei Dank beseitigen
Wir sind Thilo und Eva aus Nürnberg und ich habe mir 2016 meinen Jugendtraum von einer Corvette mit meiner C7 erfüllt.....
Nach drei glücklichen Jahrem mit meiner C7 Stingray bin ich momentan drauf und dran meine Stingray gegen eine der letzten neuen Grand Sport herzugeben.
Auch wenn ich die GS in erster Linie optisch einfach geil finde, langsamer sollte sie eingentlich nicht sein als meine Stingray AT, auch wenn eigentlich eher der ruhige Cruiser bin als der Racer bin.....oder ist der Unterschied beim " normalen " Fahren schon so deutlich besser bei der GS im Vergleich zur Stingray?
Aber grundsätzlich stelle ich mir die Frage:
Ist die Grand Sport, trotz der breiteren Reifen und das mehr an Spoiler genauso schnell ( oder sogar schneller ) im Top Speed als die " schlanke " Stingray?
Ich meine jetzt so ab 200km /h und den Top Speed...
Eigentlich müsste sie ja - für mein Verständniss - langsamer sein, auch mit kleinem Heckspoiler ( Stage 1 ) und mit Stage 2 erst recht...( Rollwiederstand, Aerodynamik, CW Wert und so )
Wie sind da eure Erfahrungen - einen direkten Vergleichstest zwischen Stingray und GS konnte ich nirgends finden und ich bin gerade kurz davor meine Stingray für eine GS herzugeben, weil es ja vermutlich die letzte Möglichkeit ist noch eine neue zu bekommen.
Danke bei der Beseitigung meiner letzten Umstiegszweifel
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Guten Morgen,
um Dir wirklich bezüglich Deiner Kaufentscheidung sicher zu sein, musst Du wahrscheinlich eine C7 GS 8AT selbst "probefahren". Du hast ja Deine ganz persönlichen Fahrerfahrungen mit der C7 und kennst Deine Erwartungen an die GS. Vielleicht gibt´s ja einen GS-Halter mit AT8 in Deiner Nähe der Dir eine Probefahrt ermöglicht. Ich wohne in der Nähe von Mainz und hätte kein Problem damit.
Gruß Wolly #108
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Die GS ist wegen des höheren Rollwiderstands, der größeren Stirnfläche und des größeren Luftwiderstands durch mehr Flügelwerk in der Endgeschwindigkeit langsamer als eine leistungsgleiche Stingray.
Dafür hat die GS Vorteile in der Querbeschleunigung und ermöglicht höhere Kurvengeschwindigkeiten.
Ich habe mir auch den Umstieg überlegt, bleibe aber bei meiner Stingray.
Gruß
Georg
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Bei mir war es auch so....hab lange überlegt, ob ich mir eine GS holen soll. Meine 5/16 Stingray drangeben und 30K drauflegen........
Hab mich dann dagegen entschieden, weil die GS schwerer, breiter und langsamer ist.
Als Belohnung hab ich dann 12K in meine Stingray gesteckt...... jetzt hab ich eine einzigartige C7 die sicher schneller ist wie jede normale GS.... auch in den Kurven.
Gruß Markus
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Hallo Wolly
Vielen Dank für dein Angebot. Ich habe dir eine PN geschickt.
VG Thilo
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18.03.2019, 15:04
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.03.2019, 15:09 von wolly 108.)
Hallo Markus,
jetzt lehnst Du Dich aber "sehr weit aus dem Fenster". Für lediglich 12k in Längsdynamik -ok das kann gut sein- und in Querdynamik -jetzt wirds aber eng-.
Grundsätzlich sollte man unterscheiden zwischen MT7 und AT8.
Unbetritten ist GS mit MT7 und Stage 2 eine eher schlechte Kombination wenn es einem auf Längsdynamik und Endgeschwindigkeit ankommt.
Lässt man das subjektive Empfinden weg und es ergibt sich mal die Chance einer direkten Vergleichsfahrt kann man feststellen, dass eine GS AT8 (2018) mit Stage 2 (und offenem Dach) gegen eine C7 Stingray 7MT (2016) mit nachträglichem Stage 2 (geschlossenes Dach) von ca. 90km/h - 230 Km/h ca. 5 Fahrzeuglängen wegzieht.
Beide Fahrer kennen sich und wollten es einfach mal probieren - natürlich gibt es auch Leistungsstreuungen von Seiten des Herstellers was hier den Unterschied auch begründen könnte.
Was natürlich immer die Frage ist - ist es sinnvoll oder angebraucht so viel "draufzuzahlen" wegen etwas Optik??? Gut die ähnliche Frage stellt sich beim Wechselwunsch von GS zu Z06. Meiner Erfahrung nach sind die derzeitigen Inzahlungnahme-Angebote der Händler beim "Upgrate-Wunsch" nicht so toll.
Das ist aber nur meine Sichtweise und Erfahrung und nicht das Maß der Dinge.
Gruß Wolly #108
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Hallo Wolly,
bezüglich Querdynamik hab ich bei der Stingray die Erfahrung gemacht, daß man mit einem komplett abgesenkten Fahrwerk,
10 mm Scheiben vorne und hinten und den Michelin Cup 2 MO1 Reifen einen gewaltigen Sprung nach vorne macht, bezüglich Querbeschleunigung.
Die Bremsen sind übel bei der Stingray.... die hab ich durch eine Z06 Bremse ersetzt.
Soweit ich mich erinnern kann, braucht die Stingray am kleinen Hockenheimkurs 1.11,5 Minuten und die GS 1.08,7 Minuten.
Das sind 2,8 Sekunden...... gefühlt bringen die Cup Reifen mit Fahrwerk runter und Distanzscheiben 2-3 Sekunden. Ob die Z06 Bremse auf einer schnellen Runde viel bringt, kann ich nicht sicher sagen......
Zum Leergewicht..... die Stingray wiegt 50 Kilo weniger wie die GS......
Im Grunde ist es auch egal....zu 90 Prozent kommt es eh auf den Fahrer an. Was mich schon auf der Nordschleife (Sportfahrertraining) überholt hat....
unglaublich.... aber die konnten halt auch richtig gut Auto fahren....
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Die GS ist im Top-Speed langsamer als die Stingray. Nach Tacho schafft meine (AT8) aber auch die für den Stammtisch so wichtige Marke von 300...
Mit ist es ziemlich egal, ob das nun echte 280 oder 290 sind. In diesen Geschwindigkeitsbereichen bewege ich mich weit unter 1% meiner Gesamtfahrleistung. Entscheidend war für mich, dass das Gesamtpaket der GS mir mehr Fahrspass bereitet. Die GS ist durch das bessere Fahrwerk und Stage 2 deutlich besser als die Stingray unterwegs und bei höheren Geschwindigkeiten ein Quantensprung zur C6 GS.
Letztendlich sind beide schnelle Sportwagen. Und dann gibt es ja auch noch die Z. Für jede Variante gibt es pro und contra. Das hängt dann letztendlich von den persönlichen Präferenzen ab.
Gruß
Frank
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18.03.2019, 16:36
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.03.2019, 16:43 von MikeG.)
(18.03.2019, 16:10)Selection schrieb: ... bezüglich Querdynamik hab ich bei der Stingray die Erfahrung gemacht, daß man mit einem komplett abgesenkten Fahrwerk,
10 mm Scheiben vorne und hinten und den Michelin Cup 2 MO1 Reifen einen gewaltigen Sprung nach vorne macht, bezüglich Querbeschleunigung. ....
Wenn du das anführst zur Begründung deiner o.a. Behauptung, deine so modifizierte C7 sei "... sicher schneller ... wie jede normale GS.... auch in den Kurven. ...", dann solltest du das abgesenkte Fahrwerk und die Cup 2-Semislicks allerdings auch bei der Grand Sport draufrechnen. Dass die dann quer nicht doch wieder schneller ist als deine C7, darf wohl bezweifelt werden.
Nicht falsch verstehen: Mir ist das total egal, nur passt auch bei Fallobst bekanntlich nicht jeder Vergleich gleich gut.
Was die Längsdynamik der C7 GS betrifft, so komme ich mit der GS bei Vollgas "sogar" einem 6th Gen. Camaro (Coupé) ab einem gewissen Tempo nur schwer hinterher - der sich dann bei höheren Geschwindigkeiten auch allmählich absetzt. Das ist zwar wieder ein Einzelfallerlebnis, passt aber zu meinem subjektiven Eindruck, dass die GS durch die Stage 2 irgendwann spürbar eingebremst wird. Insofern nimmt es nicht Wunder, bzw. ist eher zu erwarten, dass auch die "normale" C7 im oberen Geschwindigkeitsbereich etwas zügiger vorankommt.
Ob das nun stört? Mich nicht. Und hier wurde ja nach dem subjektiven Eindruck bzw. der eigenen Erfahrung gefragt.
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Die Rundenzeit der GS wurden mit Michelin Cup 2 gefahren und die der Stingray mit normalen Michelin SSP.
MikeG: ich rede hier von einer Stingray und einer normalen GS (ohne Z07). Und wenn man nicht bereit ist (so wie oben beschrieben) 30K für eine neue GS draufzulegen, kann man optional für ein Drittel des Aufpreises seine Stingray an die Fahrleistungen einer GS bringen.....wenn es nur um die Fahrleistung geht.
Und genau das war die Frage des Threadstellers....
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