Am Samstag dann durchs Tannheimer Tal, das Hahntenjoch, Timmelsjoch, Meran zum Hotel in Montan.
Die übliche kreuz und quer Fahrerei durch Meran, die Ausschilderung ist einfach nur besch....., zwei Navis, zwei Meinungen.
Im Hotel war bereits Axel angereist. Jean meldete über WhattsApp - Hali Halo, der Franzos ist schon da. Bei uns Fragezeichen, wie hat er das gemacht. Ganz einfach, falsches Hotel 150 km entfernt. So wurde er doch Letzter.
Am Sonntag dann Ausfahrt mit vier Autos über den Manghenpass, Passo Brocon, Passo Gobera, Passo Rolle zurück zum Hotel. Dort traf am Abend Udo ein.
Montag wollten wir unsere "Nachkömmlinge" abholen - Treffpunkt Penser Joch. Anfahrt über Aldein und Klobenstein zum Sarntal. Kurzer Halt an der Liftstation vom Ritten. Leider haben wir vom Auftritt des Parkwächters kein Video gemacht, das hätte ich entgegen aller Vorschriften bei YouTube eingestellt, 1 Millionen Klicks wären mir sicher gewesen. Der Typ war das A....loch vor dem Herrn. Udo wurde gnadenlos zusammengebrüllt, weil er noch etwas zurückfahren sollte. Aber dickes Fell siegte. Keinem von uns blieb ein Anschiß erspart. Der Typ war bei den Gastwirten bekannt, tausende Beschwerden, aber der Arbeitgeber, die Liftgeselschaft, macht nichts dagegen. Ob der Typ da eine schützende Hand über sich hat??
Weiter gings zum Penser Joch, unterwegs schon Schilder, die eine Sperrung ankündigten. Wir kamen jedenfalls aufs Joch. Der Wirt meinte ggf. käme man doch durch. Unsere Nachkömmlinge kamen dann aus Richtung Sterzing bis in Sichtweite und mussten leider doch umkehren.
Am Dienstag die altbewährte Runde über Sella Joch, Grödner Joch, Passo Valparola, Passo Falzarego. Die Runde wird von vielen befahren, daher waren kaum Parkmöglichkeiten auf den Passhöhen.
Der Mittwoch führte uns zum Monte Baldo. Diesmal komplett von Süden nach Norden. Die Beifahrerinnen hatte etwas Probleme, wenn sie rechts in den Abgrund sahen, das Flatterband war für sie wenig beruhigend. Auch Motorradfahrer glaubten, sie hätten den Baldo für sich gepachtet - war wohl nix.
Der Donnerstag führte uns zum Passo Staulanza und Fedaia See. Am Staulanza Gasthof mit toller Aussicht und guter Parkmöglichkeit, natürlich Cappuccino. Vorfreude schon dort auf den Apfelstrudel am Fedaia See.