Wie bereits vor einiger Zeit berichtet, suchen wir auch im Kundenauftrag Traumautos. Vieles wurde uns bereits zum Suchen angetragen, das meiste davon konnten wir zur vollen Kundenzufriedenheit innerhalb kurzer Zeit erfüllen.
Kürzlich erreichte uns eine Anfrage, die sich allerdings etwas kniffelig darstellte: Der Kunde suchte einen 1968-70 Dodge Charger (das Bullit-Auto), fahrbereit, vollständig, rostfrei, Budget max. 30.000 EUR. Er habe bereits hier in D und dem erweiterten Ausland gesucht, allerdings nichts gefunden, was seinen Qualitätsvorstellungen und seinem Budget entsprach. Das ist auch nicht weiter verwunderlich, da ordentliche Autos idR ab Mitte/Ende 40TEUR aufwärts gehandelt werden! Preise um die 60TEUR und darüber sind keine Seltenheit.
Wenigstens war der Kunde nicht festgelegt, was Farbe, Ausstattung und Motorvariante betraf. Auch MN war keine Auflage, wichtiger war ihm ein Zustand, der kurzfristigen Fahrspaß ohne lange Restaurierung versprach. Das ließ uns etwas mehr Möglichkeiten.
Allerdings war eine Recherche auf den einschlägigen Seiten und bei den üblichen Händlern eher ernüchternd! Unter 50k USD war da nichts zu finden, was dem Kunden in´s Schema gepasst hätte. Nach ein paar Tagen intensiven Forschens und der Aktivierung unserer Kontakte fanden sich dann aber doch drei potentielle Kandidaten: ein 1968er in CA, driver quality, deutliche optische Mängel innen und außen, leicht über Budget. Ein 1969er in IL, Sammlerfahrzeug, NM, toller Zustand, 30% über Budget. Ein 1970er in CAN, ältere Restauration, rostfrei unten und oben, nachlackiert in Originalfarbe, solide Technik, build sheet vorhanden (!), Besitzer langjähriger Chargerfan, 440 AT-Motor, ganz leicht über Budget. Der sollte es sein!
Es kam, wie es kommen musste: Der Verkäufer wollte überzeugt werden, daß der Anruf aus Übersee durchaus ernstgemeint war und wir keine üble Abzocke planten (Standardangst aller Nordamerikaner). Dann mussten wir mehrfach das Prozedere erklären, weil dem Verkäufer - wie allen Nordamerikanern - ein cash deal vor Ort am Liebsten wäre. Unter den aktuell vorherrschenden Umständen hat er aber schnell eingesehen, daß das derzeit recht aussichslos ist und entpuppte sich, nachdem er einmal Vertrauen gefasst hatte, als sehr freundlicher, hilfsbereiter und umsichtiger Mensch. Natürlich halfen häufige Telefonate, die enge email-Begleitung des gesamten Vorgangs sowie Referenzen vorheriger Transaktionen hier enorm.
Schließlich bat uns der Käufer noch, den Preis nach Möglichkeiten zu verhandeln, auch wenn das Fahrzeug bereits 30% unter deutschem und amerikanischem Marktwert angeboten wurde. Und manchmal werden Wunder wahr: der Verkäufer, der gerade einen neuen Truck bestellt hatte, ließ sich noch zu einem attraktiven Preisnachlass bewegen, der die etwas höheren Transportkosten aus CAN deutlich kompensierte.
Das Fahrzeug ist nun gekauft und der Transport organisiert.
Für die Erfüllung weiterer unerfüllbarer Wünsche stehen wir bereit!
Kürzlich erreichte uns eine Anfrage, die sich allerdings etwas kniffelig darstellte: Der Kunde suchte einen 1968-70 Dodge Charger (das Bullit-Auto), fahrbereit, vollständig, rostfrei, Budget max. 30.000 EUR. Er habe bereits hier in D und dem erweiterten Ausland gesucht, allerdings nichts gefunden, was seinen Qualitätsvorstellungen und seinem Budget entsprach. Das ist auch nicht weiter verwunderlich, da ordentliche Autos idR ab Mitte/Ende 40TEUR aufwärts gehandelt werden! Preise um die 60TEUR und darüber sind keine Seltenheit.
Wenigstens war der Kunde nicht festgelegt, was Farbe, Ausstattung und Motorvariante betraf. Auch MN war keine Auflage, wichtiger war ihm ein Zustand, der kurzfristigen Fahrspaß ohne lange Restaurierung versprach. Das ließ uns etwas mehr Möglichkeiten.
Allerdings war eine Recherche auf den einschlägigen Seiten und bei den üblichen Händlern eher ernüchternd! Unter 50k USD war da nichts zu finden, was dem Kunden in´s Schema gepasst hätte. Nach ein paar Tagen intensiven Forschens und der Aktivierung unserer Kontakte fanden sich dann aber doch drei potentielle Kandidaten: ein 1968er in CA, driver quality, deutliche optische Mängel innen und außen, leicht über Budget. Ein 1969er in IL, Sammlerfahrzeug, NM, toller Zustand, 30% über Budget. Ein 1970er in CAN, ältere Restauration, rostfrei unten und oben, nachlackiert in Originalfarbe, solide Technik, build sheet vorhanden (!), Besitzer langjähriger Chargerfan, 440 AT-Motor, ganz leicht über Budget. Der sollte es sein!
Es kam, wie es kommen musste: Der Verkäufer wollte überzeugt werden, daß der Anruf aus Übersee durchaus ernstgemeint war und wir keine üble Abzocke planten (Standardangst aller Nordamerikaner). Dann mussten wir mehrfach das Prozedere erklären, weil dem Verkäufer - wie allen Nordamerikanern - ein cash deal vor Ort am Liebsten wäre. Unter den aktuell vorherrschenden Umständen hat er aber schnell eingesehen, daß das derzeit recht aussichslos ist und entpuppte sich, nachdem er einmal Vertrauen gefasst hatte, als sehr freundlicher, hilfsbereiter und umsichtiger Mensch. Natürlich halfen häufige Telefonate, die enge email-Begleitung des gesamten Vorgangs sowie Referenzen vorheriger Transaktionen hier enorm.
Schließlich bat uns der Käufer noch, den Preis nach Möglichkeiten zu verhandeln, auch wenn das Fahrzeug bereits 30% unter deutschem und amerikanischem Marktwert angeboten wurde. Und manchmal werden Wunder wahr: der Verkäufer, der gerade einen neuen Truck bestellt hatte, ließ sich noch zu einem attraktiven Preisnachlass bewegen, der die etwas höheren Transportkosten aus CAN deutlich kompensierte.
Das Fahrzeug ist nun gekauft und der Transport organisiert.
Für die Erfüllung weiterer unerfüllbarer Wünsche stehen wir bereit!