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- JR - 24.03.2009
Lieber eine kaputte Z in der Garage als eine fahrbereite Viper auf der Straße.
Gruß
JR
- RainerR - 24.03.2009
Das ist nicht abwegig, so wie Du es siehst,
Gruss RainerR
- Adi - 24.03.2009
Zitat:
"Was passiert mit den bestehenden Kundenaufträgen?
Fehervary: Die Geschäftstätigkeit wird bis auf weiteres aufrechterhalten. Die Abwicklung der Kundenaufträge obliegt jedoch dem Insolvenz-verwalter. In seinem Interesse muss es aber liegen, dass die bestehenden Aufträge auch ausgeführt werden, da dadurch Geld reinkommt."
Quelle:
https://www.tz-online.de/aktuelles/muenchen/tz-kroymans-meldet-konkurs-105188.html
Mit Daumendrückenden Grüßen,
Adi
C6 - HK-Vette - 24.03.2009
Hallo,
ich sehe die Sache recht gelassen.Irgendwann bekomme ich die C6 und im Augenblick tut mir das auch nicht weiter weh,denn meine C5 ist noch recht munter.
Ich bin mir sicher,daß jeder Insolvenzverwalter daran interessiert ist Geld in die Kasse zu bekommen und die C6 dann ausliefert.
Für aufmerksame Beobachter kommt die Insolvenz keineswegs überraschend.
Gruß
Helmut
- esquire - 24.03.2009
@JR
Dann hat ja jeder das, was er will.....
- esquire - 24.03.2009
@HK-Vette
Und der Insolvenzverwalter ( speziell gefragt: wer ist das?) repariert dir dann die nächsten 3-Jahre kostenlos deine Vette?
Ich habe den Verdacht, daß hier noch nicht so ganz die üble Botschaft mit all ihren Begleiterscheinungen angekommen ist.
Ich persönlich würde als ( europäischer) Kaufinteressent, auf den von GM ohnedies augenscheinlich gepfiffen wird, schnellstens alle nur möglichen Schritte unternehmen, um aus der Sache schnellstens rauszukommen.
- gimli - 24.03.2009
...na Gott sei Dank hast Du keine Corvette bestellt. GM müsste sich ja sehr warm anziehen
wenn sie Dich als Kunden hätten!
- MarcelR - 24.03.2009
Zitat:Original von esquire
@HK-Vette
Und der Insolvenzverwalter ( speziell gefragt: wer ist das?) ............
Düsseldorfer Anwalt Dr. Winfried Andres
Quelle
- Olly - 24.03.2009
News aus der Automobilwoche:
Auch Kroymans Deutschland insolvent
Nach dem Insolvenzantrag der holländischen Muttergesellschaft ist nun auch Kroymans Deutschland zahlungsunfähig. Für die deutschen Autohäuser mit Ausnahme des Betriebs in Leverkusen wurde in Düsseldorf Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens gestellt.
Meerbusch/Düsseldorf. Auch Kroymans Deutschland ist nun in den Strudel der insolventen Muttergesellschaft geraten. Am Montag wurde beim Amtsgericht Düsseldorf der Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens für die Kroymans Deutschland GmbH und den wesentlichen Teil der in Deutschland ansässigen Tochtergesellschaften gestellt. Einzige Ausnahme ist das Kroymans-Autohaus in Leverkusen. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wurde der Düsseldorfer Rechtsanwalt Winfrid Andres bestellt.
Wie das Unternehmen mitteilt, sollen die einzelnen Gesellschaften zunächst weitergeführt und der Geschäftsbetrieb in Verkauf und Service an den einzelnen Standorten aufrechterhalten werden. Insolvenzverwalter und Geschäftsführung führen derzeit Gespräche mit den jeweiligen Herstellern und Banken, um die Aufrechterhaltung des Betriebs "dauerhaft sicherzustellen". Die Entlohnung der Mitarbeiter soll über eine Insolvenzgeldfinanzierung gewährleistet werden.
Investoren gesucht
Kroymans sucht nun für den größten Teil der 15 deutschen Autohäuser Investoren. Bereits in den vergangenen Monaten wurden dazu Gespräche geführt – bis dato offenbar ohne Erfolg. Noch Anfang Februar hatte Kroymans Deutschland-Chef Harald Fähr im Zusammenhang mit Umstrukturierungen der niederländischen Muttergesellschaft betont, die Gruppe plane keineswegs den Rückzug aus Deutschland. Man werde lediglich im Lauf der kommenden zwei Jahre einzelne Betriebe schließen und die eine oder andere Marke aufgeben.
Im Herbst 2008 hatte sich Kroymans von seinem Deutschland-Geschäftsführer Johannes Cürten getrennt und den deutschen Markt in drei Regionen – Berlin, West und Süd – aufgeteilt. Im Top-50-Ranking der größten Handelsgruppen in Deutschland rangierte das Unternehmen zuletzt auf Platz zwölf. 2008 stieg der Umsatz nach Angaben von Geschäftsführer Fähr auf 365 Millionen Euro, abgesetzt wurden rund 18.000 Einheiten.
Porsche Profiverkäufer - thocar - 26.03.2009
Mich hat gestern schon das Porsche Zentrum-Bamberg angerufen, wie es denn bei der aktuellen Lage (Kroymans Insolvenz, Ersatzteile, Garantie, etc.) mit einem Markenwechsel ausschaut.
Ein paar Minuten später hatte ich ein Kauf/Leasing-Angebot im Mail-Postfach.
Nicht das ich mir einen Porsche kaufen will - ich finde aber die Arbeitsweise der Porsche-Verkäufer professionell.
Wenn ich an meinen schriftlichen und telefonischen Wunsch bzgl. einer Probefahrt mit einer 6.2 Liter C6 denke (ist bis heute noch nicht geschehen, dafür konnte ich zwischenzeitlich zwei verschiedene Porsche fahren), tun sich da Abgründe auf.
Wenn seitens GM nicht bald eine Stellungnahme zur zukünftigen Garantie/Ersatzteilversorgung kommt, wachsen die Zweifel über die Zukunft von Corvette in Europa täglich.
Neukunden (falls es sowas für Corvette derzeit überhaupt gibt) orientieren sich woanders, Bestandskunden werden von Mitbewerbern fleisig umworben.
Ich hoffe, dass es bald eine Aussage seitens GM geben wird.
Gruß Thomas