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Stingray Maco Shark & H-Kennzeichen ? - Mako-shark - 20.11.2008
Hallo Leute,
mich plagt eine Frage, deren Beantwortung mehr oder minder daran Schuld ist, dass ich in dieses Forum gefunden habe. :)
Ist es möglich, eine 1976er Stingray mit Maco-Shark Front als historisches Fahrzeug anzumelden? Wie ist die Reglementierung in dem Falle? Grundsätzlich gibt es ja Auflagen für eine dementsprechende Zulassung. Fällt die Vette mit der Front aus dem Rahmen?
Hat jemand Erfahrungsberichte?
Ich wäre für jegliche Art von Informationen sehr Dankbar.
MfG und vielen Dank im Vorraus, Adrian
P.S. Bilder folgen
- bismarck61 - 20.11.2008
Salü,
ich meine nein.
Da die mit Maco-Shark Front als historisches Fahrzeug anzumelden mit sicherheit
auf Fahrgestellnummern achten werden.
Aber weer weiss
Viel Glück
- Split - 20.11.2008
Ich bin der Meinung mit den richtigen Verbindungen läßt sich da was machen.........
Gruß Carsten
- cf17519 - 20.11.2008
Also ich bin ja nicht SO der Vette-Oldies-Experte, aber AFAIK war die Maco Shark Front doch ein zeitgenössisches Optik-Tuningteil, oder?
Dann wäre eine historische Zulassung unproblematischer - einfach zeitgenössische Fotos/ Prospekte beifügen die dies belegen. Wenn der Umbau nachweisbar schon vor mindestens 20 Jahren gemacht wurde dürfte es überhaupt keine Probleme geben.
Grundsätzlich gilt wie immer: ERST mit dem zuständigen Prüfer reden, und wenn der sich sperrt - die nächste Prüfungsstelle ist nicht weit....es gibt eben den Ermessensspielraum der Prüfer!
- Fabi - 20.11.2008
Hallo Adrian,
also ich würde sagen ja. Da dies ein zeitgenössicher Umbau darstellt, sollte die C3 trotzdem ein H-Kennzeichen bekommen. Zitat aus dem Anforderungskatalog für die Begutachtung von Oldtimern gem. § 21c StVZO:
Die Originalität ... muß gegeben sein. Bei einigen
Merkmalen kann im Einzelfall davon abgewichen werden (Absprache mit dem
zuständigen Oldtimer-Fachmann)...Anerkennungsfähige Umbauten müssen in den ersten 10 Jahren der Zulassung
erfolgt sein (Abmeldezeiträume unterbrechen diese Zehnjahresfrist nicht), d.h. sie
müssen mindestens 20 Jahre alt sein...
...also müsste es demnach funktionieren, es sei denn die Maco-Shark Front ist jünger als 20. Davon hab ich keine Ahnung
LG, Fabi
- Peter 01 - 20.11.2008
Hallo,
das ist in meinen Augen genauso zu behandeln, wie zeitgenössische Tuningbauteile. Wenn diese aus der Zeit, in welcher das Fahrzeug gebaut wurde, stammen, ist eine Zulassung mit dem "H" nicht problematisch, gleiches dürfte von daher auch für Maco Shark Front gelten. Schwierig ist u.U. der Nachweis, dass diese Teile aus der Zeit stammen. Zu diesem Zweck sind Prospekte oder Berichte etc, aus der Zeit hilfreich.
Gruß
Peter
- Porter - 20.11.2008
Es wäre einfacher zu beantworten, wenn Du uns ein Bild oder Link zeigen könntest.
Denn sonst können wir zu Deinem Fahrzeug leider nur spekulieren.
Das generelle wurde oben ja schon beschrieben.
Welcome
und ........
- quentin - 20.11.2008
Hallo erstmal.
Heisst übrigends richtig MAKO Shark, nicht Maco.
Da war doch die tage mal ein Umbau bei ebay oder mobile drin. Geschmacklich hast Du ja nach keiner Meinung gefragt, aber der Umbau war ganz gut, und so wie das aussah auch H-fähig, wenn die bereits genannten Kriterien erfüllt sind. Mit entsprechender Unterstützung kann es Dir aber auch gelingen, einen jüngeren Umbau genehmigt zu bekommen, hat bei mir auch schonmal funktioniert.
Grüße,
Björn.
- Vette58 - 20.11.2008
H-Zulassung sollte dann kein Problem sein, wenn man belegen kann, dass es diesen Umbau auch damals schon gab (Bilder, Unterlagen, Prospekte). Da dürfte auch eine neuere Restauration eines bereits damals erfolgten Umbaus keine unüberwindliche Hürde darstellen.
Xenon-Scheinwerfer sollten aber z.B. nicht drinsein
Gruß
Uli
- cf17519 - 20.11.2008
Zitat:Original von quentin
Hallo erstmal.
Heisst übrigends richtig MAKO Shark, nicht Maco.
Grüße,
Björn.
Sorry Björn,
laut dem Vetteweb
ist die Bez. MAKO exklusiv für die beiden original -GM-Autos reserviert, diese NAchbauten heissen deswegen wirklich MACO.
(kannst Du im Artikel auf Höhe des Bildes nachlesen)
*Klugshicermodus aus*
EDIT wegen akutem Buchstabenmangel