Haltbarkeit/Motorschäden C6Z06 - Druckversion +- Corvetteforum Deutschland (https://www.corvetteforum.de) +-- Forum: Technikforen (https://www.corvetteforum.de/forumdisplay.php?fid=1) +--- Forum: C 6 Technikforum (https://www.corvetteforum.de/forumdisplay.php?fid=74) +---- Forum: C6 Z06-Technikforum (https://www.corvetteforum.de/forumdisplay.php?fid=94) +---- Thema: Haltbarkeit/Motorschäden C6Z06 (/showthread.php?tid=56725) |
- michinator - 18.02.2013 Ich sehe das ganze einfach so, wenn das Ventil reist wars das meistens für den Block, bei anderen Dingen kann man für relativ normales Geld meist alles wieder richten. - Seapilot - 18.02.2013 Und bei allen Überlegungen bitte nicht vergessen.....ein neuer Motor(meine hier etwas von 17.000 e gelesen zu haben) ist im Vergleich zu einem neuen Motor eines vergleichbar potenten Sportwagens aus Europa, geradezu ein Schnapper. Als Besitzer eines solchen Fahrzeugs hätte ich eher Bedenken in x-Jahren keinen neuen Motor mehr zu bekommen, da GM die nicht mehr produziert. Knut - mario makary - 18.02.2013 Zitat:Original von michinator Prima und dann gibts nen LSX Block mit Schmiedekolben und Welle,den kann man auch wahrschweinlich besser bzw sicherer und mehr aufblasen Gruß Mario - michinator - 18.02.2013 Und was kostet so ein fahrfertiger LSX Block dann? - KHH - 19.02.2013 Zitat:Original von JuergenD Jürgen ich würde die Ventilführungen und die Ventile vermessen und gegebenenfalls erneuern lassen, zudem würde ich noch die Lagerschalen prüfen und auch ggf. erneuern lassen, dann hätte ich schon mal zwei potenzielle Gefahrenquellen eliminiert, bei anderen Herstellern wie z.B. bei den BMW M3 oder auch den Honda S2000 Motoren ist das zumindest bei den Sportfahrern Usus das solche Sachen ca. alle 50.000km gewechselt werden, man muß ja nicht warten bis einem das Ding um die Ohren fliegt. - GFoL - 19.02.2013 Zitat:Original von michinator Wahrscheinlich weniger. Ich möchte kurz Vergleichszahlen liefern. Ein AMG Motor mit ähnlichen Leistungsdaten wie der LS7 kostet etwa 40000,- € im Austausch. Der 6.2 V8 Code M 156 ist zwar sicherlich etwas robuster als der LS7. Trotzdem kann man auch hier nie einen Schaden ausschließen. Wenn einem nach sieben Jahren im 20000,- € Mercedes E 63 die Maschine also um die Ohren fliegt, bleibt eigentlich nur noch der Gang zum Verwerter. Wirtschaftlicher Totalschaden. Kulanz gibt es übrigens bei Mercedes nach all diesen Jahren auch nicht mehr. Selbst mit Garantieversicherung bleibt man jenseits der 100000km auf einem Eigenanteil (Material) sitzen. Bei 60% sind das ganz schnell >20000,- €. Und hier wird über 17000,- € geheult? Leute, die Corvette ist und bleibt spottbillig! - Molle - 19.02.2013 @Gfol da kriegt man ja Schluckbeschwerden bei den Preisen von AMG. - mario makary - 19.02.2013 Zitat:Original von michinator Weiß ich noch nicht mußte jemanden Fragen der sowas baut zum Beispiel den Till. Ein Whipple Kompressor lehnt so wie er aussieht ziemlich an den Lylsholm an. hier ist ein Magnacharger drauf,Motor komplett. https://www.ultrastreet.net/mast/427_lsx_sc.php Mahle Custom Coated 9.5-1 Forged Aluminum Pistons Mahle Kolben hab ich schon mit 12 Jahren in Opas Werkstatt in Mercedes Motoren eingebaut. Dennoch würd ich persönlich mir keinen Motor aus Amiland kaufen ,lieber vom Till einen bauen lassen.... Till hat ja geschrieben daß das bei mir von ihm verbaute Kompressorsystem bis knapp über 800 PS taugt,natürlich nicht mit dem Serienmotor. Falls ich wieder Dragrace fahren sollte oder falls mir was um die Ohren fliegt eine Option,für die Straße reichen mir mal vorerst die 650 eingetragene PS,vor allem weil wenigstens mal alles eingetragen ist an dem Auto und so soll es auch bleiben egal was hinzukommt.Lange genug mit Zweifeln durch die gegend gefahren...... Gruß Mario - mario makary - 19.02.2013 Zitat:Original von michinator Ich denke da wiederum anders,bzw du hast schon Recht. Aber im Vorfeld irgendwelche Führungen und Ventiele tauschen zu lassen ich weiß net Würde ich nicht machen. Allerdings im Vorfeld einer der Tuner hier aus dem Forum der für seine gute Arbeit bekannt ist(Sorry ich habe zwischen 2006-2012 wegen Krankheit gar nix,bzw. fast nichts mitbekommen) drum bitten mir eventuell "Tuning-Zylinderköpfe" auf den LS7 zu schrauben wenn man es selber nicht kann halte ich für sinnvoller. Ähnliches Ergebnis je nachdem welche Köpfe man nimmt. Und eventuell auch noch ein paar Pferde mehr(ich weiß daß man dazu noch Fächerkrümmer etc,ne andere Nocke usw. verbauen sollte). Gibt aber bestimmt auch Köpfe die man mit serienkrümmern und nocke fahren kann. Die Arbeit den Motor zu zerlegen und die Führungen zu tauschen kostet bestimmt einiges. Und man will es im Vorfeld tun ohne zu wissen ob sie überhaupt verschlissen sind. Also da investiert man eventuell Geld und bekommt eventuell gar nichts neues,denn auch mit neuen Ventilführungen ist der Motor nicht "Kugelsicher". Natriumgefüllte Auslaßventile kenne ich schon von Mercedes Motoren Ende der 70er, im Motor 110 (z.b 123er 280 CE) ,Doppelnocker die gegeneinander liefen(die Kette verlief so daß beide Wellen ,also Ein und Auslaß nach innen drehten. Der Motor hatte zwar nur 2 Ventiltechnik aber auch einen halbkugelförmigen Brennraum und wurde serienmäßig mit 185 PS angegeben aus 2,8 Liter reihensechser. Den Motor 104 2,8 Liter R6 aus den frühen 90ern (z.b C 280 die ersten Modelle) bei Mercedes hatten 4 Ventil Technik und gerade mal 193 PS (OK Kat). So ein Motor in neu kostet ja schon fast so viel wie ein LS7. Also ich würde Tuningköpfe verbauen oder lassen,der Tuner kann die alten LS7 Köpfe ja dennoch überholen bzw. checken und zur Seite legen bzw. verkaufen. Das Geld für das einfach mal so die Ventilführungen erneuern würde ich mir sparen. Wenn der Tuner oder Motorenbauer den Motor eh schon auseinandernimmt könnte man auch gleich andere Köpfe,Nockenwelle und Fächerkrümmer verbauen. Oder meinetwegen die Serienköpfe überholen und bearbeiten und dann nockenwelle mit Fächerkrümmern verbauen. Einfach nur so die Führungen tauschen für 0 PS zuwachs wäre mir das Geld nicht Wert. Nur meine Meinung. Gruß Mario - GFoL - 19.02.2013 Zitat:Original von Molle Stimmt schon. Deshalb würde ich jedem Kunden auch raten, den Servicevertrag Garantie zu buchen und den Wagen jenseits der 100000km abzustoßen oder eben mit einem möglichen Schaden leben zu können. In Anbetracht des Wertverlustes sind 20000€ Eigenanteil allerdings ein Witz. Die Fahrzeuge kosten selbst als E-Klasse jenseits der 130000€. Die Preise waren allerdings schon immer so sportlich. Selbst vor 15 Jahren kostete ein Austauschmotor inkl. Montage 25.000 €. Damals handelte es sich um einen 5.5 V8 Code M 113 mit heute eher schwachen 354PS. |