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Problem mit Tieferlegung - Druckversion

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- 68er - 15.12.2007

Zitat:Original von corvette
... Fazit : Fahrzeug tieferlegen ist O.k. Aber wenn schon, dann richtig. Das ist meine Meinung.
Gruss


Das sehe ich auch so. Wenn alles so schön zusammen passt dann macht das schon Spaß. Und für das was man bei VBP für sein Geld bekommt finde ich es nicht teuer.

Gruß
68er


- 68er - 15.12.2007

Zitat:Original von jörg
@@@@@@ 68er



Dann säg mal und laß dich überraschen






Mfg Jörg King


Ich bin auch so schon überrascht. besoffen


- 68er - 15.12.2007

Zitat:Original von night-fly1
da hat jörg mit 100 % recht ! gehen wir von dem gleichen material der feder aus und kürzen sie dann , wird diese auf alle fälle weicher !!!
mfg n.fl

Wie kommst Du darauf? Grübeln

Wenn wir uns mal die Seite : https://de.wikipedia.org/wiki/Federkonstante

ansehen, dann lernen wir folgendes:

Die Kraft F = (Federkonstante D) x (Längenänderung delta L)

Die Federkonstante berechnet sich i.o. genannten link nach der Formel
des Absatzes "Kombination von Federn / Reihenschaltung" (Das Kürzen
oder Längen entspricht einer Reihenschaltung). Eine Feder mit mehr Windungen
führt zu kleineren D-Werten, mit weniger Windungen zu größeren D-Werten.

Eingesetzt in die oben genannte Formel führen
- größere D-Werte zu größeren Kräften bei gleichem Weg,
bzw. es führen
- größere D-Werte zu kleineren Wegen bei gleicher Kraft.

Beides entspricht sinngemäß einer härteren Feder. Yeeah!

Ich bin mal gespannt wie es weiter hier geht. Motzen

Gruß
68er


- Corvettenuschi - 15.12.2007

Die Einen machen es so, wie es lt. Wikipedia errechnet wird und wir mach(t)en es so, wie es funktioniert.

Ich möchte hier gar nicht näher beschreiben, auf welch kreative und wahnwitzige Ideen wir in unserem jugendlichen Leichtsinn gekommen sind. Heute kann ich darüber nur den Kopf schütteln. Aber eines habe ich ganz sicher dabei gelernt. Nämlich, daß eine gekürzte Feder nicht härter wird.

Zitat:Anke,

das würde ja bedeuten: je länger die Feder - je härter.

Das ist mit dieser sich ergebenden Schlussfolgerung so nicht immer richtig.


@ Wolfgang: Wie du schon sagst, ist diese Schlußfolgerung nicht richtig. Das Weicherwerden der Feder bezieht sich auf das Kürzen der einen (hier im Beispiel angenommenen) Feder. Also in Relation der ursprünglichen zur gekürzten Länge. Womit dann logisch ist, daß eine Feder nicht unweigerlich härter ist, je länger sie ist.

viele Grüße

Anke


- jörg - 15.12.2007

@@@@@@ 68


Die Federrate bezieht sich immer auf die Länge das darfst du nicht vergessen

Du kannst ja eine Feder mit 100 Kg und einer Länge von 200 mm kaufen und die gleiche Feder bekommst du mit 80 kg. und 200 mm wenn das doch mit dem Absägen so einfach ist dann braucht doch KW / H+R oder andere bloß eine Feder herzustellen und nach bedarf absägen / kürzen



Mfg Jörg King



Ps. Ich werde am Montag Abend mal ein Bild ein stellen von unterschiedlichen Federraten


- frida - 15.12.2007

Also...ich habe nicht Federlogie studiert...aber wenn ich mir...übertrieben...eine Fahrwerksfeder
vorstelle, die einen Meter hoch ist...also ganz viele Windungen die lustig federn können...dann kann ich die Feder nen Stück weit mit der Hand drücken. Wenn ich jetzt ganz viele Windungen abschneide...so das nur noch ne Feder übrigbleibt, die 20cm lang ist, dann kann ich die nicht mehr mit der Hand runterdrücken.

Für heißt das...viele Windungen=lange Feder=weich
wenig Windungen=kurze Feder=hart


- 68er - 15.12.2007

Mit der Theorie ist das so eine ungemütliche Sache. Ich kenne das.

Machen wir es anschaulich: Sitzt man auf einem Kissen weicher oder auf 100?
Das Gefühl sagt einem auf hundert. Irgendwie hat man das irgendwo schon einmal so erlebt.

Angeblich sollen 100 Kissen aber härter sein als eines. Das würde zum Beispiel bedeuten, dass 99 Kissen sich neutral verhalten müssten (also knallhart wie der Untergrund) und ein Kissen weiß, dass es 99 weitere gibt und stellt sich härter. Kopfschütteln
Logischer ist es doch, dass sich die "Weichheiten" addieren.

Was ich derzeit nicht verstehe ist, warum das Andere anders sehen. Das müssen wir noch aufklären, denn: Irgend etwas scheint ja da auch 'dran zu sein. Vermutlich reden wir aneinander vorbei. Ich sehe im Moment nur nicht "Wo / an welcher Stelle?".

Gruß
68er


- 68er - 15.12.2007

[quote]Original von jörg
@@@@@@ 68
...wenn das doch mit dem Absägen so einfach ist dann braucht doch KW / H+R oder andere bloß eine Feder herzustellen und nach bedarf absägen / kürzen
Mfg Jörg King

Nein so einfach ist das nicht (zum Glück für die Hersteller). Aber das brauche ich doch nicht wirklich erklären - oder?
Das habe ich aber auch nicht behauptet oder ausdrücken wollen. An welchem Punkt reden wir aneinander vorbei? Ich muss da mal 'drüber nachdenken. Grübeln

Gruß
68er


- 68er - 16.12.2007

Mir ist noch ein anschauliches Beispiel eingefallen:

Wickeln wir doch mal die Spiralfeder ab, so dass eine lange (Feder-)Stange entsteht. Dann spannen wir das eine Ende ein und drücken das andere Ende nach unten.

Dann kürzen wir die Stange und drücken wieder herunter (bzw. wir kürzen die Stange nicht sondern drücken weiter innen statt am Ende).

Resultat: Die Federhärte ist abhängig vom Hebelarm (=Federlänge).

Man kennt das, wenn man als Schüler mit seinem Lineal an der Schreibtischkante herumgespielt hat. Da noch heute jeder ein Lineal herumliegen hat kanns ja jeder mal ausprobieren.

Gute Nacht Schnarchen


- Pinhead - 16.12.2007

Wenn sich eine Feder bei 100 kg 4cm zusammendrücken lässt, dann lassen sich 2 Federn übereinander gestellt bei 100 kg 8cm zusammendrücken. Und 2 Federn sind das gleiche wie eine lange Feder.