Mobile: Eure Meinung über eine 1997er C5 in Bogen - Druckversion +- Corvetteforum Deutschland (https://www.corvetteforum.de) +-- Forum: Other Vette-Stuff (https://www.corvetteforum.de/forumdisplay.php?fid=8) +--- Forum: Wer weiß was (https://www.corvetteforum.de/forumdisplay.php?fid=10) +---- Forum: Fragen vor dem Kauf (https://www.corvetteforum.de/forumdisplay.php?fid=54) +---- Thema: Mobile: Eure Meinung über eine 1997er C5 in Bogen (/showthread.php?tid=60264) |
- *Corvette-Piet* - 04.01.2012 Zitat:Original von Micha993 Deine Antwort erinnert mich irgendwie an "TripleR". - RA-MO 58 - 04.01.2012 wie es aussieht ist die C5 Verkauft . Inserat ist nicht mehr vorhanden . Grüssi - romeomustdie11 - 04.01.2012 Zitat:Original von RA-MO 58 hat nix zu sagen Ramazan - Corvettenuschi - 04.01.2012 Zitat:Original von Micha993 Wo hast du die gefunden? - speutz - 04.01.2012 Zitat:Kann sein, aber man "kauft" hauptsächlich den Verkäufer beim Autokauf Niemals.. Gruß Reiner - RA-MO 58 - 04.01.2012 Zitat:Original von romeomustdie11 vieleicht doch nicht, aber ich gehe mal davon aus wenn das Inserat weg ist ist der Fahrzeug entweder verkauft oder zumindest Reserviert. - sash1001 - 04.01.2012 @micha993 - Deswegen habe ich auch die Finger weg gelassen...! @RA-MO 58 - Habe ich auch gerade gesehen das Sie nicht mehr im Netz ist... Gruß Sascha - SmartyMarty - 04.01.2012 So, jetzt will ich auch mal meinen Senf dazu geben. Mein Erfahrungsbericht in chronologischer Reihenfolge: Montag, den 02. Januar 2012 (10°C, leichter Wind, die Frisur hält) Ich rufe Herrn Oswald an und bekunde mein Interesse an der C5. Sofort erklärt er mir, dass das Fahrzeug bis Dienstag reserviert sei und es ja wenig Sinn machen würde, lange zu telefonieren, da das Fahrzeug so gut wie verkauft sei. Wir vereinbaren, dass ich mich Dienstag um ca. 14:00 wieder melde und mich erkundige, ob das Fahrzeug verkauft ist. Dienstag, den 03. Januar 2012, 14:26 Ich rufe wie vereinbart an. Vette noch da, der Interessent sei nicht gekommen, er regt sich furchtbar auf, wie unzuverlässig die Leute sind. Er gibt bereitwillig Auskunft über das Fahrzeug. Zulassung auf eine Privatperson, perfekter Zustand bis auf Felge vorne rechts, die minimale Kratzer hätte, er kann keine Garantie oder Gewährleistung anbieten da das Fahrzeug zu alt dafür sei. Ich erkläre, dass das kein Problem für mich darstellt und ich mich im Lauf des Nachmittags noch einmal bei ihm melde um ihm mitzuteilen, ob ich am Mittwoch kommen werde um das Fahrzeug zu besichtigen. 16:42 Wie vereinbart rufe ich an und sage zu, am Mittwoch, den 04. Januar, das Fahrzeug zu besichtigen und zu kaufen, wenn alle Eigenschaften dem entsprechen, was er bislang erklärt hat. Wir vereinbaren einen Termin. Er will meine Handy-Nr, ich gebe sie ihm. Er regt sich auf, wie unzuverlässsig die Kunden sind, einfach nicht zu Terminen erscheinen, nicht absagen und nicht mehr ans Telefon gehen, wenn er anruft. Ich erkläre mehrmals und deutlich, dass ich kommen werde und das Fahrzeug kaufen möchte. Wir sind uns einig. 21:46 Mein Handy klingelt, ich kann nicht rangehen da im Kino 21:48 Eine SMS von Hr Oswald mit dem Text: "Corvette wurde gerade noch verkauft" Ja neh´, is klar. Nachschicht beim Autohändler Ich rufe kurz darauf zurück, der Teilnehmer ist nicht erreichbar... Da ich mich nicht so gerne verarschen lasse, werde ich Herrn Oswald mal morgen ein wenig auf den S... gehen... Gibt es auf der Welt wirklich nur noch unseriöse Laberbacken??? Gerade gesehen: https://home.mobile.de/home/fahrzeuge-automobileandreasoswald.html Komischer Händler, der keine Fahrzeuge im Angebot hat... - Rainmaker - 04.01.2012 Zitat:Original von sash1001 Wenn ein Bäcker oder Mezger sein Auto aus dem Betriebsvermögen heraus verkauft ist das steuerlich so, als wenn er für den gleichen Betrag Fleisch oder Brötchen verkauft. Im Klartext: Er muss die Einnahme versteuern. Der "Händler" in diesem Falle, wird dann wohl nicht als Verkäufer, sondern lediglich als Vermittler auftreten. Wenn aber dann der eigentliche Verkäufer das Teil tatsächlich aus der "Firma" heraus verkauft, egal ob er nun ein KFZ-Betrieb oder etwa nur Bäcker, Mezger oder Schreiner ist, muss er 6 Monate Garantie darauf geben und auch die Mwst. ausweisen. So blöd kann keiner sein. Desweitern muss er dann aus den 10.000.-Euro Bruttoertrag 19% Mwst. an´s Finanzamt abführen, sodass ihm ja nochmals fast 2000.-Euro verloren gehen, die er abführen muss. Alternativ muss er den vollen Kaufbetrag als Einnahme versteuern. Ok, er hat dabei immerhin aber fast 5000.- Euro Schwarzgeld gemacht, wenn rd. 15.000.-Euro bar bezahlt werden. Ich als Selbständiger hätte das (wenn ich steuerlich günstig wegkommen will) folgendermassen gemacht: Ich verkaufe das Auto mit mehreren Schäden an meine Freundin für einen günstigen Preis, dann ist es erstmal aus der Firma raus. Sie verkauft es dann privat an einen dritten im tatsächlichen, guten Zustand. Somit habe ich die geringstmögliche steuerlichen Belastung, muss keine Gewährleistung geben (bei einem 14 Jahre alten Auto) und es entsteht ein Verkauf "Privat an Privat". Wenn das, was ich hier gelesen habe, tatsächlich so ist, ist der Verkäufer/Händler ein ziemlich, sagen wir mal...........einfach gestrickter Mensch............ Ich hoffe mal, ich habe das alles richtig interpretiert. Gruss Armin Die Edit hat ein paar Rechtschreibfehler korrigiert und Ergänzungen zugefügt. - sash1001 - 04.01.2012 @SmartyMarty Hallo Martin, danke für dein Erlebnissbereicht mit dieser C5 und diesem TOP- Verkäufer ...ich hatte schon gedacht das ich hier total in die flasche Richtung denke....zumindest wenn ich den ein oder anderen Beitrag zu meinem Erfahrungsbereicht gelesen habe.... Bauchgefühl ist halt Bauchgefühl....und das funktioniert anscheinend bei mir... Grüße Sascha |