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Reifen mit Stickstoffbefüllung - Druckversion +- Corvetteforum Deutschland (https://www.corvetteforum.de) +-- Forum: Technikforen (https://www.corvetteforum.de/forumdisplay.php?fid=1) +--- Forum: Allgemeines Technikforum (https://www.corvetteforum.de/forumdisplay.php?fid=7) +--- Thema: Reifen mit Stickstoffbefüllung (/showthread.php?tid=24454) |
- JR - 24.01.2007 Hi Landjunker oder -ei, Deine Ignoranz ist schon erstaunlich. Die Verwendung von Stickstoff statt Luft zur Reduzierung des Druckverlustes ist doch akzeptiert worden - und wegen nichts anderem wird es im Rennsport verwendet. Konfrontiere doch Ron Dennis und Konsorten mal mit Deiner These, dass diese Art der Reifenbefüllung vor verbogenen Felgen und womöglich schweren Unfällen schützt. Dann nimmst Du eine Stoppuhr und misst die Zeit, bis man Dich in eine Anstalt einweisen lässt. Gruß JR - woody 68 - 24.01.2007 Nun, das GM Team würde Le Mans sicherlich auch mit normaler Luft im Reifen gewinnen. ![]() Allerdings bewegen sich diese Jungs in extremen Bereichen. Wenn ein Formel 1 Reifen zwischen 100 und 130°C erreicht, dann machen Experimente mit Stickstoff-Mischungen Sinn. Aber für Otto Normalverbraucher in seiner Vette nur, wenn er sich wie Schumi und Co. fühlen möchte. ![]() Gruß, Al - der zufällig auch etwas von Autos versteht - rainersc6 - 25.01.2007 Zitat:Deshalb wird die Reifenluft vor ihrer Verwendung durch Flüssigkeitsfilter geleitet und entwässert. Na das klingt ja komisch. Der Flachmann ![]() Gruss Rainer - STRUPPI - 25.01.2007 Zitat:Original von rainersc6 Hallo rainersc6, die Meisten benutzen nur Wasserabscheider, leider. Bei den meisten Reifen-Futzis, wie auch an Tankstellen. Grüsse vom OSC-Canibalisten STRUPPI - UncleRobb - 25.01.2007 Wieviel Wasser ist denn jetzt in der Druckluft an den Tankstellen, bzw. der Reifendienste? Vielleicht bringt die Stickstoffbefüllung ja doch etwas weil man dann zumindest ein trockenes Gas in den Reifen hat. - Frank the Judge - 25.01.2007 Es ist übrigens auch darauf zu achten, das Auto über Nacht nicht unabgedeckt stehen zu lassen. Habe heute morgen festgestellt, dass sich dort Wassertropfen (teilwese angefroren) auf der Karosse breitmachten. - Midnight-Cruiser - 25.01.2007 Und wenn das Wasser in der Luft in den Reifen über Nacht gefroren ist, darf man dann losfahren oder nicht ? Muss man die Reifen erst auftauen ? Fragen über Fragen... ![]() - BigEagle - 25.01.2007 Zitat:Original von Frank the Judge Flüstermodus=an Du Fraaaaannnk, pssssstt, ich hätte da ein Spezialgerät für Dich. Damit kannst Du das Wasser berührungslos und somit ohne Kratzer entfernen. Ja, es ist sogar möglich das Eis zu verdampfen. Es ist eine absolute Innovation im Automobilsektor. Wer schnell zuschlägt, kann sich glücklich schätzen als einer der Ersten dieses überragende Gerät zu besitzen. Auch Scheiben können damit streifenfrei getrocknet werden. Dieses fantastische Gerät wird bereits oft in Deutschland benutzt, aber viele kennen diese geheime Funktion noch nicht. Einfach nur einschalten und langsam über der lackierten Fläche hin und her bewegen. Das Gerät wird unter der Handelsbezeichnung "Fön" vertrieben. Ein Spezial-Gerät habe ich noch. Für Dich! zum absoluten Sonderpreis von 7999,- Euronen. Warte nicht zu lange, die Liste der Interessenten ist lang. Flüstermodus=aus Gruß Dirk - esquire - 25.01.2007 @JR Ich kann deine hier ein wenig in Verbal-Rüpelei ausufernde Aufgeregtheit nicht wirklich nachvollziehen. Warum sie in der Formel1 und anderen Rennen nicht nur normale Preßluft wie von dir apodiktisch eingefordert verwenden, das hast du noch nicht ganz verstanden, daher bitte nicht hyperventilieren sondern einfach unter http://www.formel1saison.de und "Füllung" nachlesen, und seltsam, da steht etwas von "Stickstoffgemisch", was verhindert, daß das Reifengas im Inneren des Reifens zu heiß wird, etwas, was auch jemandem in einer C5, der im Hochsommer längere Zeit auf glühender Asphaltpiste mit hoher Geschwindigkeit unterwegs ist, von Nutzem sein kann: Special: Das Geheimnis der Formel 1 Reifen Abnutzung: Durch normales Fahren wird ein Formel-1 Reifen kaum abgenutzt. Abrieb entsteht erst, wenn das Auto rutscht oder Räder durchdrehen. Belastung: Legt ein Formel-1-Fahrer bei Tempo 200 eine Vollbremsung hin, steht das Auto nach 55 Metern oder 1,9 Sekunden. Dabei müssen die Vorderreifen eine Kraft von 2,5 Tonnen aushalten. Druck: Formel-1-Reifen werden nur mit etwa 1,1 bar aufgepumpt. Normale Autos fahren mit 2,5 bis 3 bar. Die Konstruktion der Rennreifen erlaubt niedrigeren Druck und damit bessere Haftung. Schon eine Abweichung um 0,05 bar kann das Auto unfahrbar machen. Fahrverhalten: Für ideale Haftung sollten alle vier Reifen die gleiche Temperatur haben, und das über die gesamte Lauffläche. Ist der Hinterreifen zu heiß, rutscht das Heck weg (Übersteuern). Ist der Vorderreifen zu heiß, lässt sich das Auto nicht gut einlenken (Untersteuern). Das kostet Zeit und erhöht den Verschleiß. Füllung: Die Reifen werden nicht mit Luft, sondern mit einem Stickstoff-Gemisch befüllt. Grund: Das Gas dehnt sich nicht aus, wenn es heiß wird. Damit bleibt der Reifendruck konstant. Gewicht: Ein Formel-1-Reifen wiegt mit Felge rund 10 Kilo. Während des Rennens verliert jeder Reifen durch Abrieb rund 500 Gramm. Größe: Formel-1-Reifen messen in der Höhe nur 13 Zoll (33 cm). Bei Straßenautos sind es meist 16 Zoll (40 cm) oder mehr. Herstellung: Sie ist weitgehend Handarbeit und dauert pro Reifen rund zwei Stunden. Bei Michelin findet sie in einer alten Fabrikhalle statt, die als Hochsicherheitstrakt von der französischen Spionageabwehr geschützt wird. Die Gummimischung wird bei 170 Grad gekocht. Später werden die Reifen bei 300 Grad in Form gebacken. Kosten: Michelin und Bridgestone investieren zusammen etwa 100 Millionen Euro im Jahr in die Formel 1. Ein Reifen kostet gut 1000 Euro. Mischung: Ein Formel-1-Reifen besteht aus rund 250 Zutaten, darunter 80 Kautschuksorten. Der fertige Reifen setzt sich zu 79% aus Gummi, zu 18% aus Stahl und zu 3% aus Textilien zusammen. Die genaue Mischung kennen hei Michelin nur fünf Spezialisten. Öl: Generell gilt für die Gummimischung: Je mehr Öl verwendet wird, desto weicher ist der Reifen. Regenreifen: Sie sind keine Trockenreifen mit Profil, sondern eine völlig andere Konstruktion, die nur die Hälfte der Betriebstemperatur braucht. Deshalb werden sie im Trockenen zu schnell heiß und gehen kaputt. Temperatur: Formel-1-Reifen funktionieren nur zwischen 90 und 110 Grad. Darunter haben sie keine Haftung, darüber nutzen sie sich zu schnell ab. Michelin Reifen gelten als hitzbeständiger - Frank the Judge - 25.01.2007 Und was hat Dein gesamtes paste and copy jetzt mit dem Thema zu tun? Nüscht. Vergleichst Du wirklich zwei verschiedene Technologien und ziehst dann die Schlüsse für Deinen langsamen Eimer? EDIT wg. fehlendem "i" |