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Corvette C5 Crash Test - Druckversion

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- RainerR - 17.12.2012

Na siehst Du, was ich sage, da bleibt nichts übrig, nicht sehr Werbewirksam, hat noch kein Hersteller
in seinen Prospekten veröffentlicht,

Gruss RainerR


- AlecTron - 17.12.2012

@RainerR

... und selbst wenn was übrig bleiben würde, hätte der Fahrer bei dem Tempo keine Chance, wie der Test mit einem Smart und einem Corsa bei bereits "nur" 70mph zeigt.

https://www.youtube.com/watch?v=ju6t-yyoU8s

Selbst wenn die Türen noch einwandfrei aufgehen und auch die Fahrerzelle noch in Takt ist, so sind unsere Eingeweide nun mal nicht in der Lage so schnell abzubremsen.
Irgendwann spielt eben die Technik keine Rolle mehr.
Das mag bei einem Smart eher der Fall sein, als bei einer S-Klasse, da der Fahrer dieser durch Verformung und, insbesondere im Falle eines Zusammenstoßes mit einem beweglichen Objekt, durch Impulserhaltung des höheren Gewichtes, die besseren Karten hat, aber auch für den gelten letzen Endes die Regeln des alten Newton.

Gruß Alecs


- speed300 - 18.12.2012

Zitat:Original von AlecTron
so sind unsere Eingeweide nun mal nicht in der Lage so schnell abzubremsen.
Irgendwann spielt eben die Technik keine Rolle mehr.
Gruß Alecs

Ich denke mit 5 Punkt Gurt wäre es schon möglich höhere Geschwindigkeiten beim Crash auszuhalten. In Der Formel 1 crashen die teilweise mit über 100 km/h in den Reifenstapel oder Mauer (Indy) und steigen anschließend aus.

Aber in Straßenverkehr wird man das nie so anstreben denn Tempolimit wäre einfacher zu realisieren.

Gruß

W...


- RainerR - 18.12.2012

Bei höheren Geschwindigkeiten hat man als Mensch natürlich ab irgendeinem Tempo keine Chance mehr.
Das sollte man nie vergessen wenn man sich in Geschwindigkeitsbereiche zwischen 200 und 3ookm
begibt. Autohersteller protzen gern in ihren Prospekten mit den Höchstgeschwindigkeiten ihrer Produkte,
von den damit verbundenen Gefahren ist aber nichts zu lesen,

Gruss RainerR


- Thomas V - 18.12.2012

Wenzel, aber irgendwann ist trotzdem der Punkt erreicht wo der Organismus nicht mehr mitmacht.

Zitat:Ab 8g sind Schleudertraumata oder gar Knochenbrüche zu befürchten, ab 10g kann bei kurzer Einwirkung (weniger als einer Sekunde) bereits eine Ohnmacht eintreten. 14g kann zum Tode oder zu schweren Verletzungen führen.

Zitat:Beispiele
Ein Auto fährt mit 30 km/h gegen eine feste Wand, dabei wird die Knautschzone um 50 cm gestaucht. Die g-Kraft beträgt 7g. Bereits bei 50 km/h kann die g-Kraft unter Umständen tödlich sein: fast 20g.
Quelle: Wikipedia


- speed300 - 18.12.2012

Flogen die nicht bei Red Bull Air Race mit bis zu 12 g früher?

Heute dürfen die um die 9 g glaube ich

Gruß

W...


- RainerR - 18.12.2012

Egal ob Flieger oder Auto, man muss halt mit klarem Kopf und Verantwortung an die Dinge rangehen,
dann macht auch ein Auto in hohem Geschwindigkeitsbereich viel Spaß, sofern es Strassen und Verkehrs-
verhältnisse zulassen.

Gruss RainerR


- blitziii - 18.12.2012

Es gibt bereits Dokumentationen, bei denen ein Mensch mehr als 80g ausgehalten hat. Maßgeblich ist hierbei allerdings nicht allein die g-Beschleunigung an sich sondern auch die Dauer der Kräfteeinwirkung.


- Thomas V - 18.12.2012

bei einem Champ Car Rennen in den 90er wurde bei einem 200mph Mauerkontakt etwa 100G unter dem Fahrersitz gemessen, der Fahrer hatte neben einer Gehirnerschütterung "nur" ein Bein gebrochen.
Ich meine es war der fliegende Holländer Arie Luyendyk.
Die 100G wirkten aber keinesfalls direkt auf seinen Körper, sondern nur im Chassis


- SmartyMarty - 18.12.2012

Ein wichtiger Aspekt ist auch die körperliche Fitness.
Ein F1Fahrer ist sicherlich so durchtrainiert, dass der Körper höhere Belastungen aushält als der eines "Normalsterblichen".
Die haben ja spezielle Trainingsprogramme für diese Situationen.