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Haltbarkeit/Motorschäden C6Z06 - Druckversion

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- romeomustdie11 - 30.11.2012

wird das jetzt hier ein Ölthread Großes Grinsen Narr


- jörg - 30.11.2012

@@@ Jürgen


Zitat:Heißt das, daß ich deshalb besser etwas am Motor / an den Ventilfedern verändern sollte. Wenn ja was?


Normal nicht dreh ihn einfach nicht auf Dauer über 6500 Umin.




Zitat:Gibt es da evtl noch Handlungsbedarf was den Öltank, Ölwanne, zusätzlichen Abscheider oder wie sich das nennt, oder andere Dinge betrifft?


Nein Wie Karl Heinz schon sagte ist Perfekt



@@@

Zitat:Edi fährt in seinen Autos nur das Castrol TWS 10w60 oder Motul 20 w50


Wenn wir den gleichen EDI meinen dann fährt er hauptsächlich 20 W 50

Habe schon verschiedene Motoren von Ihm auseinander gebaut
Sehen gut aus vom Verschleiß
Nur die Motoren ohne Trockensumpf die auf Dauer auf dem Track gelaufen sind haben Verschleiß

Liegt daran das beim Bremsen das Öl nach vorne weg geht und die Pumpe kurzfristig Luft zieht
Und wenn das zu oft passiert ist er Kaputt







Mfg Jörg King






.


- miltiadis - 30.11.2012

Zitat:Original von UncleRobb
Zitat:Original von miltiadis
bei uns füllt Corvette Huber den Zetten nur Mobil 1, 5W 50, bin auch schon
zwischendurch Mobil 1, 0W 40 gefahren!

Für mich ist aber Mobil 1, 5W 50 der..... King!!!


Überlass 5W 30 anderen "Testpiloten"(......long run) OK!

Willkommen im Club! Prost!

Ich habe noch nie irgendetwas negatives über das Mobil 1 5W-50 "Rallye Formula" (jetzt "Peak Life") gelesen oder gehört. Das Zeugs hat sowohl im tiefsten Winter im Kurzstreckenverkehr, als auch bei +150 °C auf dem Track ohne Probleme bestens funktioniert. dumdidum


Gut zu wissen, Robert!!! King Prost!


- KnightRainer - 30.11.2012

welches Öl ist denn das Beste für die Z06?


- Wutzer - 30.11.2012

Zitat:Original von KnightRainer
welches Öl ist denn das Beste für die Z06?

Die Frage ist so pauschal gar nicht zu beantworten, da es dabei auch auf die Einsatzbedingungen ankommt.
Für den normalen breitbandigen Straßenbetrieb und serienmäßigem Motor ist ein synthetisches Motoröl in der Viskositätklasse 0,5oder10 W 30/40 mit Dexos 2 Freigabe von GM empfohlen und bestimmt auch das sicherste. Wichtig ist dabei auch die regelmäßige Kontrolle des Ölstandes, wobei man bis MJ 2009 (Einsatz des größeren Sammelbehälters der Trockensumpfschmierung) den Ölstand nach Möglichkeit zwischen Mitte und Max halten sollte. Persönlich fahre ich das Mobil1 0W40 mit Dexos2.
Manche hier glauben allerdings bei Annäherung an eine Rennstrecke auch ein hochviskoses "Rennöl" benutzen zu müssen, oder verfallen völlig unnötigerweise bei einer Öltemperatur oberhalb von 120 Grad in Panik.
Aber letztlich unterliegt die Ölwahl mysthischen Glaubensfragen - fernab jeglicher technischen Realität, deshalb kannst du letztlich bei dieser Frage hier auch keine echte Hilfestellung erwarten.

Gruß
Wutzer


- JR - 30.11.2012

Sehr schön formuliert. Yeeah!

Gruß

JR


- Turbomichel - 30.11.2012

Hallo

Wurde eigentlich schon mal ermittelt von welchen Bauj. Die Z Motoren am anfälligsten wahren.

Wann Verbesserungen am Motor gemacht wurden. Idee

Köpfe / Kolben / Pleule

Bauj 05 / 07 / 08 /-12

Mein Motor hat sich ja nun auch verabschiedet vor 3 Wochen Ventil auf dem ersten Zylinder abgerissen bei ca. 120 KMH kurz vor einer Abfahrt. Heulen



Laufleistung 90000 Km Bauj 07

G. TM


- stefan1964 - 30.11.2012

Bin mit JR, Wutzer.

Sehr gut rüber gebracht.

Ich glaube aber zu wissen, dass wir im Forum trotzdem noch hunderte neue Ölthreads bekommen werden. Popcorn


- Wutzer - 30.11.2012

Einen habe ich noch zum Thema "ideales Motoröl":

Die meisten, die Öl mit höherer Viskosität einsetzen, möchten dadurch einen geringeren Verschleiß erzielen. Bekanntermaßen hat eine höhere Viskosität aber eine höhere Reibung zur Folge. Eine höhere Reibung bedeutet jedoch zwangsläufig immer einen höheren Verschleiß. Denk bitte einmal darüber nach.

Deshalb gilt bei der Wahl des richtigen Öles bezüglich Viskosität generell:

So hoch wie nötig und so niedrig wie möglich !

Der Griff zum zähen Öl erinnert so ein bisschen an das Tuningumfeld der 60iger Jahre, wo der Griff zum dicken Öl und die Anhebung des Öldruckes immer mit dazu gehörte. Diese Gedankengut hat anscheinend bis heute in den Köpfen einiger überlebt. Passt von der Tradition vielleicht auch zum überlebten Technikstandard der Corvette Motoren aus den 50igern. (Nur von der Tradition -nicht von der Technik!)

Die Frage nach dem idealen Öl in einem Forum kann niemals zu einem befriedigendem Ergebnis führen, denn manchmal haben die Empfehlungen nebenbei kaufmännische Gesichtspunkte und alle basieren nur auf subjektive Erfahrungen. Vergleichende Untersuchungen, die auch industriellen oder gar wissenschaftlichen Ansprüchen genügen, hat mit Sicherheit keiner der Ratgeber gemacht. Deshalb kann nur die Empfehlung gelten, sich an die Vorgaben der Hersteller zu halten. Alles andere ist meist Besserwisserei ohne jeglichen fundierten Hintergrund.

Man kann auch nur raten, von den Vergleichen bestimmter Ölkennzahlen Abstand zu nehmen, denn da gibt es viele. Und was nützt es, wenn ein Öl in einem Bereich wo es nicht gebraucht wird irre Reserven hat, dafür in einem von mir nicht bekannten und verglichenen Kriterium nicht den Ansprüchen meines Motors genügt ?

Gruß
Wutzer


- TurboRoger - 30.11.2012

Ich kenne auch genügend Fälle, wo Ventile abgerissen waren. Ein Motor aus Bj. 06 ist mir bekannt. Mein 2. Motor (Bj.08) hatte unter dem nächsten Besitzer (der bis dato mit dem Auto nie richtig gefahren war) auch einen Ventilabriss. Dabei hatte gerade dieser Motor so gut wie kein Öl verbraucht, war völlig serienmäßig und ich hatte im Gegensatz zum 1. Motor (Lagerschaden oder Ölpumpe) immer peinlichst genau den Ölstand im Auge gehabt. Ich möchte betonen, dass ich nur das vorgeschriebene
5-W30 Mobil 1 aus Amerika gefahren war. Laut Grotefeld und dem damals dort arbeitenden Serviceleiter kam dieses Öl aus Amerika und soll in der Spezifikation noch anders gewesen sein, als das hierzulande käufliche Mobil 1.
Was mich noch interessieren würde, welchen Einfluss könnte die Umgebungstemperatur auf so einen Motor haben. Ich war auch häufig an sehr kalten Wintertagen (im Sauerland -10° sogar -15°) gefahren.
Das Auto hatte dabei sogar draußen in der Kälte gestanden. Vielleicht macht es schon einen Unterschied, wenn das Auto im Winter garnicht gefahren wird und in der kuscheligen beheizten Garage oder Halle steht ?

Gruß Roger