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Zu hoher Verbrauch / Diagnosesoftware funktioniert nicht - Druckversion

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RE: Zu hoher Verbrauch / Diagnosesoftware funktioniert nicht - Andre' - 05.09.2018

Bau einen neuen Regler ein.


RE: Zu hoher Verbrauch / Diagnosesoftware funktioniert nicht - vettesepp - 05.09.2018

Ob das nun direkt etwas damit zu tun hat, oder nicht, würde ich vorsichtshalber alle
Masseanschlüsse prüfen.
Wenn da was im Argen ist, können ganz lustige Sachen passieren.


RE: Zu hoher Verbrauch / Diagnosesoftware funktioniert nicht - Habanero - 05.09.2018

Welche Masseanschlüsse bzw. wo kann ich diese finden? In meinem Haynes Reperaturheftchen stehen die leider nicht drin.

Könnte es vielleicht einfach sein, dass der Vorbesitzer eine viel zu große Pumpe eingebaut hat?


RE: Zu hoher Verbrauch / Diagnosesoftware funktioniert nicht - Woodstock - 05.09.2018

Eigentlich glaube ich nicht an die Pumpe. Bei getunten Motoren haben die Pumpen eine viel höhere Förderleistung, das fließt einfach nach hinten durch. Auch bei diesen Pumpen mit extrem hoher Leistung bleibt der Druck stabil!

Gerne würde ich Dir eine meiner 2 gebrauchte Testpumpen zur Verfügung stellen, aber über Monate schon bekomme ich die nicht zurück, bedankt euch bei euren Kollegen. Schön, dass es den Kollegen geholfen hat, die gönnen den gleichen Service aber scheinbar anderen nicht. Kopfschütteln
Ist mir immer wieder ein Rätsel, warum nicht innerhalb von 2-3 Tagen die Teile zurück kommen, wenn der Fehler doch damit bestätigt wurde. Am besten ist noch, wie böse diese Kollegen werden, wenn man dann mal nachfragt, wo es denn klemmt.

Der beste Spruch bisher, "wie es in den Wald......", damit war ich gemeint, dass mein Ton nach 6-7 Monaten und etwa 10 freundlichen Anfragen wohl nicht mehr freundlich war sich vor Lachen auf dem Boden wälzen .


RE: Zu hoher Verbrauch / Diagnosesoftware funktioniert nicht - Stefan1 - 05.09.2018

(05.09.2018, 14:47)Woodstock schrieb: Gerne würde ich Dir eine meiner 2 gebrauchte Testpumpen zur Verfügung stellen, aber über Monate schon bekomme ich die nicht zurück, bedankt euch bei euren Kollegen. Schön, dass es den Kollegen geholfen hat, die gönnen den gleichen Service aber scheinbar anderen nicht. Kopfschütteln
Ist mir immer wieder ein Rätsel, warum nicht innerhalb von 2-3 Tagen die Teile zurück kommen, wenn der Fehler doch damit bestätigt wurde. Am besten ist noch, wie böse diese Kollegen werden, wenn man dann mal nachfragt, wo es denn klemmt.

Echt unglaublich.  Kopfschütteln


RE: Zu hoher Verbrauch / Diagnosesoftware funktioniert nicht - Habanero - 04.10.2018

Update
Es hat sich in den letzten Wochen viel getan. Dank Axel (Woodstock) konnte ich viele Sache prüfen und tauschen. Ich habe nun folgendes gemacht:

-korrodierte Massekontakte unter der Batterie gereinigt
-neuer FPR eingebaut
-Rücklaufleitung vom Rail zum Tank mit Druckluft durchgeblasen
-Fuel Sending Unit zerlegt und neu zusammengebaut, Tankdichtung und Socke an der Pumpe erneuert (Pumpe selbst war i.O.)

Anschließend lag der Druck im korrekten Bereich von 37 psi (Leerlauf) bis 41 psi (ab ca. 50% Last bis Volllast). Allerdings auch nur mit einer zweiten Messuhr - beide Messuhren zeigen leicht unterschiedliche Ergebnisse. (mit der ersten Messuhr liegt der Druck höher und die Nadel flattert bei Lastwechsel - 50 psi wie zu Beginn werden aber nicht mehr erreicht). Also sollte mal jemand ein ähnliches Problem haben - prüft zu erst mit zwei verschiedenen Messuhren, ehe ihr euch wochenlang auf Fehlersuche begebt.

Zu guter Letzt habe ich mich noch mit neuen Injektoren belohnt - habe die letzten Tage Bosch Düsen eingebaut. Das ist ne gewisse Quälerei, gebückt aus dem Radkasten heraus die übelst schlecht zugänglichen Runnerbolzen heraus (und auch wieder herein) zu fummeln! Aber es lohnt sich!
Was ich dabei gelernt habe und jeden empfehlen kann, der auch mal an die Injektoren muss: Das Rail gründlich reinigen und vor dem Einbau der neuen Injektoren mit Luft ausblasen. Wenn das Rail mit Düsen wieder auf dem Block sitzt, das Rail festziehen und die Benzinleitungen anschließen sowie einen Drucktest machen (mit der Messuhr am Rail). Bei mir hatte der Druck nicht gehalten, weil sich eine kleine Ablagerung im FPR verfangen hatte (ich habe eben nicht mit Luft ausgeblasen - das war der Fehler). Ich habe dann ein paar Mal über den Schlauch der Messuhr in einen Behälter durchgespült - einfach mehrmals die Zündung betätigen.
Das kann man einfacher und ohne Risiko haben, die Düsen zu verstopfen. Daher: Ausblasen und Drucktest!

Den Chip lasse ich noch anpassen. Dann habe ich eine verlässliche Hard- und Software Kombination.
Die erste Testfahrt noch ohne angepasst Chip gestern verlief sehr gut - die Düsen "fühlen" sich gut an - die Vette hängt besser am Gas - das ist aber nur ein Gefühl. Werde demnächst mit neuem Chip noch eine Datenauswertung machen - mal sehen, was es auf dem Papier gebracht hat  Prost!

Viele Grüße
Stefan