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- stefan1964 - 16.12.2012
Mein letzter Firmen-PKW ging nach 3 Jahren und 180 tkm zurück.
Ungeplante Nachzahlung 20.000 EUR für Mehrkilometer (da verdienen die richtig dran) und ein paar kleine kosmetische Mängel, die sie ebenfalls extrem teuer abgerechnet haben.
Wäre ja auch komisch, wenn eine Leasinggesellschaft günstig wäre. Womit verdienten die dann ihr EBIT?
Rauskaufen war auch keine Lösung. Wer kann sich auch noch neben seinem eigentlichen Geschäftsinhalt noch um den verlustminimierenden Verkauf von alten abgenudelten Firmen-PKW kümmern? Der sollte sich vlt. mal fragen, ob er sein Geschäft wirklich vollausgelastet betreibt.
- speed300 - 16.12.2012
ich versuche es mal selbst mit Zahlen, mit denen hab ich es nicht so.........
also alles nur Hypothetisch :
Auto 80.000 €.(damit meine ich Summe die zugrunde gelegt wird) Leasingrate 1200 Brutto in Monat. Nach 36 Monaten sind 43.000 € bezahlt. Restwert sollte dann bei 37.000 € liegen ohne Strafe. Wenn der Markt mehr gibt, kauft man es auf oder wenn nicht, gibt man es zurück.In der 36 Monaten arbeite ich mit rund 74 000 € und bekomme dafür in Jahr (5%) ca 3.700 € (wie ist jetzt egal) sind dann insgesamt 11.000 € in den 36 Monaten.
Kaufe ich Neuwagen der 74.000 € mit Rabat kostet und verkaufe ich den nach 3 Jahre für sagen wir mal 39.000 € habe ich dann 35.000 € Wertverlust.
Wenn ich jetzt Leasing minus erwirtschafteten Gewinn rechne, so komme ich auf 43.000 € Verlust plus 11.000 € Gewinn was zusammen 32.000 € Verlust machen würde.
Wenn das so gehen könnte, würde ich doch noch 3.000 € im plus sein.
Und ich könnte mir außerplanmäßig auch eine neue Waschmaschine kaufen ohne den Zwegat gleich anrufen zu müssen....
Wenn die Rechnung total falsch ist dann rechnet es mir bitte vor. Ich will es wirklich machen..
Gruß
W...
- vetteschosch - 16.12.2012
Hallo Jens ,
mit ein paar Dividendenaktien aus dem Dax 30 o.ä. klappt das.
Gruß Georg
die Vette soll leben
- stefan1964 - 16.12.2012
Und Du warst mal selbstständig, ich fass es nicht. Unglaublich.
- GFoL - 16.12.2012
>6% bekommt man bei den meisten Unternehmensanleihen. Man muss halt nur wissen, wem man vertraut.
- stocki26 - 16.12.2012
mach lieber das mit dem Gewerbe .....
"Rent a C7"
SIX. - .VIS - .ERTZ machen es doch vor, das klappt sicher
das mit den nötigen Reparaturen und Servicekosten kann man sicher auch ins Leasing reinpacken
- kaupi 909 - 16.12.2012
Die Zinsen hast du aber vergessen bei deiner Berechnung?
- thocar - 16.12.2012
Nicht vergessen:
Private Erträge sind natürlich steuerpflichtig. Das muss man bei so einer Rechnung berücksichtigen.
Gruß Thomas
- jo.e - 16.12.2012
Zitat:Original von stefan1964
Mein letzter Firmen-PKW ging nach 3 Jahren und 180 tkm zurück.
Ungeplante Nachzahlung 20.000 EUR für Mehrkilometer (da verdienen die richtig dran) und ein paar kleine kosmetische Mängel, die sie ebenfalls extrem teuer abgerechnet haben.
Wäre ja auch komisch, wenn eine Leasinggesellschaft günstig wäre. Womit verdienten die dann ihr EBIT?
Rauskaufen war auch keine Lösung. Wer kann sich auch noch neben seinem eigentlichen Geschäftsinhalt noch um den verlustminimierenden Verkauf von alten abgenudelten Firmen-PKW kümmern? Der sollte sich vlt. mal fragen, ob er sein Geschäft wirklich vollausgelastet betreibt.
Wir reden hier über eine Vette und nicht über ein PKW der nach 3 Jahren 180 tkm hat. Das Fahrzeug zu inserieren sollte auch ein ausgelasteter Unternehmer noch in bekommen.
- JR - 16.12.2012
Schon mal davon gehört, dass Kapitalerträge auch zu versteuern sind - entweder Abgeltungsteuer oder Grenzsteuersatz, während Leasingraten aus dem versteuerten Einkommen zu zahlen sind?
Der Renditebringer interessierte mich auch - auch mit Unternehmensanleihen erster Bonitäten gibt es das auf drei Jahre schon lange nicht mehr.
Die Rechnungen sind ganz großes Kino!
Für mich klingt das letztlich nach Känguruh-Autokauf: Große Sprünge und nichts im Beutel!
Gruß
JR