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- CustosOnLinux - 29.09.2005 Hinweis zu Bleiakkus: Bleiakkus sind im Gegensatz zu NI-CD oder NIMH Akkus so konzipiert, daß sie über einen langen Zeitraum einen geringen Strom abgeben können. Kurzzeitig( Anlasser) auch einen sehr hohen. Geladen werden Bleiakkus mit einer konstanten Spannung und nehmen sich den Strom selbst vom Ladegerät in der Höhe die sie benötigen, bzw. das Ladegerät abgeben kann. Bei NI-CD Akkus ist das anders herum, bei NIMH Akkus noch etwas komplizierter. Akku Jogger die den Akku immer laden und entladen arbeiten gegen das Konzept der Bleiakkus. Ein Bleiakku sollte nach Möglichkeit nur wenigentladen werden und die Anzahl der Ladezyklen möglichst gering gehalten werden. Z.B. bei Blei Gel Akkus wie sie in Alarmanlagen oder im Modellbau eingesetzt werden, sind ca 500 komplett Entladungen möglich. Danach beginnt der Akku an Kapazität und damit Ladefähigkeit zu verlieren. Ein Ladegerät welches nun einfach eine Spannung bereit stellt von der sich der Akku den von ihm benötigten Strom nimmt ist die beste Variante. Verbraucher die Strom ziehen bekommen diesen so direkt vom Ladegerät (in diesem Fall ein einfaches Netzteil) und belasten damit nicht den Auto Akku. Im Prinzip genügt ein einfaches Netzgerät, welches man in der Spannung einstellen kann, bzw. einem vollen Akku entspricht. Der Strom regelt sich dabei von allein. Gruß Birger - Corvette.ZR1 - 29.09.2005 Danke Birger, für die ausführliche Auskunft. Dann habe ich ja nichts falsch gemacht. ![]() Das mit dem regelbaren Netzteil habe ich in den 80/90er Jahren bei meinem Alfa schon gemacht, hatte aber auch eine Strombegrenzung im Netzteil. Bei dem jetzigen Erhaltladegerät habe ich das Gefühl als ob die Blei Akkus / C4 Batterie aufgefrischt wird. Ob das überhaupt möglich ist weis ich nicht. Gruss Raimund - Stevie - 29.09.2005 Zitat:Original von CustosOnLinux Nur wo steht denn das diese Geräte so arbeiten ??? - Also ich kenne die Dinger nur nach dem Prinzip: Aufladen bis voll dann nix machen (oder pulsen) und wieder laden sobald die Spannung einen gewissen Wert unterschreitet....... Das man Bleiakkus nicht entladen soll, ist ja hinreichend bekannt. Daher kann ich mir nicht vorstellen das ein Hersteller ein Gerät baut was bewusst den Akku runterfährt um ihn dann wieder zu laden...... Vielleicht ist schlicht und einfach nur der Name "Akkujogger" schlecht gewählt, da man sich darunter schnell was falsches vorstellen kann. ![]() Meine Empfehlung ist nach wie vor das CTEK XS 3600 Wechsel in eine andere Klimazone - Farbe - 29.09.2005 Könnte man mangels Steckdose, eine zweite Batterie (die man immer wieder nachlädt) anschliesen? Klaus - Corvette.ZR1 - 29.09.2005 @Stevie bei dem Conrad Akku Jogger den ich nicht mehr benutze, gibt es extra 2 LED, eine zeigt das Laden an und die andere das Entladen. Der Name „Akku Jogger“ sagt das aber eigentlich schon aus. Gruss Raimund - Corvette.ZR1 - 29.09.2005 Zitat:Könnte man mangels Steckdose, eine zweite Batterie (die man immer wieder nachlädt) anschliesen? Es gibt so etwas auch mit Solar Zellen, da brauchst du nur Helligkeit / Sonne und keine Steckdose. Ich bevorzuge aber lieber den Strom aus der Steckdose Gruss Raimund Solarzellen - Farbe - 29.09.2005 Raimund, der Wagen verschwindet im Winter in einer Tiefgaragenbox, ich brauche meine Garage für mein Winterauto. In der Tiefgarage wird es schwierig mit den Solarzellen ![]() Gruß Klaus - Corvette.ZR1 - 29.09.2005 Hier die große 6W Version Solar gibt auch in 2W # 857030-99 @Farbe evtl. langes Kabel Gruss Raimund - STRUPPI - 29.09.2005 @ CustosOnLinux: Deine Ausführung ist nicht ganz richtig. Ich habe fast 25 Jahre lang "Modelflug/Experimentalflug" betrieben. An meinem (Ex-)FLEVO (Liegerad aus dem FLEVO-Land, welches mit den Füssen und dem Gleichgwicht gelenkt wird) ist die Beleuchtungsanlage ebenfalls mit GEL-Bleiakku realisiert. Die Lebensdauer des Akkus beträgt inzwischen 20 Jahre. Der Kapazitätstest zeigt noch eine 98% Kapazität an und das nach dieser langen Zeit. Deine Aussage ist einfach zu "Pauschal". Ich komme beruflich aus dem "elektrischem Energiebereich". Hast Du Dich schon mal mit der Funktion eines AKKU-Jogger beschäftig? Glaubst Du wirklich, da wird der Akku einfach Geladen und dann wieder Entladen? Sicher gibt es grosse Unterschiede bei den Funktionsweisen (Preis- und Herstellerbedingt). Ist halt wie bei den Autos. Der Akku-Jogger ist KEIN Ladegerät. Er stellt lediglich ein Ladungserhaltungsgerät dar, welcher sehr kurzzeitig Entlade-Impulse aufbringt, um eine Sulfatierung des Blei-Akkus zu verringern. Ein guter Akku-Jogger bringt pulsierenden Ladestrom auf, welcher im mittel sehr klein ist. Der Akku wird nicht auf 100% Kapazität geladen. Akku-Jogger über Zigarettenanzünder zu betreiben ist bei der kleinen Stromstärke überhaupt kein Problem. Eher besteht die Möglichkeit, das der Akku nicht "Voll" geladen wird (zu viele Übergangswiderstände bis zum Akku). Da der Akku wie ein Puffer wirkt, können nur minimale Ladespannungsspitzen gemessen werden, welche aber immer noch im KFZ-Betriebsspannungsbereich liegt. Somit besteht auch keine Gefahr für die Boardelektronik. Ein integrierter elektronischer Verpolungs-, Überstrom- und Überlastschutz sollte bei dem Akku-Jogger ebenfalls vorhanden sein. Ergo: Der Akku-Jogger versorgt im kleinen Rahmen die Board-Versorgung und hält im Rahmen seiner Möglichkeit den Akku "frisch". Ein Bleiakku "Leidet", wenn er immer nur geladen wird (oder überhaupt nicht geladen wird). Daher gibt es "Zubehör", welcher bei Langstreckenfahrten den Aukku mit sehr kuzzeitigen "Hochstrom-Entlade-Impulsen" wieder vor Sulfatierung schützt. Grüsse vom OSC-Canibalisten STRUPPI - Schwarzbart - 29.09.2005 @Raimund Nun noch einmal, du benutzt das Erhaltungsladegerät von Conrad, wie abgebildet, hast die Kabel getrennt und ebenfalls den 12V Stecker von Conrad, zweites Bild, angeschlossen. Richtig? Danach anstecken und fertig. Gruss Sebastian |