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Abschied vom Verbrennungsmotor 2025 - Druckversion

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- SeWo - 10.04.2016

Ich finde das garnicht so schlecht. Bääh!

Elektroautos, ob nun Akku oder Brennstoffzelle, sind die Zukunft, ob man will oder nicht.

Weil es finanziell bei mir nicht für einen Tesla reicht, hab ich mir erstmal ein S-Pedelec gekauft, was Ende des Monats geliefert werden sollte, um damit günstig und Umweltschonend zur Arbeit zu kommen.
Ich werde das Model 3 von Tesla genau im Auge behalten. Was ich bisher gehört und gesehen habe, hat mir sehr gefallen.
Ein Alltagsfahrzeug als Neuwagen mit Verbrennungsmotor werde ich jedenfalls nicht mehr kaufen.

Spassautos sind davon ausgenommen. Bääh!
Meine Corvette mag ich trotzdem. Feixen


Gruß
Sebastian


- Desotodavid - 10.04.2016

Ein pedelec ist nicht umweltschonend. Ein Fahrad wäre es.


- Oerg - 10.04.2016

Kommt drauf an wie viele Rinder Du auf 100 km verspeist....


- SeWo - 11.04.2016

Umweltschonender als ein Auto allemal...
Hauptgrund sind erstmal die geringeren Kosten gegenüber einem Auto und die höhere Geschwindigkeit/weniger Anstrengung als bei einem Fahrrad.


- Testfahrer - 11.04.2016

Vor ca. 30 Jahren saß ich in meinem Mobilheim ( als VK-Büro ) und predigte , dass die Welt über eine kommende Europaregierung hin zu einer Weltregierung tendieren wird.
Ich predigte, dass wir wahrscheinlich in 20/30 Jahren Telefone (das Wort Handy kannte ich noch nicht) am Mann tragen werden, die nicht größer als meine Marlboroschachtel sein werden.

Die selben, die mich damals verlacht haben, sind heute sicher feurige Handynutzer und enthusiastische Europäer.

Wenn man die Entwicklungen sieht, ist der Fortschritt als solches nicht aufhaltbar.

Ich weiß noch, dass ne Klima damals, die in manchem 116er war, nicht unbedingt ein VK-Argument war.
Heute wollen sie schon beim Klein und Kleinstwagen ne Klima als Grundteil haben.

Es ist tlw. unvorstellbar wohin das Ganze noch rollen wird.

Die zuvor erwähnte Menschlichkeit wird keinesfalls zunehmen. Im Gegenteil, es wird sicher schlimmer werden.

Weiterer Vorteil aus meiner Sicht wird sein, dass der Frauenanteil zumindest in der westlichen Hemisphäre,weniger natürliche Geburten haben will/haben wird.
Es wird zukünftig nicht mehr von den tatsächlichen Erzeugern abhängen, wie der "Nachwuchs" sein wird................und hier schweige ich besser zu meinen weiteren Gedanken.......... Hallo-gruen


.......naja und bis zur c9 soll es gehen? Ich denke sogar noch etwas weiter wir des auch noch gehen......aber die meisten werden sich nicht ausmalen, was da noch kommen wird.

Ich sage nochmal, der Individualverkehr wird entfallen, in ca. 50 bis 80 J.


- cooper - 11.04.2016

Zitat:Original von SeWo
Elektroautos, ob nun Akku oder Brennstoffzelle, sind die Zukunft, ob man will oder nicht.
Die Ölindustrie wird versuchen, letztere salonfähig zu machen. Keine erzwungenen stundenlangen Ladepausen, nur ein kurzer Stopp an der Wasserstoff-Zapfsäule, die komischerweise an einer normalen Tankstelle steht -- zu der aber nie ein Tankwagen mit Wasserstoff kommt. Stattdessen wird der Wasserstoff kostengünstig und unter Nutzung der bewährten Infrastruktur aus Benzin unmittelbar vor Ort erzeugt, das CO2 kommt dann halt aus dem Schornstein der Tankstelle und nicht aus dem Autoauspuff.

Achja, die dabei angewandte Dampfreformation ist natürlich mit erheblichem Energieeinsatz verbunden, rechnet man den hundsmiserablen Wirkungsgrad der Brennstoffzelle, die aufwendige Kühlung des Wasserstoffs zum Betanken und die beträchtlichen, physikalisch unvermeidlichen Diffundierungsverluste des kryogenen Wasserstoffs durch Tank und Leitungen hinzu...

Aber Hauptsache Zero Emission, egal wie schlecht die Umweltbilanz ausfällt.

Viele Grüße, Mirko


- ZR1951 - 11.04.2016

SeWo ob das so stimmt bezweifle ich mal denn der Strom wird auch mit Umweltbelastung produziert das ist anders garnicht möglich denn mit Sonne und Wind ist das garnicht darstellbar , und sind wir doch mal ehrlich die Autos sind an der Belastung eigentlich der kleinste Faktor . Nur weil dieser Faktor in der Politik als unwichtig angesehen wird kann man auch immer feste darauf herum treten und dem Bürger ein schlechtes Gewissen einreden . Sicher er soll weiterhin Autos kaufen aber dann Bitteschön stehen lassen .


- SeWo - 11.04.2016

Das mit dem Wasserstoff sehe ich momentan auch noch kritisch. Aber auch da schläft die Entwicklung nicht.
Die Frage ist, ob man die Technologie später überhaupt noch braucht aufgrund verbesserter Akkus oder einem Netz aus Schnellladestationen.
Für mich persönlich ist die Reichweite, die ein Tesla bietet, bereits jetzt vollkommen ausreichend.
Und bei Reisen funktioniert das Netz aus Schnellladestationen auch schon sehr gut. Wenn das später die selbe Abdeckung hat wie jetzt das Tankstellennetz sollte es kaum noch Probleme geben.

Ob nun bei der Herstellung von Solarpanelen, Windkraftanlagen oder Akkus, immer ist die Umweltbilanz nicht optimal.
Aber das ist sie jetzt bei Verbrennungsmotoren erst recht nicht und da ist, im Gegensatz zur Elektromobilität, das Ende der Fahnenstange langsam erreicht, was die Entwicklung betrifft.

Klar muss die Energie irgendwie erzeugt werden und das ist nicht immer einfach und gut für die Umwelt, aber Erneuerbare Energien setzen sich immer mehr durch und die Erfolge bei der Forschung am Fusionsreaktor machen auch Mut.

Ich bin sicher, dass wir das wir die Probleme lösen können und auch keine andere Wahl haben auf lange Sicht.

2025 ist da schon ein mutiger Zeitrahmen, aber einer muss ja anfangen, von nix kommt nix. Bääh!


Gruß

Sebastian


- ZR1951 - 11.04.2016

SeWo stell Dir vor alle steigen dann auf E-Mobile um mit erneuerbarer Energie kann dieser Bedarf nie und nimmer gedeckt werden ,du brauchst nach wie vor fossile Energieträger um diesen Bedarf auch nur annähernd decken zu können . Desweiteren werden die Strompreise das sage ich heute schon gewaltig steigen denn das ist ein riesen Geschäft dann für die Energieversorger , aber das große Problem wird die flächendeckende Versorgung bleiben.


- schlabbefligger - 11.04.2016

Zitat:Original von JR
Sowas können Länder ohne eigene Automobilproduktion auch leicht beschließen, warten wir einfach mal ab - sind ja nur noch neun Jahre!

Gruß

JR

Genau!

Holland und Norwegen sind dazu noch von der Bevölkerungszahl her zu vernachlässigen. Beide Länder sind keine Massenmärkte.

Durch den hohen Lebensstandart in Norwegen, der ironischerweise aus dem Ölgeschäft kommt, ist es heute schon "in" Tesla zu fahren.

Entscheidend sind Länder wie Nordamerika, China, Indien, Russland und andere bevölkerungsreiche Länder.

In urbanen Gefilden werden sich die E-Mobile logischerweise immer mehr durchsetzen. Auf dem flachen Land und in Drittweltstaaten wird es noch dauern.

Solange bei uns der Bestandsschutz bleibt regt mich das nicht auf.

Entspannte Grüsse

Reinhard