Z06 für die Rennstrecke - Druckversion +- Corvetteforum Deutschland (https://www.corvetteforum.de) +-- Forum: Technikforen (https://www.corvetteforum.de/forumdisplay.php?fid=1) +--- Forum: C 6 Technikforum (https://www.corvetteforum.de/forumdisplay.php?fid=74) +---- Forum: C6 Z06-Technikforum (https://www.corvetteforum.de/forumdisplay.php?fid=94) +---- Thema: Z06 für die Rennstrecke (/showthread.php?tid=65095) |
- Evo89 - 25.07.2012 Also wenn ich das lese, mache ich demfall nur die Bremsen vo. Da ich wegen der Arbeit nicht extrem viel Zeit für die Rennstrecke habe, bringt es auch nichts 50.000.- in meine Z zu investieren. Dann mache ich lieber die Z etwas schneller und gut ist ... Danke für die Infos - Villani - 25.07.2012 Ciao Fabri Hast du denn schon Erfahrung auf der Rennstrecke?! Falls du bisher nicht wirklich erfahrung damit hast, denke ich würde ich vorerst mal gar nichts tun und abwarten anstatt gleich mal schnell Geld auszugeben. Ich mag mich erinnern dass Thomas mal sagte wenn man mit der Z06 im Bereich 2.00-2.05 Hocki gross unterwegs ist, sollte das Material eigentlich halten. Thomas ist fahrerisch auch "etwas" ( ) stärker als ein 0-8-15 Z06 Fahrer, u.a. ist der mit seiner ehemaligen roten Z06 Hocki gross unter 1.53 gefahren. Bei ihm ist natürlich das Material schneller am anschlag als z.B. bei mir . Wie gesagt würde ich mal an einem Trackday oder so teilnehmen, und dann siehst du ja ob es überhaupt nötig ist für deine Ansprüche etwas am Auto zu machen. Wenn ja, hast du mit Thomas den perfekten Ansprechpartner für alles! - speed300 - 25.07.2012 Fang mal mit den Wohnzimmer Sessel an......... und schmeiße die raus Gruß W. - sTTephan - 25.07.2012 Ja aber nen neues Sofa kostet schon schlanke 2,5k+. Das ist auch leichter gesagt als getan - UncleRobb - 25.07.2012 Zitat:Original von TIKT-Performance Thomas, sind denn selbst die 19 Zoll-Vorderräder der ZR1 für deine Bremse zu klein? Ich werde die Information über dein Angebot auf deiner neuen Website und in Zeitschriften wie ABSC jedenfalls aufmerksam verfolgen. Zitat:Ich sehe aber da ein ganz anderes Problem, für deine wachsenden Ambitionen ist dene Vette als Automatik schlicht weg das falsche Einsatzgerät! Vielleicht sind meine Ambitionen gar nicht so groß wie du denkst? Mir reicht es völlig, wenn ich mein Auto einigermaßen flott auf der Rennstrecke (überwiegend Nordschleife, manchmal Grand Prix-Kurse) bewegen kann. Weitere Ambitionen habe ich nicht und verzichte daher auf breitere Reifen oder gar Sportreifen. Daher sollte die Ölversorgung auch kein Problem sein. Zum Thema Sitz: Ich habe einen Recaro Pole Position, z.T. mit Alcantara bespannt (wegen der besseren Rutschfestigkeit kein Leder). Zur besseren Kühlung von Motor- und Getriebeöl wird mein Auto gerade umgebaut (klick) und Klimakondensator und Motorkühler werden gesäubert. Die Lenkung hält noch, dafür fangen die Reifen (Pirelli Pzero) nach einigen Runden an zu schmieren sodass die Lenkpräzision schlecht wird. Das Automatikgetriebe hält übrigens den Belastungen trotz ziemlich hoher Öltemperaturen (bis ca. 130 °C), wohl vor allem dank des robusten Dexron VI-Öls, ohne erkennbare Defekte stand. Da ich in meiner alten C5 reichlich Ärger mit dem Schaltgetriebe hatte, wollte ich mir diesmal die neue 6-Gang-Automatik mit Schaltpaddeln am Lenkrad gönnen: Das C5-Getriebe schaltete sich generell sehr hakelig (ich weiß, die neuen Schaltgetriebe sind besser). Den Rückwärtsgang konnte ich meist nur einlegen, wenn ich vorher der 1. Gang eingelegt hatte. Dann war der 1. Gang mal kaputt und ich konnte ihn nur im Stand einlegen. Der Rückwärtsgang war auch oft genug kaputt. Einmal - bevor ich die Kühlung verbauen ließ - wurde das Getriebe so heiß, dass der letzte eingelegte Gang auch mit viel Kraft nicht mehr zu wechseln war. Und zu guter letzt habe ich einmal, als der Geschwindigkeitssensor ausfiel, bei ca. 200 km/h den Rückwärtsgang eingelegt, bzw. war kurz davor, aber geknirscht hat es schon. Die 6-Gangautomatik in der C6 ist auch nicht perfekt (sonst wäre es wohl keine Corvette ) und kostet bestimmt auch etwas Leistung, aber so wie man das Getriebe mit den Paddeln am Lenkrad schalten kann, ist es schon eine feine Sache. Zitat:Übrigens, wenn man alle Fahrhilfen abstellt, leidet das gesamt System deutlich weniger Die Bremse leidet dann bestimmt weniger, aber das Auto beim Einschlag in die Leitplanke dafür umso mehr. Ich fahre lieber mit Aktive Handling, bemühe mich aber, das Auto nicht zu "überfahren", d.h. insbesondere Untersteuern zu vermeiden. Die hinteren Bremsen (die setzt das AH ja dann ein) sehen entsprechend wenig belastet aus. Und um das Übersteuern kümmert sich die Racelogic Traktionskontrolle - für die sich hier kaum jemand interessiert -, d.h. zumindest bei Trockenheit findet es schlichtweg nicht mehr statt. Zitat:Ach so, für hinten reicht eine Z06 Bremse mit ganz einnfach Belägen komplett aus, anders wird´s bei so Autos wie die XXX, aber bei einner Z06 oder GS würde ich hinten gar nix machen, mit miener Bremse vorne und hinten Serie, bin ihc zig Runden HHR in unter 1:55 ohne Probleme gefahren Apropos "passendes Gerät" und auch "nicht böse gemeint, sondern eine ehrliche Einschätzung": Letztes Wochenende war ja ein Rennen am Hockenheimring und da wurden 1:16er-Zeiten gefahren. Hast du auch dafür das passende Gerät? Ich will ja keine Rennen fahren sondern nur auf und neben der Rennstrecke ein bißchen Rennatmospäre schnuppern und dabei Spaß haben. Das sollte die Automatik-C6 mit kleineren Umbauten zur Erhöhung der Standfestigkeit abkönnen. - TIKT-Performance - 25.07.2012 Hallo Robert, unter die 19" passt ja selbst nen 400er Scheibe, wenn du 19" fährst, ist das mit der bremse kein Problem Ob du mit den anderen Punkten recht behältst gilt es abzuwarten, aber ich bin gerne bereit komplett daneben zu liegen, wenn es dir und deiner Sache nützlich ist. - UncleRobb - 25.07.2012 Zitat:Original von TIKT-Performance Gut zu wissen! Ich habe übrigen heute bei ISA Racing Bremssättel von AP mit Wasserkühlung gesehen. Wäre das eventuell eine Option für unsere Autos? Zitat:Ob du mit den anderen Punkten recht behältst gilt es abzuwarten, aber ich bin gerne bereit komplett daneben zu liegen, wenn es dir und deiner Sache nützlich ist. Ich bin auch gespannt, ob und wie gut mein Auto schließlich funktionieren wird. Sollte sich ein eingeschlagener Weg als Sackgasse entpuppen, so habe ich schon noch ein paar Ideen in petto (wie z.B. ein zusätzlicher GÖK im Heck). Aber wieso geht es hier darum Recht zu behalten? Wir (du und ich) treten doch nicht in einem Wettbewerb gegeneinander an. Ich bin allenfalls ein potenzieller Kunde von dir und profitiere von deinen Ausführungen über technische Details. - TIKT-Performance - 25.07.2012 Zitat:Original von UncleRobb Ja ich habe mich wohl unglücklich ausgedrückt, was ich sagen wollteist, die meisten die ich kenne und die erst malmit der Track Fahrerei angefangen haben, bei denen blieb es nicht nur mal bei der ein oder anderen flotten Runde und wenn man zwangsläufig dann doch besser bzw. schneller wird, steigt auch der eigene Ehrgeiz und mit selbigem das Verlangen nach mehr, wozu dann wiederum das Material irgend wann besser werden muß und dann kommt das was ich zuvor schrieb wieder zum tragen usw. usf................ Die Wassergekühlten Sättel hab ich auch noch und sie waren ja sogar für die XXX vorgesehen, leider ist es überholte und alte Technik (funktioniert aber trotzdem heut noch) nur löst man das halt eben besser durch neue Techniken, welche vorallem Wartungsfrei sind, die Wassergekühlten Sättel, brauchen wieder ne Pumpe, Wasser, einen Behälter und wenn´s blöd läuft das Ganze zweimal - UncleRobb - 26.07.2012 Zitat:Original von TIKT-Performance Macht Sinn! Zitat:Die Wassergekühlten Sättel hab ich auch noch und sie waren ja sogar für die XXX vorgesehen, leider ist es überholte und alte Technik (funktioniert aber trotzdem heut noch) nur löst man das halt eben besser durch neue Techniken, welche vorallem Wartungsfrei sind, die Wassergekühlten Sättel, brauchen wieder ne Pumpe, Wasser, einen Behälter und wenn´s blöd läuft das Ganze zweimal Ich habe mal bei den üblichen Quellen versucht, etwas über wassergekühlte Bremssättel herauszufinden, aber auf Anhieb nur herausbekommen, dass es so etwas gibt und dass sie angeblich bei Rallyeautos, aber dort auch nur an der Hinterachse eingesetzt werden. Dass es sich um eine veraltete Technologie handelt, würde erklären, warum die Information darüber im Internet so mager ist. Die besagten "neuen Techniken" sind aber doch gleichzeitig die alten, d.h.: vor allem viel Luft an Scheibe und Sattel lassen, oder gibt es etwas Neues für Sportwagen? Mich juckt es ja schon, wie es bei Renn-LKWs üblich ist, nach Bedarf einfach kaltes Wasser auf die Bremse zu spritzen, indem ich vom Scheiben- und Scheinwerferreinigungssystem Schläuche zu den Bremsen leite. Allerdings möchte ich dann nicht erleben, wie in der Anbremszone hinter einer schnellen Passage irgendwo bei 200+ km/h Bremssattel oder -scheibe durch thermische Spannungen zu Bruch gehen. Ich würde mich freuen, wenn du zu diesem Thema etwas berichten könntest. - Lemmi - 26.07.2012 Na, ich weiss nicht, ob das so toll ist, wenn Du auf fast glühende Scheiben Wasser spritzt. Bei Rennfahrzeugen ist das egal, denn die Scheiben werden nach jedem Rennen gewechselt. Aber bei einem "Alltagsauto" fährst Du danach unter Umständen mit verzogenen oder gar angerissenen Scheiben rum. Ich kann nur sagen, dass ich in Hockenheim bei ca. 2 Minuten die Scheiben und Beläge innerhalb eines Nachmittags von nagelneu auf kaputt runtergefahren habe. Teurer Spass! Gruß Lemmi |